Wandern in Südfrankreich

Wandern in Südfrankreich

Die Ausläufer der Pyrenäen und die herrlichen Klippen machen das Wandern in Südfrankreich zu einem Erlebnis. Wir stellen dir zwei Wanderungen vor, beide Küstennah, die unterschiedlicher nicht sein können, aber die uns echt begeisterten. Die Aussichten waren immer grandios, ob auf das Mittelmeer oder ob in Richtung der Pyrenäen. Zudem haben wir noch 2 Ausflugstipps für dich, die dich doch ein Stückchen rein in die hohen Berge der Pyrenäen führen.

Landkarte mit Ausflugstipps

Beste Jahreszeit
Die beiden Wanderungen lassen sich sicher zu jeder Jahreszeit unternehmen, bisweilen kann dir nur der Regen mal in die Quere kommen. Besonders schön ist es im Frühling, wenn es überall blüht. Die Fahrt in die Berge gut machbar von Frühling bis weit in den Herbst hinein. Im Winter kann es sein, dass die Straßen eingeschneit sind. Aber auch das kann wunderschön sein.

Essen & Trinken
Überall in Südfrankreich findest du grandiose Restaurants und Cafés, in denen es sich lohnt einzukehren. Jeder kleinere Ort bietet ein Lokal oder auch zwei, in denen du es dir schmecken lassen kannst. Und die französische Küche ist berühmt für leckere Mahlzeiten.

Übernachtung in der Region Languedoc-Roussillon

Entlang der endloswirkenden Strände findest ebenso wie in den kleinen Orten an den Gebirgsausläufern eine große Anzahl an Hotels, Ferienwohnungen und Privatunterkünften, in denen du deinen Urlaub genießen kannst.

Straße in den Pyrenäen
Brücke in den Pyrenäen

1. Tour de Madeloc

Blick in die Ausläufer der Pyrenäen

Lockere Rundwanderung oberhalb der Côte Vermeille, französischen Mittelmeerküste, mit herrlichen Aussichten auf die Küste, die Berge der Pyrenäen und die umliegenden Dörfer. Der kurze, aber steile Anstieg zu Beginn der Wanderung hat es in sich, der Weg selbst windet sich schmal und gut zu gehen um den Berg. Für Hunde ist die Wanderung sehr gut geeignet.

 Dauer: 2 – 3h / Länge: ca. 9,0km / Höhenunterschied: 370m

Tour bei Komoot

Ausgangspunkt
Auf der kurven- und aussichtsreichen D86 von Collioure kommend gibt es ein paar Parkplätze direkt am Straßenrand. Im Rother Wanderführer startet die Wanderung ungefähr einen Kilometer eher. Wir haben den Startpunkt über Komoot genommen wie auch so manche andere.

Anforderung
Die Wanderung ist bis auf den kurzen steilen Anstiegsabschnitt leicht zu wandern, die Pfade und Wege führen kurzzeitig über Asphalt und sind ansonsten gut präpariert. 

Markierung
Der Weg war selbst beschreibend und es gab keine Markierung. Man läuft auf dem Hinweg direkt auf den Turm zu, und auf dem Rückweg nutzten wir wieder Komoot und nahmen den Weg rund um den Berg.

Wanderführer
Falls du die Wanderapp Komoot nicht nutzt, findest du diese Wanderung auch im Rother Wanderführer für Languedoc-Roussillon unter der Nr. 41.

Essen & Trinken
Auf der Wanderung selbst gab es zu unserer Wanderzeit nichts zum Einkehren, aber in den Orten entlang des Mittelmeeres findest du garantiert Restaurants und Cafés, die nach der Wanderung Stärkung bieten.

Wichtig
Auf der Wanderung gibt es keinen Schatten und es kann im Sommer sicher sehr heiß werden. Nimm ausreichend Getränke mit. Auch Wanderstöcke sind zum Vorteil.

 

Wegbeschreibung

  • von der Straße aus zweigt rechts ein Feldweg ab, der nur wenige Meter später in den steilen, sehr schmalen Anstieg mündet. Jetzt wird ein wenig Kletterei und Felsübersteigung verlangt, aber alles ist ungefährlich und auch für Hund machbar
  • nach dem ersten Anstieg geht es zwar weiter bergauf, aber der Weg wird wieder breiter und weniger steil
  • du wanderst immer mit Blick auf den Turm zu
  • der Weg führt die letzten Meter in Serpentinen unterhalb des Turmes nach oben
  • am Turm angekommen gibt es einen herrlichen Rundumblick über die Berge im Hinterland bis hin zu den Pyrenäen und auf die Dörfer, die wie Spielzeug unter dir liegen, und natürlich in die andere Richtung direkt auf das azurblaue Meer
  • vom Turm aus führt der Weg zuerst auf Asphaltstraße in Serpentinen ein wenig den Berg hinab, bis in einer Kurve ein steiniger Pfad abzweigt, der auf der anderen Seite des Berges entlangführt
  • der Pfad ist deutlich zu sehen wie er sich am Berg entlangschlängelt
  • du folgst dem Pfad, wanderst stetig etwas bergab und etwas bergauf
  • der Pfad trifft an einer Kreuzung auf weitere, etwas breitere Wanderwege – hier biegst du scharf rechts ab
  • nun führt der Pfad weiter um den Berg herum, bis du langsam bergab gehend dein geparktes Auto erreichst
Dörfer nahe der Pyrenäen
Wanderweg zum Madeloc-Turm
endloswirkende Küste in Südfrankreich
Ausblick vom Turm Madeloc
Alaa und Ryok blicken Richtung der Pyrenäen
Hunde gehen um eine Ecke
Pfad entlang der Hügel
Alaa steht auf einem Felsen
Serpentinen in grünen Feldern
Alaa blickt auf die Umgebung
kurzer Asphaltweg auf der Wanderung

2. Klippenwanderung in Leucate

Leucate in Südfrankreich

Die Wanderung ist eine leichte Küstenwanderung, eigentlich auf dem gleichen Hin- und Rückweg, den du aber auf das Hinterland als Rundweg ausweiten kannst. Die Ausblicke und die Weitsicht hoch über den Klippen auf die endlos wirkenden Strände sind grandios. Und es gibt Möglichkeiten, in kleinen Buchten an warmen Tagen im Meer zu schwimmen. Die Wanderung ist auch für Hunde geeignet, jedoch muss du an den Klippen etwas aufpassen. Unser Hund steht gerne mal arg am Abgrund, um die Gegend zu betrachten. Auch für Kinder geeignet, natürlich mit der nötigen Vorsicht an den Klippen.

 Dauer: 2 – 3h / Länge: 9,7km / Höhenunterschied: 150m

Tour bei Komoot

Ausgangspunkt
Die Wanderung startet in Leucate. Hier sind wir der Wanderapp Komoot gefolgt, die uns zu einem Parkplatz führte am Rande des Ortes, auf dem wir das Auto abstellten.

Anforderung
Die Wanderung empfanden wir als leicht und locker. 

Markierung
Auch dieser Weg ist nicht ausgeschildert, sondern eher – mit etwas Orientierungssinn – wegweisend. Es geht von Leucate nach La Franqui immer oberhalb der Küste. Der Weg ist sehr gut zu sehen.

Wanderführer
Die Wanderung findest du auch im Rother Wanderführer Languedoc-Roussillon unter der Nr. 42. Bitte nicht wundern, die Wanderung im Buch ist schwarz markiert, als gar nicht einfach mit Klettereien. Wir haben nur den Weg über das Plateau genommen und der ist leicht.

Essen & Trinken
In Leucate und in La Franqui gibt es Cafés für Snacks und Erfrischung.

Wichtig
In La Franqui gibt es unzählige Kitsurfer, die dort beste Konditionen vorfinden. Leider ist der schöne Strand für Hund verboten.

Wegbeschreibung

  • vom Parkplatz geht es kurze Zeit an wunderschönen Strandhäusern und Villen vorbei, bis du eine Treppe erreichst, die dich hinauf zum Plateau bringt
  • oben angekommen biegst du rechts in den Weg ein
  • der Weg führt nun immer entlang der Klippen durch bisweilen Macchia und unter herrliche vom Wind gebogene Kiefern und Pinien entlang
  • die Aussicht ist atemberaubend – der Wind, der uns um die Ohren pfeift, ebenso
  • auf halbem Weg führen Treppen hinab zu einer idyllischen Badebucht
  • du erreichst La Franqui und spazierst auf Asphaltstraße hinab in den Ort
  • der Ort ist klein und es gab nur ein Café, welches Mitte Oktober noch geöffnet hatte
  • danach wandern wir auf beinahe demselben Weg zurück, nur mittig des Weges nehmen wir einen parallelführenden Pfad, der uns mehr durch die Macchia bringt
  • zum Schluss steigen wir wieder die Treppen hinab und erreichen so auf bekannten Weg das Auto
Alaa blickt über die Klippen
Strandhaus in Leucate
Klippe mit blauem Meer
kleine Badebucht nahe Leucate
Meer von oben
Ryok steht am Strand und will spielen
langer Strand nahe La Franqui
Leute am Strand
Treppen hinauf zur Wanderung
Ryok spaziert an einem Zaun
Alaa und Ryok gehen unter dem Felsen durch
Blumen in Südfrankreich
Strand mit Fussabdrücken
Strand mit Felsen
weiße Klippen bei Leucate
Weitsicht auf das Meer
Klippen mit Felsen und Meer
Ryok unter einer Kiefer
Kiefern säumen den Wegrand
Meer und Sand von oben

3. Villefranche-de-Conflent

Fort Liberia bei Villefranche-de-Conflent

Die Lust auf Crêpes ließ uns vor den Toren des Ortes stoppen und ein kleines Juwel entdecken. Villefranche-de-Conflent ist eine pittoreske Gemeinde am Fuße der Pyrenäen, die uns echt überrascht hat. Nur wenige, aber dafür wunderschöne Gassen mit kleinen Geschäften und Restaurants und Bars, die einen kurzen Bummel lohnen. Mitte Oktober ein ruhiger Ort, aber während Saison und Wanderzeit in den Pyrenäen sicher sehr gut besucht.

Der Ort wurde im Jahre 1092 von Guillem Ramon, Graf von Cerdagne, gegründet, der die Gegend absichern wollte. Bald darauf wurde die erste Kirche errichtet und die Einwohner erhielten steuerliche Privilegien. Die Befestigungsanlagen und die Wehrtürme – insgesamt 8 Stück und 8 Bastionen – stammen alle aus dem 11. + 12. Jahrhundert.

  • Villefranche-de-Conflent hat 205 Einwohner
  • liegt am Nordfuss des Pics du Canigou und neben dem Fluss Têt
  • und ist Teil des Regionalen Naturparks Pyrénées Catalanes

Der Ort wurde zu einem der schönsten Dörfer Frankreichs erklärt und besitzt sogar ein UNESCO-Welterbe. Auf einem Hügel oberhalb der Stadt befindet sich das Fort Libéria, eine Festung aus dem 17. Jahrhundert, die mit der Unterstadt mit 734 unterirdischen Stufen verbunden ist.
Von Villefranche-de-Conflent aus starten einige Wanderungen in die Pyrenäen und du findest auch ganz in der Nähe die Grotte des Canalettes, die du auch besichtigen kannst.

Fluss Tet nahe des Ortes
Straße in Viillefranche-de-Conflent
Creperie in Viillefranche-de-Conflent
Buchmarkt in Viillefranche-de-Conflent
Torbogen in Viillefranche-de-Conflent
alte Haustür in Viillefranche-de-Conflent
Kirchturm in Viillefranche-de-Conflent
Schild auf französisch in Viillefranche-de-Conflent
Kircheneingang in Viillefranche-de-Conflent
Ortsmitte von Viillefranche-de-Conflent
Haus mit Balkon in Viillefranche-de-Conflent
Gasse mit Geschiäften in Viillefranche-de-Conflent

4. Petit Canada

Petit Canada in den Pyrenäen

Noch ein wenig weiter schraubt sich die Straße von Villefranche-de-Conflent hinauf in die Pyrenäen, über steile Serpentinen und passiert kleine Dörfer, die einen grandiosen Ausblick auf die Berge bieten. Auf diesem Weg suchten wir eine Möglichkeit mit Ryok spazieren zu gehen und uns in schöner Umgebung die Beine zu vertreten. Und fanden Petit Canada.

Petit Canada – so heißt das Wandergebiet in der Nähe von Bolquère, einem kleinen Ort in den französischen Pyrenäen. Entlang des Flusses Têt führen gut begehbare Wege durch das dichte Waldgebiet. Es ist unglaublich frisch und grün um uns herum, das Wasser plätschert über Steine und umgekippte Baumwurzeln und überall wäschst Moos und Farne. Du findest hier in der Umgebung einige Wanderungen von leicht und kurz durch das Petit Canada bis zu schwer und lang hinauf in die Berge mit herrlicher Aussicht auf die Welt der Pyrenäen.

Baum liegt im Fluss
Bäume und Fluss in den Pyrenäen
Blumen in den Pyrenäen
Fluss mit Stein
Ryok im Wasser
Holzgehweg in den Pyrenäen
Fluss mit Stein und Bäume
herbstlicher Baum in den Pyrenäen
Ryok steht im Wasser
Ryok will spielen
Ryok schnüffelt im Wald
reißender Fluss in den Pyrenäen
Küstenwanderungen in Katalonien

Küstenwanderungen in Katalonien

Die katalonische Küste begeisterte uns mit ganz unterschiedlichen Landschaftsformen von rau bis lieblich, geprägt von Klippen und Felsen bis hin zu kilometerlangen, feinsandigen Stränden. Mit einer Länge von 580km haben wir - trotz viel Tourismus - wunderschöne,...

Provence mit Hund erleben

Provence mit Hund erleben

Die Provence – eine traumhaft schöne Gegend in Südfrankreich. Herrlich duftend nach frischem Heu, Oliven-, Kirsch- und Aprikosenbäume, deren Blätter im Wind rascheln, Zikaden, die ihr Liebeslied zirpen und eine Stille, die sofort für höchste Entspannung sorgt. Dazu...

Wandern in Katalonien

Wandern in Katalonien

Neben einer wunderschönen, 580km langen Küstenlandschaft findest du in Katalonien verschiedene Bergwelten, die sich alle zu entdecken lohnen. Die katalonischen Gebirge mit unterschiedlichsten Höhen zwischen 1500m bis zu 3000m und Formen sind wie geschaffen für Wanderer. Die meisten Touristen verbringen ihren Urlaub an der sehr schönen Küste der Costa Brava und in den berühmten Städten wir Barcelona, Girona oder Tarragona. Aber dabei verpassen sie eigentlich die tatsächlich sagenhafte Bergwelt Kataloniens. Gerade im Hinterland gibt es so einiges zu entdecken und zu erwandern, Landschaften voll dichtem grün und verschiedenster Pflanzen- und Tierwelt, wie wir sie so nicht erwartet hatten. In unserem Blogartikel Wandern in Katalonien möchten wir dir ein paar der Wanderungen vorstellen, die wir unternommen und dabei sehr genossen haben.

wandern im Gebirge Kataloniens

Beste Jahreszeit
Die meisten Wanderungen sind beginnend im frühen Frühling bis weit in den Herbst begehbar, manche sogar auch im Winter. Je nach Wetter kann es recht heiß oder auch stürmisch werden, regnen und in den höheren Lagen sogar schneien. Wir raten deshalb – auch weil es die schönste Zeit ist – die Wanderungen im Frühjahr und im Herbst zu unternehmen.

Essen & Trinken
Auf den meisten Wanderungen, die wir im Gebirge in Katalonien unternommen haben, gibt es nur selten Möglichkeiten einzukehren. Jedoch vor und auch nach den Wanderungen findest du viele Restaurants, Bars und Cafés in den nähen Orten, in denen es lohnt einzukehren. 

Camping
Wir sind in Katalonien an der Küste auf verschiedenen Campingplätzen gestanden, die wir dir in unserem Artikel Campingplätze in Spanien näher vorstellen.

Übernachtung in Katalonien

Entlang der Küste und im Gebirge findest du unzählige schöne Hotel, Ferienwohnungen und B&B’s, in denen du einen erholsamen Urlaub verbringen und wandern kannst.

1. Ermita de Sant Bartomeu

Ermita de Sant Bartomeu mit kleiner Kirche Costa Daurada Katalonien Spanien thealkamalsontheroad

Die Wanderung zur Ermita de Sant Bartomeu ist eine leichte, eine wunderschöne und wunderbare stille Wanderung. Sie führt dich auf gut begehbaren Weg tief in den Canyon, der mit seinem unglaublichen Farbspiel für Faszination sorgt. Obwohl wir uns kaum anstrengen mussten auf dieser Wanderung, gehört sie zweifelslos zu den Favoriten, die wir im südlichen Katalonien gewandert sind. Die Wanderung ist für Hunde sehr gut geeignet.

 Dauer: 3h / Länge: ca. 9,3km / Höhenunterschied: 260m

Tour bei Komoot

Ausgangspunkt
Du startest an der bewirtschafteten Ermita de Sant Antoni, an der es in den Sommermonaten auch Kleinigkeiten zum Essen gibt. Das Wasser, aus der Quelle der Ermita de Sant Antoni soll auch besonders gut sein. An der Ermita de Sant Antoni gibt es einen Parkplatz.

Anforderung
Es ist eine leichte Wanderung mit wenig Anforderung, die dich tief in den Canyon führt und immer auf gut präparierten, schmalen und schattigen Waldwegen bleibt. 

Markierung
Der Weg bis zur Ermita San Bartomeu ist unterwegs gut ausgeschildert und rot/weiß markiert.

Wanderführer
Rother Wanderführer: Nr. 22

Die Ermita besteht aus einem Haus, welches in den überhängenden Felsen eingearbeitet wurde. Du kannst eintreten, aber außer ein paar Mauern gibt es nicht mehr viel zu sehen. Von 1160 – 1851 war die Ermita bewohnt und steht seitdem leer. Steigst du dann rechts den Weg ein paar Meter bergan, erreichst du die Kirche, die zur Ermita gehört. Sie wurde in den 70ziger Jahren restauriert. Zwar ist sie geschlossen, aber von der kleinen Kirche aus erhältst du wieder einen herrlichen Blick in den Canyon.

Wegbeschreibung

  • vom Parkplatz links haltend und leicht bergauf. Bereits hier wird der Weg ausgeschildert
  • an der ersten Wegkreuzung folgst du dem Schild  „Cadolles Fondes, St. Bartomeu“
  • in Serpentinen wanderst du entlang einer Fahrstraße
  • 30min später erreichst du das Ende der Fahrstraße auf dem „Sender del Congost de Frangerau“
  • hier gibt es eine Aussichtsplattform auf die felsigen Becken der „Cadolles Fondes“
  • weiter auf geht es auf einem Waldpfad
  • du folgst dem Schild „Sant Bartomeu, Margalef“
  • der Weg führt über einen Felsen hinab – es gibt eine Kette, an der du dich festhalten kannst, wenn du es brauchst
    du überquerst einen Bach
  • dann geht es auf engem Waldpfad weiter, bis du die Ermita erreichst
  • der Rückweg erfolgt auf dem Hinweg
Canyon von weitem gesehen Costa Daurada Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
gürner Fluss schlängelt sich durch das Tal Costa Daurada Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
farbige Felsen mit grünen Bäumen Costa Daurada Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Ausblick von der Ermita in den Canyon Costa Daurada Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Kirche Ermita Sant Bartomeu Costa Daurada Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Felsen auf dem Weg zur Ermita Sant Bartomeu Costa Daurada Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Felswände die wie Eier aussehen Costa Daurada Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Alaa & Ryok laufen entlang des Roca Balladora Costa Daurada Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Fluss im Canyon Costa Daurada Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
grünschimmernder Fluss fliesst entlang von Felsen Costa Daurada Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
kleine Brücke anstelle der Hängebrücke mit Stahlseil Costa Daurada Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Wege am Felsen Costa Daurada Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Kristin & Ryok beim Wandern Costa Daurada Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Pinien am Wegrand Costa Daurada Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Herbst im Canyon Costa Daurada Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
runder Felsen im Canyon Costa Daurada Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Ermita  Sant Bartomeu eingebettet in Felsen Costa Daurada Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Kirchenfenster der Ermita Sant Bartomeu Costa Daurada Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Alaa & Ryok im Haus an der Ermita Sant Bartomeu Costa Daurada Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Hauseingang der Ermita Sant Bartomeu Costa Daurada Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Hauswand der Ermita Sant Bartomeu Costa Daurada Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
kleines Haus am Felsen Costa Daurada Katalonien Spanien thealkamalsontheroad

2. Roca Corbatera

Alaa beginnt die Wanderung am Felsen Roca Corbatera Spanien thealkamalsontheroad

Eine atemberaubend schöne und anstrengende Rundwanderung auf den höchsten Gipfel des Montsant – den Roca Corbatera, der mit einer überwältigenden Fernsicht und hinreißenden Landschaft besticht. Obwohl der Abstieg, den wir – unwissentlich – gewählt haben, beschwerlich und dornenreich war, gehört diese Wanderung für uns zu den absoluten Highlights in Katalonien. Für Hunde eine geeignete Wanderung – abgesehen von dem uns gewählten Abstieg. Jedoch gibt es auch andere Abstiegsmöglichkeiten.

 Dauer: 3 – 4h / Länge: ca.11.0km / Höhenunterschied: 500m

Tour bei Komoot

Ausgangspunkt
Die Wanderung startet in Albarca, einem kleinen Ort, den du über eine noch kleinere, enge Straße erreichst. Der Parkplatz befindet sich am Refugi Montsant, in dem man wohl auch Essen und Übernachten kann. Direkt an einer hüfthohen Mauer, war unser Auto nicht das einzige in einer Reihe.

Anforderung
Die Wanderung war bisweilen anstrengenden Wanderungen, denn es geht gut steil bergauf, und steil bergab. Die Wege selbst sind meistens reine Wanderwege mit Steinen und Wurzeln und Felsbrocken. Aber mit gutem Schuhwerk gut zu gehen. 

Markierung
Zuerst ist der Weg weiß-rot markiert, dann einige Zeit gelb, dann wieder weiß-rot. Und es gibt Hinweisschilder Serra Major, Corbatera und Sant Joan del Codolar. Und von der Einsiedelei aus dann Albarca.

Wanderführer
Rother Wanderführer für die Costa Daurada: Nr. 23

Wegbeschreibung

  • du folgst der Beschilderung GR171
  • am Felsmassivs geht es rechts weg
  • Markierung wird rot/weiß
  • du erreichst das Plateau Pla del Grau
  • hier verlässt du den GR171 und folgst dem Schild Serra Major, Corbatera
  • immer dem schmalen Pfad folgen, er führt direkt auf den Roca Corbatera
  • du nimmst den Weg über den Serra Major
  • nach ca. 20min zweigt ein Pfad ab
  • er führt entlang der Bergflanke, dann geht es scharf rechts ab
  • du nimmst den Pfad, der dich zu den Cova del Moloner bringt, einer verfallenen Höhlensiedlung
  • weiter geht es auf sichtbarem Pfad durch den Talgrund
  • (wir haben den falschen Weg genommen, den du auch wählen kannst – aber er führt steil am Abhang nach unten und ist mit Vorsicht zu gehen) deshalb: an einer Kreuzung nimmst du den Weg zur Einsiedelei Sant Joan del Codolar
  • an der Ostseite der Einsiedelei geht ein Weg entlang des Felsmassives
  • auf diesem erreichst du nach ca. 1h den Parkplatz in Albarca
Serra Majo mit Ausblick Roca Corbatera Spanien thealkamalsontheroad
Pampagras au dem Weg zu den Höhlen Roca Corbatera Spanien thealkamalsontheroad
Pfad auf dem Serra Major Roca Corbatera Spanien thealkamalsontheroad
Alla wandert auf einem Pfad zu den Höhlen Roca Corbatera Spanien thealkamalsontheroad
Wäldchen, welches Schatten spendet Roca Corbatera Spanien thealkamalsontheroad
Alaa steht am Abhang Roca Corbatera Spanien thealkamalsontheroad
Alaa hat einen Ausblick Roca Corbatera Spanien thealkamalsontheroad
Fahrstraße zum Roca Corbatera Spanien thealkamalsontheroad
Alaa und Ryok auf gut sichtbarem Pfad entlang Gras Roca Corbatera Spanien thealkamalsontheroad
Rückweg entlang der Felsen Roca Corbatera Spanien thealkamalsontheroad
lla zwängt sich an Gestrüpp vorbei an der Felswand Roca Corbatera Spanien thealkamalsontheroad
Eisenleiter, über die wir Ryok gehoben haben Roca Corbatera Spanien thealkamalsontheroad
Alaa wandert durch dichtes Gestrüpp Roca Corbatera Spanien thealkamalsontheroad
Felsen auf dem Rückweg Roca Corbatera Spanien thealkamalsontheroad
Einsiedeli mit Felsen Roca Corbatera Spanien thealkamalsontheroad
orplatz der Einsiedeli Roca Corbatera Spanien thealkamalsontheroad

3. Turò de l’Home & Les Agudes

Alaa und Ryok auf einem Berg im Schnee Spanien thealkamalsontheroad

Eine lockere Wanderung, jedoch mit bisweilen kräftigem Anstieg, auf zwei gleichhohe Berge dem Turò de l’Home und dem Les Agudes, die durch einen Grat miteinander verbunden sind. Es geht auf gut ausgetretenen Waldwegen durch einen herrlichen Buchenwald und über einen weitsichtigen Kammweg im Montseny-Gebirge. Beeindruckend ist die grandiose Aussicht auf die umliegende Bergwelt und der verschneiten Pyrenäen am Horizont. Für Hunde ist die Wanderung geeignet.

 Dauer: 3:45h / Länge: ca. 9,1km / Höhenunterschied: 580m

Ausgangspunkt
Du startest die Wanderung am Parkplatz am Font de Passavets auf 1195m wanderst sofort über gut ausgetretene und ausgeschilderte Buchenwaldwege. Den Parkplatz findest du auf der BV5114 (zwischen Sant Celoni & Viladrau gelegen) bei Km-Stein 22, kurz nachdem du die Ermita de Santa Fe passiert hast.

Anforderung
Insgesamt eine unschwierige Wanderung auf gut ausgetretenen Waldwegen und Pfaden, aber bisweilen mit kräftigem Anstieg.

Markierung
Bis zum Turò de l’Home hältst du dich an die grünen Metallpfosten mit rostbrauner Markierung, vom Gipfel des Turò de l’Home bis zum Coll de Les Agudes folgst du dem Hinweisschildern GR5.2 – Rot/Weiß, und der Rückweg ist in Rot gekennzeichnet.

Wanderführer
Rother Wanderführer Costa Brava: Nr. 55

Ausflugstipp
Wer vor oder nach der Wanderung Lust hat, kanns sich die Ermita de Santa Fe anschauen, eine aus dem 13. Jahrhundert stammende Einsiedelei, die nun ein Wallfahrtsort und beliebtes Ausflugsziel mit Restaurant ist.

Wegbeschreibung

  • am Parkplatz ist die Wanderung ausgeschildert: Turò de l’Home
  • es geht in Serpentinen immer im Wald den Berg hinauf
  • der Buchenwald endet und oberhalb der Baumgrenze entdeckst du bereits die Wetterstation
  • du erreichst das Plateau, vom dem du den nächsten Gipfel erkennen kannst
  • wenige Meter unter dir befindet sich eine Straße
  • du folgst der Straße einige Meter und biegst dann auf einen schmalen Pfad mit dem Schild Coll des Les Agudes
  • auf schmalem Kammweg umrundest du den Felshöcker Puig Sacarbassa  und kannst das Gipfelkreuz erkennen
  • auf Geröll- und Steinplatten wanderst du nun steil bergauf
  • zurück geht es auf demselben Weg, bis du den Fuß des Coll de Les Agudes erreichst
  • hier – kurz vor dem Felshöcker Puig Sacarbassa weist linker Hand ein Schild den Berg hinab
  • der Weg ist schmal und doch erreichst du bald den Buchenwald
  • immer in Serpentinen geht es bergab bis du letztendlich den Parkplatz erreichst
Blick in tiefe Täler unf auf hohe Berge Katalonien thealkamalsontheroad
Weitblick ins Tal beim Wandern in Katalonien thealkamalsontheroad
Über Schnee führte die Wanderung zum Gipfel Katalonien thealkamalsontheroad
Tiefhängende Wolken beim Wandern in Katalonien thealkamalsontheroad
Auf dem Grat unterwegs mit Aussicht Katalonien thealkamalsontheroad
Ryok und Alaa genießen einen Apfel in eisiger Kälte am Gipfel Katalonien thealkamalsontheroad
Ryok im Nebel im Buchenwald Katalonien thealkamalsontheroad
Skurrile Bäume und Wurzeln Katalonien thealkamalsontheroad
Ziegen am Berggipfel Katalonien thealkamalsontheroad
Alaa und Ryok am Gipfelkreuz Katalonien thealkamalsontheroad
Wetterstation mit Nebel Katalonien thealkamalsontheroad
Kristin und Ryok gucken die Aussicht Katalonien thealkamalsontheroad
Alaa wandert auf schmalen Weg durch grüne Büsche Katalonien thealkamalsontheroad
Der Gipfel ist nah und mit Schnee bedeckt Katalonien thealkamalsontheroad
Ryok läuft über felsiges Gelände Katalonien thealkamalsontheroad
Aussicht mit grünen Büschen Katalonien thealkamalsontheroad

4. Pont de Cavaloca

Blick ins Gebirge Katalonien Spanien thealkamalsontheroad

Eine lockere, im Anstieg kurz anstrengende Wanderung, auf der wir auf uralten Wegen durch das Comara Priorat entlang hoher Kalkwände wandern. Wir queren eine Schlucht, die viel Aussicht verspricht und besichtigen die Jahrtausende alte Brücke Pont de Cavaloca. Für Hunde ist die Wanderung gut geeignet.

 Dauer: 3h / Länge: ca. 7,5km / Höhenunterschied: 330m

Tour bei Komoot

Ausgangspunkt
Die Wanderung startet am Parkplatz am oberen, westlichen Dorfrand von La Vilella Baixa und führt zuerst eine Asphaltstraße entlang.

Anforderung
Eigentliche ist es eine leichte Wanderung, die gleich zu Beginn einen längeren, steilen Aufstieg über Serpentinen bereithält. Die Wege sind gut begehbar. Auf dem Passrücken aber Vorsicht mit dem Abgrund, der geht recht tief hinab.

Markierung
Es gibt kaum Markierung und Hinweisschilder, also Vorsicht mit der Orientierung, die Wege sind nicht so gut ausgeschildert. Orientierungssinn ist zum Vorteil.

Wanderführer
Rother Wanderführer für die Costa Daurada: Nr. 20

Comara Priorat: Der „Bezirk“ Priorat liegt in der Provinz Tarragona und ist einer der Gemeinden mit der niedrigsten Einwohnerzahl. Sehenswert mit vielen schönen Wanderrouten ist hier das Montsant-Gebirge mit den Flüssen Siurana und Montsant. Bekannt ist die Gegend vor allem für den Weinanbau, Olivenöl und Haselnüsse.

Wegbeschreibung

  • zu Beginn läufst du einige hundert Meter vom Parkplatz die asphaltierte Straße hinab
  • dann biegst du zwischen zwei Hügeln rechts in einen Feldweg ein, der gelb markiert ist
  • nur wenige Meter weiter steigt der Weg rechts steiler an
  • der Weg als solches ist kaum zu sehen
  • du folgst ihm bis zu einer Trockenmauer
  • auf einer Steinplattenstraße geht es leicht bergan
  • dann wanderst du entlang eines Olivenhaines
  • bis du das Schild Grau dels Bous entdeckst und auf diesen Pfad abbiegst
  • in Serpentinen geht es nun einen Berg hinauf
  • oben am Pass biegst du rechts ab und wanderst eine Weile auf Passhöhe
  • nach 20min wechselt der Weg die Schluchtseite
  • du gehst, bis du eine Kreuzung erreichst
  • hier biegst du nach links in einem Fahrweg und erreichst die Barraca del Creuetes
  • weiter auf dem Fahrweg, der schmaler wird über einen Passrücken
  • am Ende des Rückens führt der Weg steil bergab
  • du erreichst eine Kreuzung und gehst rechts: Pont de Cavaloca
  • ca. 10min und du entdeckst die Jahrtausend alte Brücke
  • du kehrst zurück zur Kreuzung und nimmst den Weg geradeaus
  • oberhalb von Olivenhainen wanderst du, bis du die Kreuzung erreichst, an der du zu Beginn abgebogen bist
  • jetzt auf bekanntem Weg zurück zum Auto

 

traße zum beginn der Wanderung mit Olivenhainen Spanien thealkamalsontheroad
steile Abhänge mit rotem Fels Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Alaa blickt in die Ferne Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Alaa in einer alten Hütte der Barraca del Creuetes Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Oliven in roter Erde Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Auf der Passhöhe mit Weitsicht Spanien thealkamalsontheroad
Pont de Cavaloca die Jahrtausende alte Brücke im Priorat Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Ryok und Alaa wandern auf Serpentinen zur Passhöhe Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
dichtes Grün am Wanderweg Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Felsenplatte mit Abhang Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Ryok hat Spaß am Wandern Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Blick über die Landschaft im Priorat Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Olivenhaine in Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Berge und Felder in Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Pont de Cavaloca im Regen Spanien thealkamalsontheroad
steile rötliche Berghänge Spanien thealkamalsontheroad
Alaa steht am Abgrund  Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Steinplatten auf dem Weg Katalonien Spanien thealkamalsontheroad

5. Serra Tivissa

Alaa und Ryok an einem großen Felsen Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad

Eine lockere, doch im Anstieg bisweilen anstrengende Rundwanderung in den Serra de Tivissa. Umgeben von einsamer Natur führt der wunderschöne Wanderweg tief hinein in das zerklüftete Kalksteingebirge, gibt herrliche Aussichten frei in die Ferne und führt entlang längst vergangener Kultur. Der Wanderweg ist auch für Hunde geeignet.

 Dauer: 4 – 5h / Länge: ca. 14km / Höhenunterschied: 500m

Tour bei Komoot

Ausgangspunkt
Der Wanderweg beginnt im Ort Tivissa am oberen Dorfrand. Hier findest du neben Wohnhäusern eine Abzweigung mit dem Hinweisschild GR7.

Anforderung
Im Prinzip ist es eine lockere Wanderung, die jedoch zwei steile und anstrengende Anstiege mit sich bringt. Insgesamt gut zu gehende Wege, mal auf schmalen Pfaden, mal auf Asphaltstraße. Die Beschilderung ist bisweilen nicht ausreichend und Orientierungssinn ist an manchen Stellen von Nöten. Obwohl es ein wunderschöner Wanderweg ist, zieht er sich an manchen Stellen und Ausdauer ist notwendig. 

Markierung
Zuerst folgst du dem GR7, danach den Ausschilderungen Coves de Villela und Coll de Monegret.

Wanderführer
Rother Wanderführer für die Costa Daurada: Nr. 13

Wegbeschreibung

  • du nimmst die Abbiegung mit dem Hinweisschild GR7 und lässt schnell die Häuser hinter dir
  • es führt ein schmaler Weg über Wurzeln und Steinen
  • aus dem Pfad wird Asphaltstraße, die dich zur Ermita de Sant Blai bringt
  • weiter in Serpentinen die Straße entlang und über die Passhöhe Coll del Ventall
  • wenn der Fahrweg vom Coll de Maula auf die Asphaltstraße trifft, verlässt du den GR7
  • du wendest dich nach links
  • auf schmalem Pfad geht es immer leicht abwärts durch dichte Natur
  • der Fahrweg führt dich hinab ins Tal
  • du nimmst den Wegweiser Coves de Vilella
  • nach einigen hundert Metern geht rechts ein Pfad ab und du erreichst alsbald die drei Höhlen: Coves de Villela
  • kurz darauf erreichst du einen Fahrweg und wanderst in den Barranc dels Fogassos hinein
  • an der ersten Abzweigung hältst du dich scharf links talwärts
  • am Ende vom Tal nimmst du den Weg Richtung Coll de Monegret
  • auf gut präparierten Weg geht es immer aufwärts
  • am Coll de Monegret wendest du dich nach rechts
  • du bleibst immer auf dem Weg und umrundest an der Nordseite den Hang
  • nun nimmst du den Weg mit dem Hinweis Coll de la Llena
  • der Fahrweg endet und geht in den Wanderweg Camì de la Llena über
  • relativ steil steigst du nun in Serpentinen hinab bis du den Ort Tivissa erreichst
Blick über die Wälder Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad
hohe Berge im Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad
Alaa und Ryok auf dem Weg am Beginn der Wanderung Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad
Felsen begrnezen den Weg Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad
Alaa wandert durch wilde Landschaft Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad
dichte Kieferwälder Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad
Ryok spaziert und sieht sich um Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad
Berge mit Wälder Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad
hoher Felsen der rötlich schimmert Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad
Ryok wartet auf uns Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad
Wanderweg in der Höhe Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad
verfallene Ruine am Wegrand Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad
grüne Landschaft mit Berg Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad
Tivissa von oben gesehen Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad
weiter Blick über die Ebenen Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad
Berge am Horizont Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad
Serpentinen hinab nach Tivissa Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad
Gratweg zum Ort Tivissa Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad
Ryok wandert alleine einen Feldweg Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad
Hohe Felsen umranden den Weg Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad
große Agava am Wegrand Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad
Brunnen bei der Ermita Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad
Alaa blickt auf die Natur Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad
Ryok wartet nahe eines spitzen Felsens Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad
Agava mit Zypresse in Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad
Ermita Sant Blai Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad
Ryok steht auf einem Felsen Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad
Felsen in denen es Höhlen gibt Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad

6. Siurana

Felsen auf dem Siurana steht<br />
Siurana Spanien thealkamalsontheroad

Eine anstrengende, aber absolut faszinierende Wanderung – eine der schönsten im südlichen Katalonien – die uns entlang skurriler Felsformationen und steilen Abhängen führte.  Auf dieser Rundwanderung, die mit herrlicher Natur und sagenhaften Aussichten punktet, besuchten wir auch den sehenswerten Ort Siurana. Die Wanderung ist auch für Hunde geeignet, an den Engstellen und steilen Abhängen sollte der Hund jedoch sicher sein.

 Dauer: 4h / Länge: ca. 12km / Höhenunterschied: 450m

Tour bei Komoot

Ausgangspunkt
Du beginnst die Wanderung auf der Asphaltstraße, die zur Staumauer des Pantà de Siurana führt. Die Ausschilderung ist nicht so gut sichtbar, deshalb empfehlen wir diese Richtung. Du kannst natürlich auch, da es ein Rundweg ist, die gegensätzliche Richtung nehmen. Gehst du gegensätzlich, dann führt dich der steile Anstieg bergab – je nachdem was du bevorzugst. Auf der Asphaltstraße zur Staumauer gibt es zwei/drei Parkbuchten, die du zum Parken nutzen kannst.

Anforderung
Es ist eine anstrengende Wanderung, die steil bergauf führt. Die Wege sind rau und steinig, meistens gut zu erkennen, und doch ist Orientierungssinn hier wertvoll. Auf dem Felsband geht es nahe am steilen Abhang entlang. Schwindelfrei und trittsicher solltest du auch sein.

Markierung
Der Hinweg ist nicht so gut ausgeschildert, Orientierungssinn ist hier von Nöten, auf dem Rückweg gibt es eine weiß-gelbe/blau-gelbe Markierung. 

Wanderführer
Rother Wanderführer für die Costa Daurada: Nr. 24

Siurana ist ein kleiner Ort mit gerade einmal 36 Einwohnern und gehört zur Gemeine Cornudella de Montsant. Er befindet sich 30km entfernt von Tarragona und direkt auf der Spitze eines Kalksteinfelsens. Von den Mauren erbaut wurde der Ort, der lange als uneinnehmbar galt, 1153 von Raimund Berengar IV., dem Grafen von Barcelona.

Wegbeschreibung

  • du beginnst auf der Straße, die Richtung Stausee führt und überquerst Staumauer am Stausee
  • ein Fahrweg biegt nach links ab
  • du umrundest den Stausee und biegst dann auf schmalen Pfad rechts ab
  • es geht steil den Berg hoch, bis du eine Fahrstraße erreichst
  • hier gehst du rechts und folgst der Straße
  • nach einiger Zeit steht links ein Haus und kurz darauf entdeckst du einen Wegweiser
  • er zeigt nach links auf einen nicht gut sichtbaren Pfaddiesen Pfad nimmst du und wanderst nun stetig und steil bergauf
  • an der Wegstelle la Tronta wird der Weg eben
  • hier geht es neben dir steil abwärts – Schwindelfreiheit ist von Vorteil!
  • nur wenige Minuten auf dem Weg weiter und du erreichst das Dorf Siurana
  • am Orteingang geht vom Ort kommend links, von der Straße kommend rechts ein Pfad abwärts
  • auf steinigem Pfad geht es nun steil bergab
  • nach einiger Zeit kreuzen sich Wanderwege – du nimmst den weißgelben/bisweilen auch blaugelben Pfad
  • es geht immer weiter abwärts Richtung Stausee
  • je nach Wasserstand umrundest du nun den Stausee von der anderen Seite
  • oder du durchquerst das ausgetrocknete Seebett und steigst auf der anderen Seite hinauf zum geparkten Auto
überhämngende Felsen Siurana Spanien thealkamalsontheroad
weite Blicke zum Stausee Siurana Spanien thealkamalsontheroad
Alaa blickt mit Ryok ins Tal Siurana Spanien thealkamalsontheroad
hohe Felshänge nahe der Wanderung Siurana Spanien thealkamalsontheroad
weite Sicht über die Berge Siurana Spanien thealkamalsontheroad
skurrile Felseformation Siurana Spanien thealkamalsontheroad
rote Felsen mit Straße Siurana Spanien thealkamalsontheroad
Felsen spiegeln sich im Wasser Siurana Spanien thealkamalsontheroad
Dorf Siurana auf Felsen Siurana Spanien thealkamalsontheroad
Alaa am Rande des Dorfes auf einem Felsen Siurana Spanien thealkamalsontheroad
ausgetrockneter Stausee Siurana Spanien thealkamalsontheroad
steile rote Felsen auf der Wanderung Siurana Spanien thealkamalsontheroad
kleiner Wasserfall am Siurana Spanien thealkamalsontheroad
grünlich schimmernder Siurana Spanien thealkamalsontheroad
Alaa und Ryok wandern auf rotem Fels Siurana Spanien thealkamalsontheroad
Alaa und Ryok stehen an einem Felsen mit Löchern Siurana Spanien thealkamalsontheroad
Wanderung verläuft dicht am Abhang Siurana Spanien thealkamalsontheroad
Stufen im Berg Siurana Spanien thealkamalsontheroad
Fluss Siurana Spanien thealkamalsontheroad
rote Felsen ganz nah Siurana Spanien thealkamalsontheroad
kleine Eidechse Siurana Spanien thealkamalsontheroad
Felsen mit ausgetrocknetem See in dem Ruinen stehen
Küstenwanderungen in Katalonien

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Küstenwanderungen in Katalonien

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Landkarte Küste Katalonien

Beste Jahreszeit
Die Wanderungen an der Küste Kataloniens sind das ganze Jahr über möglich. Besonders aber im Frühling ist es hier sehr schön, wenn noch nicht so viele Touristen vor Ort sind und es überall blüht und frische Knospen gibt. Vorteil Sommer: Entlang der Wege findest du einige versteckte Badebuchten.

Essen & Trinken
In den Orten, an denen die Wanderungen starten, gibt es eine ausreichende Anzahl an Cafés und Restaurants, die auch in den Nebensaisonmonaten geöffnet haben. Und in den Sommermonaten findest du so manch geöffnete Beachbar in den verschiedenen Buchten.

Camping
In Katalonien haben wir auf verschiedenen Campingplätzen übernachten. Unsere Empfehlungen, Meinungen und Infos zu den Campingplätzen findest du in der Liste Campingplätze in Spanien.

Übernachtung an der Costa Brava

Für alle die lieber ein Hotelzimmer, eine Ferienwohnung oder ein B&B mieten möchten, der findet hier unzählige Möglichkeiten an der Costa Brava.

1. Camí de Ronda

Felsen auf dem Küstenwanderweg Spanien thealkamalsontheroad

Herrliche Küstenwanderung auf einem Abschnitt des Camí de Ronda zwischen dem Ort Roses und der wunderschönen Bucht Cala Montjoi – locker und gut zum Gehen, und doch bisweilen anstrengend. Obwohl nur wenige Höhenmeter zu bewältigen sind, geht es mehrmals auf und ab. Der Ausblick auf die Küste und die Steilfelsen jedoch ist dabei einmalig. In wärmeren Monaten locken hier so einige versteckte Badebuchten, an denen sich eine kurze oder lange Pause lohnt. Die Wanderung ist auch für Hunde geeignet.

 Dauer: 3h / Länge: 9.1km / Höhenunterschied: 280m

Ausgangspunkt
Um den Ausgangspunkt zu erreichen, passierst du auf der Küstenstraße den Ort Roses, fährst vorbei am Campingplatz Ampudanés, bis du fast das Ende des Landzipfel erreichst. Hier, in der Carrera Paul Gaugin, kurz bevor die Straße in einen Zirkel übergeht, kannst du dein Auto abstellen und die Wanderung starten. Umgeben von herrlichen Villen findest du an einer Straßenkreuzung den ersten Wegweiser.

Anforderung
Die Wanderung ist eine leichte Wanderung auf gut ausgetretenen Pfaden, aber mit so einigen Steigungen, die nicht überall abgesichert sind. An nicht gesicherten Stellen gehen teilweise hohe Klippen tief ins Meer hinab – Achtung mit Kindern und Hunden! 

Markierung
Die Markierung findest du in den Farben Rot-Weiß und Gelb.

Wanderführer
Rother Wanderführer für die Costa Brava: Nr. 35

Unterwegs auf dem Camí de Ronda

Der Camí de Ronda ist ein Fernwander- und Rundweg, der an der Küste der Costa Brava entlangführt. Er startet nahe der französischen Grenze in Portbou und führt bis nach Blanes und kreuzt dabei auch den Nationalpark Cap de Creus. Es gibt mehrere Möglichkeiten, auf dem Camí de Ronda zu wandern:

  • Lineale Route, die von Sant Feliú de Guixols bis zum Fischerort Begur führt und 43km lang ist.
  • Circulare Route ist der tatsächliche Rundweg, der in Girona starte und auch endet und insgesamt 140km lang ist.
  • Teilstücke, die man auf der Route wandern kann.

Wegbeschreibung

  • zuerst auf der Straße bergauf
  • an der Mauerecke einer Villa rechts abbiegen auf Pfad – siehe Schild
  • du wanderst ab jetzt oberhalb des Meeres
  • nach einiger Zeit erreichst du die Punta Falconera, eine alte Bunkeranlage aus dem 2. Weltkrieg
  • weiter geht es oberhalb des Meeres
  • am Aussichtsplatz Mirador Cala del Lledó bringt dich ein Klippenweg hinab zu den Font del Lledó
  • danach geht es erneut steil bergauf, dann wieder hinab zur Cala Murta
  • der Pfad bleibt schmal mit Felsen und Wurzeln und Pinien am Rand
  • hinauf zum Cap Blanc
  • und wieder bergab zur Cala Rostella
  • noch einmal bergan, dann öffnet sich der Blick zum Cap de Norfeu
  • der Weg knickt ab, es geht leicht bergan und du erreichst bald die ersten Häuser an der Cala Montjoi
  • der Rückweg verläuft wie der Hinweg
einsame Strände an der Costa Brava auf dem Camí de Ronda Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Wind und Wolken an der Costa Brava Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Buchten mit Felsen und azurblauem Meer auf dem Camí de Ronda Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Ryok und Alaa auf dem Fernwanderweg Camí de Ronda Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Cala Montjoi  blaues Wasser und weißer Sand Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Aussicht auf Roses und die verschneiten Berggipfel Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Ryok wartet auf dem roten Wanderweg Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
tiefe  Felsen werden von Wasser umspült Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Ryok steht an einer Kiefer auf dem Camí de Ronda Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Alaa wandert mit Ryok über Felsplatten Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Alaa tritt aus dem Eingang einer Bunkeranlage Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Kakteen vom Wind verweht und dunkle Wolken am Himmel Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
hohe Wellen brechen sich am Felsen Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Aufstieg mit Naturtreppen und Geländer am Camí de Ronda Katalonien Spanien thealkamalsontheroad

2. Von Llanfranc nach Tamariu

weiße Stadt an der Costa Brava Spanien thealkamalsontheroad

Leichte Wanderung auf Feld, Wald- und Küstenwegen, die zwei pittoresken Orte Llanfranc und Tamariu an der Costa Brava miteinander verbindet und einen kurzen Abstecher ins Hinterland erlaubt. Die Wege sind abwechslungsreich und interessant zugleich und führen an wunderschönen Badebuchten vorbei, die im Sommer zum Abkühlen einladen. Die Wanderung ist auch für Hunde geeignet.

 Dauer: 3 – 4h / Länge: ca. 11.1km / Höhenunterschied: 370m

Ausgangspunkt
Du startest am Hotel Terramar in Llafranc, welches an der Strandpromenade liegt. Direkt neben dem Hotel geht eine kleine Straße ab, die du nimmst. Nur wenige Meter weiter entdeckst du das erste Hinweisschild für die Wanderung. Bevor du die steile Straße hinab in den Ort nimmst, kommt auf der rechten Seite unter Olivenbäumen ein Parkplatz – Aparcament – auf dem wir Anfang März komplett alleine standen. In der Hauptsaison fallen Parkgebühren an, bei uns war der Parkplatz kostenfrei.

Anforderung
Eigentlich eine leichte Wanderung auf gut ausgetretenem Forst/Waldweg, vor allem zu Beginn, die dann auf dem Rückweg aber in kurzen Strecken über Felsen geht und bisweilen recht steil wird.

Markierung
Auf dem Hinweg folgst du einer gelb-weißen Markierung (PRC-107) und auf dem Rückweg einer rot-weißen Markierung (GR-92). Die Markierungen sind gut sichtbar.

Wanderführer
Rother Wanderführer: Nr. 46

Torre Gualta de Sant Sebastiá de la Guarda

Der Wachturm mit Aussicht kann in den Monaten April bis September besucht werden: Im Inneren gibt es eine Ausstellung und du kannst das Dach des Turms erklimmen.

Wegbeschreibung

  • am Hotel Terramar vorbei in eine Seitenstraße und steil bergauf
  • vorbei an einer weißen Kirche und anschaulichen Wohnhäusern
  • bald darauf endet die Straße und geht in einem Feldweg über
  • der Weg führt dich zuerst durch ein Kiefernwäldchen, dann entlang eines Feldes, bis du schließlich die Abzweigung Dolmen de Can Mina dels Torrents erreichst
  • zurück auf dem Hauptweg hältst du dich links, passierst eine Pferdefarm
  • zuerst auf einem Feldweg immer entlang der Pferdefarm, dann erreichst du  eine Straße (GIV-6542), der du ein-zweihundert Metern folgst
  • du überquerst die Straße und biegst in einen Forstweg
  • am dritten Löschwasserhydranten biegst du rechts ab
  • der Weg macht eine Spitzkehre und geht rechts ab in einen engeren Weg
  • danach nach links in einem zugewucherten Waldpfad
  • jetzt geht es immer bergab
  • der Weg endet auf einer Straße, die wieder von wunderhübschen Villen gesäumt ist
  • du folgst der Straße bis zur Ortsmitte von Tamariu
  • rechts neben dem Hotel Tamariu und der schmalen Straße gibt es eine rot-weiße Markierung an einer Mauer
  • du steigst kurz ein paar Stufen hoch, dann auf der anderen Seite wieder hinab
  • der Weg schlängelt sich nun immer an der Küste entlang
  • du gehst so lange, bis du den Wachtturm Torre Gualta de Sant Sebastiá de la Guarda erreichst
  • hier passierst du den Leuchtturm und das Restaurant und gehst links die Straße hinab Richtung Llafranc
frisches Grün auf den Feldern und Olivenbäume Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Bucht von Tamariu Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Ryok hat Spaß im Wasser Cala Pedrosa Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Kiefernwald mit Sonne Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
felsige Abschnitte auf der Wanderung Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
blühende Felde im Frühling Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
grüne Küste an der Costa Brava Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
über Felsplateaus in der Bucht Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Llafranc mit seinen weißen Häusern am blauen Meer Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
weiße Kirche in llafranc Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Löschwasserhydrant im Wald auf der Wanderung Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
in dichtes Grün der Küste Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
felsige Treppen auf Wanderung in Tamariu Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Treppen mit Aussicht Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Tamariu und Strandpromenade Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
gelbe Blumen am Wegrand Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
durch Kiefernwald Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
herrliche Meeresblicke Katalonien Spanien thealkamalsontheroad

3. Cala Pedrosa

Cala Pedrosa Wasser mit felsigen Hängen Spanien thealkamalsontheroad

Die Wanderung von l’Estartit zur Cala Pedrosa ist eine leichte Wanderung, aber mit bisweilen kräftigem Anstieg.  Die Aussicht auf die Küste der Costa Brava und die Medes-Inseln sind grandios, die Ruhe auf der Wanderung sehr wohltuend und die Buchten, die du besuchst, sind wunderschön in der Landschaft eingebettet. Die Wanderung ist gut mit Hund machbar.

 Dauer: 3h / Länge: ca. 7.3km / Höhenunterschied: 400m

Ausgangspunkt
Du startest die Wanderung im Hafen von l’Estartit. Und zwar direkt am Ende des Hafens, wo du linker Hand abbiegst in die Carrer Cap de la Barra, die letzte Straße, die vor dem Ende der Bebauungen abgeht. An der Strandpromenade und am Hafen gibt es Parkmöglichkeiten.

Anforderung
Eigentlich ist die Rundwanderung eine leichte Wanderung auf ausgetretenen, steinigen Pfaden und gut sichtbaren Wald- und Feldwegen. Doch bisweilen gibt es kräftige Steigungen, auf denen man etwas außer Puste kommt.

Markierung
Die Strecke ist grün-weiß und mit Steinmännchen markiert.

Wichtig!
Unterwegs passierst du zwei Vogelschutzgebiete auf kurzen Abschnitten – hier ist es wichtig, dass du dich angemessen verhältst und deinen Hund an der Leine führst. 

Wanderführer
Rother Wanderführer: Nr. 55

 Wegbeschreibung

  • am Ende des Hafens, wo die letzten Häuser stehen, geht links die Carrer de la Barra ab
    hier findest du das Hinweisschild: Cala Calella.
  • du geht obengenannte Straße gut steil bergauf und nimmst dann ein paar Stufen
  • oben erreichst du ein Karstplateau
  • hier hältst du dich rechts, der Weg ist ein schmaler Pfad
  • bald darauf erreichst du das Cap de la Barra, von dem aus du einen wunderbaren Blick über die gegenüberliegenden Medes-Inseln, die Steilklippen am Cap und die Miniaturhäuser von l’Estartit sehen kannst
  • du folgst dem Pfad bis zur Abzweigung, dann gehst du links in Serpentinen den Berg hinab bis zur Cala Calella
  • gegenüber geht es wieder bergan
  • steil führt ein Pfad hinauf, bis der Blick über eine Ebene voller dichter Macchia geht
  • nun wird der Pfad undeutlich, nur ein paar Steinmännchen weisen auf die Richtung
  • es geht bergab
  • in der Senke biegst du rechts ab – NICHT dem ansteigenden Pfad folgen – sondern in der Senke rechts in das geröllige und ausgetrocknete Bachbett steigen
  • weiter bis zum Strand von Port del Falaguer
  • erneut geht es bergan
  • du hältst dich links, erreichst eine Hochebene und wanderst bis zum Feldweg
  • an einer Gabelung gehst du geradeaus weiter – Hinweisschild Cala Pedrosa
  • ein Pfad führt in Serpentinen hinab zur Bucht
  • auf dem Rückweg steigst du die Serpentinen wieder hinauf
  • gehst bis zur Abzweigung
  • nimmst jetzt die Asphaltstraße, die nach l’Estartit führt
  • bald darauf erreichst du den Ort
Ryok spielt im Wasser Cala Pedrosa Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Aussichten auf der Wanderung zur Cala Pedrosa Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Aussichtspunkt auf der Wanderung zur Cala Pedrosa Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
auf Treppen immer hinauf Cala Pedrosa Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Alaa schaut in die Ferne Cala Pedrosa Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Wanderweg zur Cala Pedrosa Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
farbige Klippen und Felsen Cala Pedrosa Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
durch ein kleines Wäldchen zur Cala Pedrosa Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Ryok wartet am Wegrand Cala Pedrosa Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
das Meer tief unter den Klippen Cala Pedrosa Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Farbenspiel am Felsen Cala Pedrosa Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
schäumendes Wasser Cala Pedrosa Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Casa Calella Bucht mit Steinen Cala Pedrosa Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Medes-Insels vor Katalonien Cala Pedrosa Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Klippen zur Cala Pedrosa Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
auf der Hichebene Cala Pedrosa Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Hinweisstein Cala Pedrosa Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
durch dichten Wald zur Cala Pedrosa Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Abstieg zur Cala Pedrosa Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
stachelige Macchia zur Cala Pedrosa Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Landgut in katalonien Cala Pedrosa Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Blumen in der Macchia Cala Pedrosa Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Straße in l'Estartit Cala Pedrosa Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Stromkabel über der Straße in l'Estartit Cala Pedrosa Katalonien Spanien thealkamalsontheroad

4. Cap de Creus

Aussicht vom Cap de Creus auf französische Pyrenäen Spanien thealkamalsontheroad

Die Wanderung im Naturpark Cap de Creus ist eine lockere Wanderung über die gesamte Halbinsel – mal mehr, mal weniger nah am Meer entlang – aber immer durch wunderschönste und abwechslungsreichste Natur. Der Weg führt dich vorbei an Olivenhainen, an bizarren Felsformationen, an einer artenreichen Pflanzenwelt und an versteckten Buchten mit azurblauem Meer bis hin zum Leuchtturm Far del Cap de Creus und sagenhaftem Aussichtspunkt. Es ist eine der schönsten Wanderungen, die wir in Katalonien unternommen haben. Auch für Hunde ist die Wanderung sehr gut geeignet.

 Dauer: 4h / Länge: ca. 13,8km / Höhenunterschied: 310m

Tour bei Komoot

Ausgangspunkt
Wir starten die Wanderung am Beginn des Naturparkes. Hier steht ein Schild, welches uns das Durchfahren auf der berühmten Straße zum Cap de Creus in der Zeit von 01.06. – 30.09. // 09:30 – 21:30 Uhr verbietet. (Ausnahme: Restaurantreservierung am Cap de Creus) Nur wenige Schritte rechts neben dem Schild finden wir das erste Hinweisschild zur Wanderung, die auf schmalen Weg gleich bergab verläuft. Parkmöglichkeiten gibt es am Straßenrand. Wer den gesamten Weg nicht zu Fuß gehen mag, hat die Möglichkeit einen Tisch im Restaurant zu reservieren und erhält dann die Erlaubnis mit dem Auto durch den Naturpark zu fahren. Oder mit einem Bus, der je nach Jahres- und Uhrzeit im 20 – 40 Minutentakt fährt. Entweder vom Parkplatz El corral d’en Morell oder vom Busbahnhof Cadaques. Durchfahren ohne Erlaubnis wird mit einer Buße von 200e berechnet.

Anforderung
Im Prinzip ist es eine lockere Wanderung, die du auch am Leuchtturm beenden könntest. Bis dahin wie auch den restlichen Weg geht es immer über viel Gestein, eng vorbei an stacheligem Gestrüpp und in einem stetigen Auf und Ab. Und doch ist der Weg sehr gut sichtbar. Und mit Wanderstöcken um einiges besser zu gehen. 

Markierung
Der Weg bis zum Far del Cap de Creus und Cap de Creus ist gut ausgeschildert und auf dem Rückweg, der an entlegenere Stellen im Naturpark führt, liefen wir mit Hilfe der Komoot-App.  

Wanderführer
Rother Wanderführer: Nr. 32

Essen & Trinken
Ein Restaurant und eine Bar findest du direkt am Leuchtturm Far del Cap de Creus. Im Restaurant lohnt es sicher, je nach Jahreszeit, einen Tisch zu reservieren. 

Das Cap de Creus ist eine Halbinsel auf der iberischen Halbinsel, die ganze 10km weit in das Mittelmeer ragt. Sie ist der östlichste Punkt auf der iberischen Halbinsel und der Endpunkt an dem die Ausläufer der Pyrenäen ins Meer fallen. Seit 1998 zum Naturpark erklärt, findest du hier eine seltene endemische Pflanzenwelt, neben Disteln und Kakteen wachsen die Wilde Möhre, die Fette Henne, Meerfenchel und Strandflieder.

Auch der Fernwanderweg G11 – der vom Cap de Creus über die Pyrenäen bis zum Atlantik führt – startet auf der Halbinsel.

Wegbeschreibung

  • neben dem Durchfahrverbotsschild startet die Wanderung – hier findest du ein Schild mit dem Hinweis: Far del Cap de Creus
  • du folgst immer diesem Schild
  • zwischendurch gibt es romantisch gelegene Badebuchten
  • zurück führt der Weg zu einer Bucht mit Häuschen
  • auf der anderen Seite wieder bergan
  • du gelangst auf eine Asphaltstraße, die du einige Zeit entlangläufst
  • danach zweigst du wieder ab über schmalen Pfad mit Geröll und Gräsern
  • dann wieder ein Stück die Straße entlang und dann kommst du an eine Abzweigung, die du auf dem Hinweg bereits siehst
  • du nimmst den bekannten Weg und erreichst den Parkplatz
Baum überschattet den Weg Cap de Creus Spanien thealkamalsontheroad
einsamer Weg am Cap de Creus Spanien thealkamalsontheroad
Kaktusfeige am Cap de Creus Spanien thealkamalsontheroad
Wanderweg mit Steinen am Cap de Creus Spanien thealkamalsontheroad
Felsenloch mit Meerwasser Cap de Creus Spanien thealkamalsontheroad
Sukkulenten am Wegrand Cap de Creus Spanien thealkamalsontheroad
Brücke im Naturpark Cap de Creus Spanien thealkamalsontheroad
Felsen und Himmel am Cap de Creus Spanien thealkamalsontheroad
Schieferfelsen mit Bäumen Cap de Creus Spanien thealkamalsontheroad
Versteckte Bucht mit Felsen Cap de Creus Spanien thealkamalsontheroad
Weite Blicke am Cap de Creus Spanien thealkamalsontheroad
kleine Inseln vor dem Cap de Creus Spanien thealkamalsontheroad
Sonne lässt Meer strahlen Cap de Creus Spanien thealkamalsontheroad
Meeresbucht mit Schwimmer Cap de Creus Spanien thealkamalsontheroad
Felsen bilden Tunnel mit Meer Cap de Creus Spanien thealkamalsontheroad
leichte Hügel am Cap de Creus Spanien thealkamalsontheroad
Ryok auf einsamer Straße am Cap de Creus Spanien thealkamalsontheroad
Meer mit Felsen Cap de Creus Spanien thealkamalsontheroad
viel Grün und palmen am Cap de Creus Spanien thealkamalsontheroad
Sicht auf das Meer mit Boote Cap de Creus Spanien thealkamalsontheroad
Weg hinauf zum Leuchtturm Cap de Creus Spanien thealkamalsontheroad
karge Felsen am Cap de Creus Spanien thealkamalsontheroad
Katalonische Flagge am Cap de Creus Spanien thealkamalsontheroad
dunkle Wolken auf Wanderweg Cap de Creus Spanien thealkamalsontheroad
Steinformen am Cap de Creus Spanien thealkamalsontheroad
Fels mit Pflanze Cap de Creus Spanien thealkamalsontheroad
farbies Muster im Stein Cap de Creus Spanien thealkamalsontheroad
grauer Schiefer und dorniges Gestrüpp Cap de Creus Spanien thealkamalsontheroad
Weg zum Leuchtturm Cap de Creus Spanien thealkamalsontheroad
Weg zwischen Steinzäunen Cap de Creus Spanien thealkamalsontheroad
Steiniger Weg mit blick auf das Meer Cap de Creus Spanien thealkamalsontheroad
Fette Henne mit Felsen Cap de Creus Spanien thealkamalsontheroad
Skurrile Felsformationen Cap de Creus Spanien thealkamalsontheroad
Straße über die Halbinsel Cap de Creus Spanien thealkamalsontheroad
Blick nach Frankreich Cap de Creus Spanien thealkamalsontheroad
Bucht mit schwimmendem Holz Cap de Creus Spanien thealkamalsontheroad
immergrünes Hinterland Cap de Creus Spanien thealkamalsontheroad
Alaa schaut auf das Meer am Cap de Creus Spanien thealkamalsontheroad
Felsen ragen aus dem Meer Cap de Creus Spanien thealkamalsontheroad
kurze Pause auf der Wanderung zum Cap de Creus Spanien thealkamalsontheroad
dunkle Wolken am Meer Cap de Creus Spanien thealkamalsontheroad

1. Punta de la Móra

Blick über die Buchten an der Küste von Tarragona Katalonien Spanien thealkamalsontheroad

Die Wanderung zum Wachturm auf der Punta de la Móra ist eine lockere und sehr leichte Wanderung entlang von ockerfarbenen Klippen und durch einen herrlichen Pinienwald. Sie führt entlang eines landschaftlich schönen Abschnitts an der Costa Daurada – und es gibt einige wunderbare Bademöglichkeiten in den versteckten Buchten. Die Wanderung ist für Hunde sehr gut machbar.

 Dauer: 2:15h / Länge: 7,5km / Höhenunterschied: 60m

Tour bei Komoot

Ausgangspunkt
Du startest die Wanderung am Parkplatz zum Strand Platja Llarga. Der Strand befindet sich östlich neben Tarragona und ist ein herrlicher Sandstrand.

Anforderung
Die Wanderung beinhaltet keine großen Anforderungen. Du wanderst stets auf Sand am Strand oder auf leichten Waldboden. Mit Kinderwagen nicht zu empfehlen, da auf den Wegen Wurzeln wachsen und größere Steine liegen.

Wichtig!
Wer unterwegs an eine der Buchten schwimmen möchte, sollte Badekleidung mitnehmen. Oder nur ein Handtuch, denn in den Buchten ist FKK erlaubt. Egal. Wie auch immer du schwimmen magst, es gab Badende mit und ohne Kleidung.

Wanderführer
Rother Wanderführer: Nr. 42

Wegbeschreibung

  • auf dieser Wanderung kannst du dich nicht verlaufen, du siehst das Ziel: den Wachtturm bereits vom Ausgangspunkt
  • du wanderst vom Parkplatz aus entlang des Strandes Platja Llarga
  • an dessen Ende erreichst du einen Pinienwald
  • der Pfad ist gut zu sehen
  • du hältst dich immer an den Pfad
  • bisweilen stehst du auf Klippen und schaust auf das Meer und manchmal gehst du fast direkt am Strand
  • nach einiger Zeit erreichst du den Wachturm
  • und nimmst denselben Weg zurück
schöner Strandabschnitt bei Tarragona Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Blick vom Wachturm zurück auf die Küste Tarragona Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Ryok im Pinienwald Tarragona Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Alaa udn Ryok wandern unter schiefen Pinien Tarragona Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Klippen und der Wachturm auf der Punta de la Móra Tarragona Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
tiefe Klippen schäumendes Meer Tarragona Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Ryok wartet auf uns Tarragona Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
schiefe und vom Wind gestürzte Pinienbäume Tarragona Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
entlang der ockerfarbenen Klippen Tarragona Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
ockerfarbene Klippen blaues Meer Tarragona Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Blick zu versteckten Buchten Tarragona Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
skurrile Formen von Pinien Tarragona Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
auf dem Rückweg durch sonnigen Pinienwald Tarragona Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
lick zum langen Strand Platja Llarga bei Tarragona Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
enge Pinien am Wanderweg Tarragona Katalonien Spanien thealkamalsontheroad<br />
Ryok spaziert durch den Pinienwald an den Klippen Tarragona Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Wachturm auf der Punta de la Móra Tarragona Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Alaa zwängt sich an einer Mauer vorbei Tarragona Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Pinien und Meer Tarragona Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Pinienwaldwanderung Tarragona Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
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Reise nach Katalonien

Reise nach Katalonien

Katalonische Flagge am Cap de Creus Spanien thealkamalsontheroad

Katalonien überraschte uns mit einer sagenhaft schönen Bergwelt, die wir so nicht erwartet hatten. Wir wanderten hier ein paar der schönsten Wanderungen, die wir bisher unternommen hatten. Aber es sind nicht nur die Gebirge und die Wandermöglichkeiten, die es uns in Katalonien angetan – und die wir noch längst nicht alle erwandert haben. Es sind die kleineren Orte in den Bergen und im Hinterland, es sind die Menschen, die uns überzeugten, die Kulinarik, das Meer und die endlosen Strände, die uns begeisterten, und die eine und andere Stadt, die wir besichtigten. Katalonien hat uns ausgesprochen gut gefallen hat.

1. Unsere Roadtrip-Tipps

Fahren & Parken
Wir haben festgestellt, dass es viel Spaß macht, in Spanien Auto zu fahren. Es ist ein angenehmes, sicheres Fahren, es wird sich an Verkehrsregeln gehalten und auch in den größeren Städten gibt es kein Durcheinander. Die Autobahnen sind gepflegt und es gibt ausreichende Rastplätze. Die Schnellstraßen sind ebenfalls gut ausgebaute Straßen, wie auch die normalen Landstraßen.

Autobahn / Schnellstraße // 120km/h
Landstraße // 90km/h
Innerorts // 30 – 50km/h

Nachdem wir von Frankreich aus die Grenze überquert hatten, leuchtete mehrmals die Info oberhalb der Autobahn auf, dass man nicht und niemals bei vermeintlichen Hilfeanfragen anhalten sollte. Denn oftmals wird eine Panne vorgetäuscht und dann die helfende Person ausgeraubt.

Auch vom Spiegeltrick haben wir in Spanien gehört. Hier wirft ein langsam vorausfahrendes Auto einen Stein an dein Auto. Es knallt, du erschrickst und hältst an. Mit Hilfe eines schwarzen Gummis wird – noch im unbeobachteten Moment – von dem Fahrer des langsam fahrenden Autos an dein Auto geschmiert und man behauptet jetzt, du hättest den Spiegel des langsam gefahrenen Autos abgefahren und sollst nun bitte dafür zahlen.

NICHT zahlen, sondern mit dem Handy dokumentieren, dann meistens beeilen sich die vermeintlichen Langsamfahrer abzufahren. Oder noch besser nicht beachten, und trotz des häufigem aggressiven Fahrverhaltens des Langsamfahrers einfach weiterfahren.

Beste Reisezeit
Die Costa Brava & die Costa Daurada lassen sich das ganze Jahr über bereisen, je nachdem was du unternehmen willst. Wir waren bisher im März an der Costa Brava, nachts war es recht kalt, aber tagsüber bei Sonnenschein steigen die Temperaturen bis auf 20 Grad. Im Gebirge war es zu dieser noch verschneit und es hat bisweilen geregnet. Dafür waren wenig Touristen unterwegs. Und dann waren wir noch im September an der Costa Daurada, hier war es stets warm, es gab viele Möglichkeiten baden zu gehen, aber es hat zwischendurch auch hin und wieder geregnet. Wandern und Städte besichtigen konnten wir zu jeder dieser Zeit.

Essen & Trinken
Spanien ist bekannt für hervorragendes Essen und Trinken. Wir fassen hier ein paar der Restaurants und Bars zusammen, die wir besucht haben.

Barcelona:

Café Flora // Wir fanden auf dem Rückweg zum Parkhaus das Café Flora, das auf dem ersten Blick unscheinbar wirkte. Doch wir konnten draußen in der Sonne sitzen, es gab Wasser für unseren Hund, das Sandwich war sehr, sehr lecker und die Preise im Normalbereich.

 Adresse: Pg. De Pujades, 21, Sant Martí, 08018 Barcelona

Siurana:

Refugi Siurana //In Siurana genossen wir in leckeren Lunch während unserer Wanderung vom Stausee Siurana zum Ort Siurana. Ein kleines Lokal mit gigantischer Aussicht auf die umliegenden Berge.

Adresse: Pla de la Torre Alta 1, 43362 Siurana

Girona:

Rocambolesc Gelateria // Von dieser Eisdiele ein Eis zu schlecken ist ein unbedingtes Muss, wenn du Girona besuchst. Geführt wird die Eisdiele von drei bekannten Brüdern, die für ein weiteres Restaurant in Girona drei Michelinsterne erhalten haben. Wir haben nur das Eis genossen und es war ausgesprochen lecker.

Adresse: Carrer de Santa Clara 50, 17001 Girona

Cambrils:

Curry Paradise Cambrils // Es gibt viele leckere Gerichte in Katalonien zu probieren, viele Tapas-Bars und unzählige Restaurants, in denen Meeresfrüchte serviert werden. Nur zufällig kreuzten wir den Weg dieses indischen Restaurants. Und wir kamen gleich zweimal, denn es war geschmacklich sehr gut und das Personal absolut freundlich. Manko: Mit Hunden darf man nur auf der Terrasse sitzen.

Adresse: Carrer de Frederic Mompou 4, 43850 Cambrils

Riumar:

Vistamar // In diesem Restaurant haben wir eine typisch, spanische Paella probiert und ein leckeres spanisches Dessert genossen. 

Adresse: Urb, Passeig Marítim 24, 43580 Riumar

Blanes:

Sa Classic Pizza // Es ist möglich im Lokal einzukehren, wir aber haben den Bestellservice genutzt. Und wir waren mit den Pizzen und den leckeren Desserts sehr zufrieden.

Adresse: Carrer del Doctor Xavier Brunet 4, 17300 Blanes

Blanes:

Pastisseria Gallostra // In Spanien gibt es eine Vielzahl an kleinen, leckeren Kuchen und Keksen, an Desserts und Schokoladen. Wir mussten sie – leider nicht alle – probieren. Die Pastisseria Gallostra hat und sehr glücklich gemacht.

Adresse: Carrer Enric Prat de la Riba 6, 17300 Blanes

Camping
In Katalonien haben wir folgende Campingplätze besucht:

Blanes // Camping Blanes **** in Blanes, einem größeren Ferienort mit vielen Restaurants und Bars. Der Platz hat uns gut gefallen, es war alles sauber, die Stellplätze ausreichend groß genug, direkt am Meer gelegen. Wir können den Campingplatz uneingeschränkt empfehlen.

Roses // In Roses haben wir auf dem Campingplatz Joncar Mar *** übernachtet, den wir bedingt empfehlen, da die Stellplätze uns zu eng waren. Leider standen wir dicht an dicht mit dem Nachbarn.

Mehr dazu findest du in der Rubrik Campingplätze in Spanien.

Übernachtung in Katalonien

Wir haben in Mont-roig del Camp übernachtet, einem kleinen Ort nahe der Küste, nahe Cambrils und Salou, beliebte Ferienorte mit schönen, langen Stränden. Und in Empuriabrava haben wir in einer Ferienwohnung übernachtet, die wir sehr empfehlen können.

dunkle Wolken am Meer Cap de Creus Spanien thealkamalsontheroad
gürner Fluss schlängelt sich durch das Tal Costa Daurada Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
grüne Landschaft mit Berg Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad
Pampagras auf dem Weg zu den Höhlen Roca Corbatera Spanien thealkamalsontheroad

2. Wissenswertes zu Katalonien

Katalonien liegt im Nordosten Spaniens und gehört zu Spaniens 17 autonomen Gemeinschaften. Die Hauptstadt ist Barcelona, man spricht Katalanisch und Spanisch.

Landschaft
Katalonien besteht zum Großteil aus Bergen, mal hoch, mal weniger hoch. Gleich an der französischen Grenze findest du die katalonischen Pyrenäen mit mehreren Gipfeln über 3000m hoch.

Danach – Richtung Süden – schließen sich die katalanischen Vorpyrenäen an, ein ca. 45km langer Streifen, mit einigen Gipfeln über 2000m hoch.

Die Serralada Transversal sind ein Gebirge in der Mitte Kataloniens und gehen im nördlichen Bereich in die Pyrenäen über. Hier findest du das Vulkangebiet Garrotxa und den Fluss Fluvià und Erhebungen um die 1500m.

Das katalanisches Vorküstengebirge ist ein nicht zusammenhängender Mittelgebirgszug, der ca. 60km lang ist. Hier haben wir die meisten Wanderungen unternommen im Montsant-, Monserrat- und im Montseny-Gebirge.

Die katalonische Küste ist ganze 580km lang – an der Costa Brava eher felsig und schroff mit kleineren sandigen Badebuchten, an der Costa Daurada hingegen findest du lange feine Sandstrände.

In Katalonien gibt es einige wunderbare und besuchenswerte Naturparks wie den Naturpark Montseny, den Naturpark im Ebrodelta, den Naturpark auf der Halbinsel Cap de Creus, oder in den Pyrenäen der Nationalpark Aigüestortes i Estany de Sant Maurici.

Tierwelt
Katalonien hat eine reiche Fauna, egal ob in der Meereswelt oder an Land. Du findest hier eine Vielfalt der Tierwelt: Tintenfische, Muscheln, Krabben, Hummer, Flamingos, Bartgeier, Habichtsadler & Zwergtrappe, Bären, Wölfe, Dachse, Wildschweine und viele interessante Amphibien und Insekten.

Geschichte
Die Geschichte Kataloniens beginnt bereits bei den Neandertalern, geht weiter über die Iberer bis 1000 v.Chr. und natürlich bis hin zu den Römern. Als das römische Reich unterging, kamen die Westgoten und die Araber aus dem Vorderen Orient. Im 9. Jahrhundert vereinte Graf Wilfied der Haarige einige Grafschaften und es entstand die Dynastie der Grafen von Barcelona. Im 11. Jahrhundert vereinte Raimund Berengar IV. Katalonien mit Aragonien, später kam noch Kastilien dazu. Zu Zeiten Napoleon gehörte die Gegend zu Frankreich und wurde im 20. Jahrhundert dann wieder Spanien zugeschrieben.

Klostereingang Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Kathedrale in Lleida Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
römisches Amphitheater in Tarragona Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Mittelalterbrücke Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
enge Gasse mit Blumen Mont-roig del Camp Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Straße mit vielen Blumen Cadaques Katalonien Spanien thealkamalsontheroad

3. Sehenswürdigkeiten in Katalonien

Barcelona

Barcelona ist mit 1.63 Millionen Einwohner die Hauptstadt Katalonien und die zweitgrößte Stadt Spaniens.

  • Sagrada Familia – berühmte Heilige Kathedrale von Gaudí entworfen und UNESCO-Welterbe
  • Park Güell – ein sehenswerter Park, ebenfalls von Gaudi entworfen
  • Camp Nou – Stadion des FC. Barcelona
  • Casa Battló – Haus ohne Ecken von Gaudí kreiert
  • Casa Mìla – von Gaudí entworfen und enthält nun ein Gaudí Museum
  • Picasso Museum – hier werden 4000 Kunstwerke des Künstlers ausgestellt
  • Las Ramblas – Hauptstraße / Einkaufsmeile mit einigen sündhaft teuren Shops
  • Mercat de la Boqueria – Markhallen mit frischem Obst, Gemüse, Fisch, Fleisch und leckerem Fingerfood
  • Stadtstrand – 4km lang mit vielen Restaurants und Bars

Die Stadt ist sehr groß und für einen Aufenthalt von nur ein paar Stunden zu weitschweifig. Uns hat es – trotz Hype auf die Stadt – nicht so gut gefallen. Um Barcelona zu besichtigen braucht es ein paar Tage und vor allem keinen Hund, denn mit Hund erhält man in den vielen interessanten Museen keinen Zutritt.

buntes Haus in Barcelona Katalonien thealkamalsontheroad
Arc de Triomf - Tor in Barcelona Katalonien thealkamalsontheroad
Heilige Kathedrale von Barcelona Katalonien thealkamalsontheroad
Familia Sagrada - Heilige Kirche in Barcelona Katalonien thealkamalsontheroad
beeindruckendes Wohnhaus in Barcelona Katalonien thealkamalsontheroad
Haus mit schöner Wandmalerei in Barcelona Katalonien thealkamalsontheroad
oranges Wohnhaus in Barcelona Katalonien thealkamalsontheroad

Tarragona

Tarragona ist mit 135.000 Einwohnen eine der wichtigsten Häfen im Mittelmeer und bei Touristen sehr beliebt.

  • La Rambla – Hauptstraße / Einkaufsmeile
  • Balkon des Mittelmeeres – grandiose Aussicht auf das Meer am Ende der La Rambla
  • Altstadt – viele verwinkelten Gassen mit kleinen Geschäften
  • Kathedrale de Santa Maria – aus dem 12. Jahrhundert
  • Römisches Amphitheater – aus dem 2. Jahrhundert nach Christus und Gladiadorkampfplatz
  • Pont de les Ferreres – Aquädukt, welches auch Teufelsbrücke genannt wird

Die Stadt und das Flair haben uns sehr gut gefallen. Tarragona ist nicht zu groß, es gibt aber einiges zu sehen und es macht Spaß durch die alten, verwinkelten Straßen und Gassen zu bummeln.

Kathedrale von Tarragona Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
buntes Haus in Tarragona Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Blick vom Balkon des Mittelmeeres auf den Stadtstrand Tarragona Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
römisches Amphitheater in Tarragona Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
wandmaerlei in Tarragona Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
gepflasterter Boden und bunte Häuser mit Pflanzen in Tarragona Katalonien Spanien thealkamalsontheroad

Girona

Girona liegt mit 102.000 Einwohner an der Mündung des Riu Onyar, der 34km lang ist und die Stadt in zwei Teile teilt. Die Stadt hat viele alte Sehenswürdigkeiten und ist Hauptdrehort der 6. Staffel von Game of Thrones.

  • Altstadt – verwinkelte Gassen, viele Restaurants und Bars
  • Kathedrale Santa Maria – aus dem 11. Jahrhundert durch Karl dem Großen in Auftrag gegeben
  • Basilika Sant Feliu – aus dem 14. Jahrhundert
  • Stadtmauer – Fußweg, der auf der Stadtmauer entlangführt und grandiose Blicke auf die Dächer der Stadt bietet
  • Bunte Häuser am Riu Onyar – eine Vielzahl an bunten Häusern, die direkt am Fluss stehen
  • Pont de les Peixateries Velles – rote Eisenbrücke entworfen von Gustav Eiffel im Jahre 1876
  • Arabische Bäder – Badeanlagen aus dem 12. Jahrhundert
  • La Rambla de la Libertat – Hauptstraße / Einkaufsmeile

Girona hat uns sehr gut gefallen. Du findest hier einen mittelalterlichen Touch, der sich durch die verwinkelten Gassen zieht. Auch hier hat es Spaß gemacht, durch die Straßen zu bummeln und die Stadtmauer entlang zu spazieren.

Blick von der Stadtmauer auf die Stadt Girona Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Gasse mit Kirche Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Brunnen in den arabischen Bädern in Girona Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Kathedrale Sanmta Maria in Girona Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Blick von der Kathedrale Santa Maria die Treppen hinab Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Brücke von Eifel über den Onyar in Girona Katalonien Spanien thealkamalsontheroad

Cadaques

Der wunderschöne Ort Cadaques mit 2889 Einwohnern befindet sich auf der Halbinsel Cap de Creus und strahlt etwas ganz Besonderes aus.

  • Gotische Kirche Santa Maria – mit einem barocken Altar aus dem 18. Jahrhundert
  • Salvator Dalì Haus – das Haus steht in Portlligat und kann besichtigt werden
  • Einsiedelei Sant Baldiri – im 18. Jahrhundert gegründet
  • Altstadt – mit vielen verschiedenen Geschäften, Restaurants und Cafés
  • Casa Serinyana – weißes Haus mit blauen Ornamenten und  leider nur von außen zu besichtigen
  • Naturpark Cap de Creus – ein Muss!, wenn man in der Gegend ist

Es kommen sehr viele Touristen in diese kleine Stadt, und doch hat sie sich ein Flair von Fischerdorf erhalten. Uns hat es hier ausgesprochen gut gefallen. Es gibt viele kleine Gassen, durch die wir bummelten, viele kleine Geschäfte, die sich lohnen betreten zu werden und viele Restaurants, aus denen es lecker duftete.

Kirche in Cadaques Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Bucht mit Booten Cadaques Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Kaktus vor einem Haus Cadaques Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Häuser am Wasser Cadaques Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
weißes Haus in Cadaques Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Blick auf Cadques mit Kirche Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
schöne Hausarchitektur in Cadaques Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Cadaques die weiße Stadt in Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Straße mit vielen Blumen Cadaques Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Holzkreus auf Einsiedeli Cadaques Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Haus mit gelben Fliesen Cadaques Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Blumenpracht in Cadaques Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
wunderschöne Gasse Cadaques Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
rote Blumen in Cadaques Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
über den Dächern von Cadaques Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
viele kleine Geschäfte in Cadaques Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
enge Gasse mit Plfanzen Cadaques Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Restaurantstisch in einer engen Gasse Cadaques Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
gelbe Restaurantstür Cadaques Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
blaues Fenster mit rosa Blume Cadaques Katalonien Spanien thealkamalsontheroad

Besalù

Besalú befindet sich mit seinen 2480 Einwohnern auf einem Felsen am Ufer des Riu Fluvià nur 33km entfernt der Pyrenäen.

  • Altstadt – verwinkelten Gassen und Geschäften, manche Häuser aus dem 13./14. Jahrhundert.
  • Kirche Sant Vincenc – aus dem 10 Jahrhundert
  • Klosterkirche Sant Pere de Besalú
  • Placa Llibertat – Hauptplatz des Ortes, umgeben von Steinhäusern mit Arcadengängen
  • Pont Vell – Brücke von Besalú 14. Jahrhundert, 105m lang

Obwohl ein kleiner Ort, gab es doch so einige Touristen, die wie wir in den mittelalterlichen Gassen bummelten. Ein sehr schöner Ort, der ein Besuch wert ist.

Blick auf Besalú von der Brücke aus<br />
Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Marktplatz mit Tischen und Stühlen in Besalú  Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Brücke aus dem Mittelalter in Besalú Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Alaa und Ryok passieren die Brücke in Besalú Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Sonnenschirme und Einkaufsläden in Besalú Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Fenster mit Sukkulenten Besalú Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Häuseransicht in Besalú Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
gelbes Haus in Besalú Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Kirche in Besalú Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
enge Gassen Besalú Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Tür mit Kreideschrift Besalú Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Blick zum Marktplatz Besalú Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
runde Kirchenfront Besalú Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Treppe mit Schatten in Besalú Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
ruhige Gasse Besalú Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Kirche und Kirchenturm Besalú Katalonien Spanien thealkamalsontheroad

LLeida

Lleida hat 140.797 Einwohner und liegt 160km südlich der Pyrenäen.

  • Altstadt – mit Restaurants, Cafés und vielen Geschäften
  • Placa de Sant Joan – Hauptplatz
  • Carrer de les Escales de Sant Joan – Turm, in dem sich ein Aufzug befindet
  • La Seu Vella – Kathedrale aus dem 12. Jahrhundert, die auf einem Berg steht und schon weitem zu sehen ist, mit sehenswertem Kreuzgang
  • Avinguda de Madrid – Uferstraße am Fluss Segre mit sehenswerten, verzierten Häusern
  • Castell del Rei – Königspalast

     

    Ein Ort, der uns weniger gefallen hat und der touristisch nicht all zu viel zu bieten hat. 

Festung mit Turm Lleida Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Hausfront in Lleida Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Kathedrale in Lleida Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Eingang zur Kathedrale Lleida Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Fenster an der Kathedrale Lleida Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
imposanter Kircheneingang Lleida Katalonien Spanien thealkamalsontheroad

Reus

Reus ist mit 106.741 Einwohner die zweitgrößte Stadt Südkataloniens und Geburtsstadt von Antoni Gaudí.

  • Casa Navás – Privathaus im modernistischen Stil, möglich zu besichtigen
  • Placa del Mercadel – Hauptplatz
  • Altstadt – mit vielen Einkaufsmöglichkeiten
  • Gaudí Centre – Interpretationszentrum über das Leben und das Werk von Gaudí
  • Kirche Sant Pere – hier wurde Gaudí getauft
  • Wermutmuseum

Reus hat uns halbwegs gefallen. Kann man anschauen, durch die Straßen bummeln und einen Kaffee auf dem großen Platz trinken, muss man aber nicht unbedingt gesehen haben.

Casa Navás - schöne Haus in Reus Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Hauptplatz in Reus mit Cafés und Restaurants Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
schöne Hausfassade in Reus Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
belebte Straße in Reus Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Straße mit Apotheke Katalonien Spanien thealkamalsontheroad

Mont-roig del Camp

Eigentlich wirkt Mont-roig del Camp mit 13.101 Einwohner viel kleiner, mehr dörflich. Joan Miró hat hier einige Jahre gelebt, und es ist verständlich warum. Mont-roig del Camp ist ein kleiner, aber sehr netter Ort, durch den ein Spaziergang lohnt.

  • Altstadt – kleine, verwinkelte Gassen
  • San Miguel Arcángel
  • Centro Miró – informiert über Werke Mirós, befindet sich in alter Kirche Eglesia Vella
  • Ermite de la Mare de Deu del la Roca – Kloster aus dem 13. Jahrhundert, welches nicht mehr genutzt wird, aber einen wunderbaren Blick auf die Umgebung gibt

Wir haben hier während unserer Reise übernachtet und haben den kleinen, ruhigen, in dem sich abends die Hunde auf der Straße unterhalten, die Zeit sehr genossen.

Kirche in Mont-roig del Camp Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Pflanzen vor dem Haus Mont-roig del Camp Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
enge Gasse mit Blumen Mont-roig del Camp Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Treppenaufgang Mont-roig del Camp Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Kirchturm in Mont-roig del Camp Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
viele Pflanzen vor dem Haus mit Balkon Mont-roig del Camp Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Restaurant im Freien Mont-roig del Camp Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
dicht stehende Häuser in Mont-roig del Camp Katalonien Spanien thealkamalsontheroad

Prades

Der Ort Prades mit 625 Einwohnern befindet sich an der Costa Daurada und ist arabischen Ursprungs.

  • Santa Maria la Major – gotische Kirche mit Renaissancefassade
  • Renaissancebrunnen – der Brunnen ist kugelförmig
  • Placa Major – Hauptplatz
  • Burg mit mittelalterlichen Mauern
  • Roca Foradada – skurrile Felsformation

Auf einen Kaffee am Marktplatz oder einen leckeren Lunch kann man hier einkehren und eine Pause machen, aber insgesamt ein Ort, den man durchbummelt und ansprechend findet, aber sich nicht länger aufhält (außer man unternimmt Wanderungen von hier aus).

kleiner Platz mit typischen Häusern Prades Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Mauerwerk in Prades  Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Marktplatz in Prades mit roten Häusern Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
dunkelbraunes Haus mit Balkon und vielen Pflanzen Prades Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Licht und Schatten in Prades

Castellfollit de la Roca

Castellfollit de la Roca mit seinen 926 Einwohnern steht auf einem 50m hohem Felsmassiv. Die Häuser sind aus vulkanischem Felsgestein und am äußeren Ende gibt es Aussichtpunkt: Mirador. Der Aussichtspunkt ist das Highlight des Ortes, von dem aus du wunderbar sehen, wie steil es an den Häusern in die Tiefe geht.

Blick auf Castellfollit auf einem Felsen Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Castellfollit und die Häuser stehen am Abgrund Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Hausecke in Castellfollit Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Palme wächst in Castellfollit Katalonien Spanien thealkamalsontheroad

Montblanc

Montblanc mit 7410 Einwohnern wird von einer noch fast komplett erhaltenen Stadtmauer aus dem Mittelalter umgeben, zu der auch 31 Türme und 5 Tore gehören. Die Innenstadt steht seit 1947 unter Denkmalschutz. Bereits im frühen Mittelalter war Montblanc ein Hauptort, der ein eigenes Wappen führen durfte.

  • Kirche Santa María la Major – Erzpriesterkirche aus dem 14.Jahrhundert
  • Kirche Sant Miquel – mit einer romanischen Fassade aus dem 13.Jahrhundert
  • Königspalast aus dem 14. Jahrhundert
  • Castlà-Palast aus dem 15. Jahrhundert
  • Höhlenmalerei im Ortteil Rojals – gehören zum Weltkulturerbe

Durch Montblanc haben wir einen kurzen Spaziergang durch die engen Gassen unternommen. Ein kleiner, netter Ort, in dem man ruhig einen Kaffee trinken kann.

Marktplatz in Montblanc Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Kirchentor in Montblanc Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
enge Gasse in Montblanc Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Weg mit mehreren Torbögen in Montblanc Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
leere Straße am Nachmittag Montblanc Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Metzgereischild in Montblanc Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Weg zur Kirche in Montblanc Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Enge Gassen in Montblanc Katalonien Spanien thealkamalsontheroad

Siurana

Ein winziger Ort mit 36 Einwohnern in der Gemeinde Cornudella de Montsant und sehr sehenswert. Es gibt hier sehr wenige Gassen, aber diese sind wunderschön und lassen erahnen, wie das Leben vor unzähligen Jahren hier stattfand. Zudem liegt Siurana am Stausee Siurana, der bei unserem Besuch leider fast ausgetrocknet war. Aber das Beste ist die Lage des Ortes, hoch oben auf einem Felsen, den wir bei einer anstrengend, aber atemberaubend schönen Wanderung erklommen haben.

Rosen wachsen am Haus Siurana Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Gasse mit Straßenlampe Siurana Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Kirche von Siurana Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Alaa und Ryok spazieren durch Siurana Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Brunnen in Siurana Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
enge gepflasterete Gasse in Siurana Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
roter Wein rankt am Haus Siurana Katalonien Spanien thealkamalsontheroad

Pont de Llierca

Wer im Hinterland der Provinz Girona unterwegs ist und die Möglichkeit hat, diese sehr alte Brücke anzufahren, der sollte das tun. Die Pont de Llierca ist eine einbögige, mittelalterliche – genauer gesagt aus dem 14. Jahrhundert stammende – Steinbrücke, die den Fluss Llierca in 28m Höhe überspannt. Die Brücke ist ein Ingenieurskunststück mit einer Länge von 52m und einer Breite von 3m.

Ryok schwimmt im Wasser Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Mittelalterbrücke Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
 Pont de Llierca alte Brücke Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Ryok und Alaa stehen auf der Brücke Katalonien Spanien thealkamalsontheroad

Monastir de Santa Maria de Poblet

Das Monestir de Santa Maria de Poblet ist eine mittelalterliche Zisterzienser-Abtei aus dem 12.Jahrhundert. Es wurde von Raimund Berengar IV, Graf von Barcelona, gegründet und gehört seit 1991 zum UNESCO-Welterbe.

Unbedingt besuchen! Das Kloster ist wirklich ausgesprochen faszinierend und sehenswert.

Öffnungszeiten //

15.09. – 14.06. 
Montag – Samstag // 10:00 – 12:30 + 15:00 – 18:00 Uhr
Sonn – & Feiertag // 10:30 – 12:30 + 15:00 – 18:00 Uhr

15.06. – 14.09. 
Montag – Samstag // 10:00 – 12:30 + 15:00 – 18:30 Uhr
Sonn – & Feiertage // 10:30 – 12:30 + 15:00 – 18:30 Uhr

1.1./.6.1./25.12./26.12. ganztags geschlossen
Gründonnerstag/Karfreitag/Ostermontag – nachmittags geschlossen

Eintritt // Erwachsene 9.50€ / Kinder 7.00€
Hunde sind im Kloster nicht erlaubt.

Wenn du magst, dann unternimm eine kurze Wanderung von 1h, die dich entlang von Weinbergen zu einem Aussichtspunkt auf das Monestir de Santa Maria de Poblet bringt. Die Wanderung findest du auch auf Komoot

Torbögen im Kloster Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Klostereingang Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
dunkler Saal im Kloster Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Sarkophag im Kloster Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Kloster vom Aussichtspunkt Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Klostergarten Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Kreuz am Altar Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Ecke in der Kathedrale Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Klostertürme Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
schönes Fenster im Kloster Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
langer dunkler Gang im Kloster Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Raum mit Holzkiste im Kloster Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Blumen im Klostergarten Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Zypressen im Garten des Klosters Katalonien Spanien thealkamalsontheroad

Ebroebene

Die Ebroebene hat uns echt überrascht, weil sie ein so ganz anderes Erscheinungsbild hat als der Rest vom bergigen Katalonien. Die Ebene ist einfach flach, wirklich flach.

Im Schwemmlandgebiet an der Mündung des Flusses Ebro in das Mittelmeer wird zu 75% der Fläche für Reisanbau genutzt.

Wer das Ebrodelta zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkunden will, muss sich nicht sehr anstrengen, findet aber eine faszinierende Natur im Naturpark Parc Natural del Delta de l’Ebre, der mit einer Gesamtfläche von 80km², Brut- und Rastgebiet für viele Vögel ist: Flamingos, Möwen, Reiher, Enten, Blässhühner & Watvögel.

Reisanbau Ebroebene Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Ryok steht am Reisfeld Ebroebene Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
nedlos lange Strände in der Ebroebene Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Vögel, die Reis futtern  Ebroebene Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Fischernetze in der Ebroebene Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Baumstämme mit Katze Katalonien Spanien thealkamalsontheroad

4. Wandern in Katalonien

Wir waren vor allem zum Wandern in Katalonien unterwegs, obwohl uns auch ein paar der kleineren und größeren Orte interessiert haben. Insgesamt unternahmen wir 11 Wanderungen an unterschiedlichen Orten im Norden, an der Küste und im Süden Katalonien.

Acht unserer Wanderungen findest du auch auf Komoot.

Cap de Creus // 13.8km // mittelschwere Wanderung über die sagenhafte Halbinsel
Punta de la Móra // 7.5km // leichte Küstenwanderung // Costa Daurada
Pont de Cavaloca // 7.5km // mittelschwere Wanderung im Priorat mit Aussicht
Ermita de Sant Bartomeu // 9.3km // leichte Wanderung in Einsamkeit
Camí de Ronda // 9.1km // mittelschwere Küstenwanderung // Costa Brava
Llafranc – Tamariu // 11.1km // leichte, herrliche Küstenwanderung // Costa Brava
Turò de l’Home & Les Agudes // 9.1km // im Anstieg anstrengende Wanderung im Montseny-Gebirge
Cala Pedrosa // 7.3km // leichte Küstenwanderung // Costa Brava
Roca Corbatera // 11.0km // anstrengende Wanderung im Montsant-Gebirge
Siurana // 12.0km // anstrengende Wanderung zu einem verlassenen Bergdorf
Aussichtpunkt Monestir de Santa Maria de Poblet // 4.0km // leichte Wanderung mit schöner Aussicht
Serra Tivissa // 14.0km // mittelschwere Wanderung im Kalksteingebirge

Aussicht vom Cap de Creus auf französische Pyrenäen Spanien thealkamalsontheroad
Blick über die Buchten an der Küste von Tarragona Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Blick ins Gebirge Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Ermita de Sant Bartomeu mit kleiner Kirche Costa Daurada Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Felsen auf dem Küstenwanderweg Spanien thealkamalsontheroad
weiße Stadt an der Costa Brava Spanien thealkamalsontheroad
Alaa und Ryok auf einem Berg im Schnee Spanien thealkamalsontheroad
Cala Pedrosa Wasser mit felsigen Hängen Spanien thealkamalsontheroad
Alaa beginnt die Wanderung am Felsen Roca Corbatera Spanien thealkamalsontheroad
Felsen auf dem Siurana steht Siurana Spanien thealkamalsontheroad
Alaa und Ryok an einem großen Felsen Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad

5. Katalonien

Wie eingangs beschrieben hat es uns ausgesprochen gut gefallen in Katalonien. Wir haben uns rundum wohl gefühlt. Zum einen gibt es sehr viele Wandermöglichkeiten von leicht bis schwer. Die Wanderwege sind unterschiedlich und die Landschaft dazu atemberaubend von hohen Bergen bis hin zu Küstenwegen, die in ihrer Vielfältigkeit ebenso überzeugen. Zum anderen haben wir in Katalonien verschiedene Städte und Orte besichtigt, die uns von naja, kann man machen bis hin zu wir sind echt begeistert und würden gerne länger verweilen überzeugten. Aber das ist nicht alles, wir haben auch das Ebrodelta entdeckt und waren begeistert, wie seltsam anders wir die Gegend vorgefunden haben.

Und doch ist das Reisen mit Hund in Spanien weniger spaßig als im Nachbarland Frankreich. Leider hat uns das nicht so gut gefallen. Gerade für Hundebesitzer ist das ein wichtiges Manko. Hunde sind häufig nicht im Restaurant erlaubt, auf der Terrasse schon. Und obwohl eine wirklich lange und schöne Küste vorhanden ist, gibt es kaum Hundestrände, und als wir Strandabschnitte fanden, an denen Hunde erlaubt waren, dann waren das stets die letzten, dreckigen Sandhaufen vor einem Hafengebiet. Echt gruselig und nicht verständlich, denn gefühlt besitzt jeder Spanier einen Hund. Oftmals große Hunde, die auf den Balkonen zu sehen sind, die an der Leine oder auch nicht spazieren geführt werden.

Restaurantbesuch und Hundestrände, daran müsste gearbeitet werden.

Um das Ganze etwas ins Positive zu heben, haben wir an der Costa Brava einen grandiosen Hundestrand gefunden, an dem die Hunde spielen und im Meer toben können. Dort war es sehr, sehr schön. Also, wer nicht unbedingt viel Wert darauflegt, jeden Tag mit seinem Hund schwimmen zu gehen, sondern Katalonien eher auf Wanderungen im Gebirge und bei Besichtigungen von Städten erleben will, der wird hier eine wunderbare Zeit genießen dürfen.

Wir jedenfalls waren nicht das letzte Mal in Katalonien.

kleine Inseln vor dem Cap de Creus Spanien thealkamalsontheroad
hohe Felshänge nahe der Wanderung Siurana Spanien thealkamalsontheroad
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Wandern in Katalonien: Siurana

Wandern in Katalonien: Siurana

Felsen auf dem Siurana steht 
Siurana Spanien thealkamalsontheroad

Eine anstrengende, aber absolut faszinierende Wanderung – eine der schönsten im südlichen Katalonien – die uns entlang skurriler Felsformationen und steilen Abhängen führte.

Auf dieser Rundwanderung, die mit herrlicher Natur und sagenhaften Aussichten punktet, besuchten wir auch den sehenswerten Ort Siurana.

Die Wanderung ist auch für Hunde geeignet, an den Engstellen und steilen Abhängen sollte der Hund jedoch sicher sein.

1. Wissenswertes zur Wanderung

 Dauer: 4h / Länge: ca. 12km / Höhenunterschied: 450m

Tour bei Komoot

überhämngende Felsen Siurana Spanien thealkamalsontheroad
weite Blicke zum Stausee Siurana Spanien thealkamalsontheroad

Ausgangspunkt // Du beginnst die Wanderung auf der Asphaltstraße, die zur Staumauer des Pantà de Siurana führt. Die Ausschilderung ist nicht so gut sichtbar, deshalb empfehlen wir diese Richtung. Du kannst natürlich auch, da es ein Rundweg ist, die gegensätzliche Richtung nehmen. Gehst du gegensätzlich, dann führt dich der steile Anstieg bergab – je nachdem was du bevorzugst.

Parken // Auf der Asphaltstraße zur Staumauer gibt es zwei/drei Parkbuchten, die du zum Parken nutzen kannst.

Anforderung // Es ist eine anstrengende Wanderung, die steil bergauf führt. Die Wege sind rau und steinig, meistens gut zu erkennen, und doch ist Orientierungssinn hier wertvoll. Auf dem Felsband geht es nahe am steilen Abhang entlang. Schwindelfrei und trittsicher solltest du auch sein.

Markierung // Der Hinweg ist nicht so gut ausgeschildert, Orientierungssinn ist hier von Nöten, auf dem Rückweg gibt es eine weiß-gelbe/blau-gelbe Markierung. 

Wichtig! // Unbedingt gutes, rutschfestes Schuhwerk, und wenn möglich Wanderstöcke. Es gibt zwar Schatten, aber es war trotzdem heiß. Deshalb genügend zu trinken für Mensch und Hund mitnehmen.

Wanderführer // Wir wanderten diese Route mit Hilfe des Rother Wanderführers für die Costa Daurada. Im Buch ist es die Wanderung Nr 24.

Beste Jahreszeit // Im Frühling und im Herbst ist die Wanderung sicher empfehlenswert. Im Sommer kann es sehr heiß werden, und im Winter durch Regenfälle möglicherweise rutschig. Auf dieser Wanderung sollte das Wetter schon passen, damit du dich nicht in Gefahr bringst.

Essen & Trinken // In Siurana gibt es eine Handvoll Restaurants, und im Nahen Ort Cornudella gibt es ebenfalls Restaurants und Bars. Wir haben im Refugi Siurana Mittag gegessen und es hat uns sehr gut geschmeckt.

Camping // In der näheren Umgebung von Siurana gibt es ein paar Campingplätze mit recht guten Google-Bewertungen. 

Übernachtung in Katalonien

Wir haben in Mont-roig del Camp übernachtet, was sich ungefähr 43 km entfernt befindet. In der nahen Umgebung gibt es jedoch einige schöne Ferienwohnungen, BB’s und Hotels zum Übernachten.

kleiner Wasserfall am Siurana Spanien thealkamalsontheroad
grünlich schimmernder Siurana Spanien thealkamalsontheroad
Alaa und Ryok wandern auf rotem Fels Siurana Spanien thealkamalsontheroad
Alaa und Ryok stehen an einem Felsen mit Löchern Siurana Spanien thealkamalsontheroad
Wanderung verläuft dicht am Abhang Siurana Spanien thealkamalsontheroad
Stufen im Berg Siurana Spanien thealkamalsontheroad
ausgetrockneter Stausee Siurana Spanien thealkamalsontheroad
steile rote Felsen auf der Wanderung Siurana Spanien thealkamalsontheroad
Alaa blickt mit Ryok ins Tal Siurana Spanien thealkamalsontheroad
hohe Felshänge nahe der Wanderung Siurana Spanien thealkamalsontheroad
weite Sicht über die Berge Siurana Spanien thealkamalsontheroad
skurrile Felseformation Siurana Spanien thealkamalsontheroad

Siurana ist ein kleiner Ort mit gerade einmal 36 Einwohnern und gehört zur Gemeine Cornudella de Montsant. Er befindet sich 30km entfernt von Tarragona und direkt auf der Spitze eines Kalksteinfelsens. Von den Mauren erbaut wurde der Ort, der lange als uneinnehmbar galt, 1153 von Raimund Berengar IV., dem Grafen von Barcelona.

2. Wegbeschreibung

Entlang des Stausees //

Wir laufen los auf der Asphaltstraße Richtung Staumauer des Pantà de Siurana. Es geht immer entlang des Sees, der zu unserer Wanderung im September keiner mehr ist. Stark ausgetrocknet können wir erkennen, wie tief der eigentliche See wäre.

Gefüllt jetzt mit grünem Gras, mit Pflanzen und im Trockenen liegenden Fischerbooten. In der Mitte des Sees erhebt sich ein Hügel, der möglichicherweise als Insel aus dem Wasser schauen würde. Anscheinend ist der See das dritte Jahr infolge ausgetrocknet, es gibt kaum Niederschläge in der Gegend und bereits im April dafür die erste Hitzewelle mit 40 Grad.

Wir erreichen die Staumauer, überqueren sie und finden dann doch noch etwas Wasser im See. Ein paar Fische schwimmen im Wasser, das nicht sehr hoch steht.

Am Ende der Asphaltstraße, die über die Staumauer führt, zweigt ein Fahrweg nach links ab. Diesen nehmen wir und gleich darauf einen Pfad, der sich eher rechts am Hügel entlang schlängelt. Du kannst jedoch auch auf dem Fahrweg bleiben, denn Pfad und Fahrweg treffen kurz darauf wieder zusammen.

Und so umrunden wir den Stausee auf einem gut präparierten Weg. Nur kurze Zeit und dann gibt es bereits kein Wasser mehr im See. Dafür stehen jetzt alte, längst verfallene Ruinen da, wo eigentlich Wasser wäre. Die Gebäude gehören zu einer Mühle, die einst überflutet wurde.

Bergan nach Siurana //

Am Ende des Fahrwegs entdecken wir auf der rechten Seite einen kleinen gestauten Teich und an dessen Ende einen niedrigen Wasserfall, der das Wasser des Riu Siurana mit sich bringt.


Nimmst du direkt neben dem Wasserfall einen Pfad, kannst du eine ganze Weile entlang des Flusses wandern. Es gibt Badegumpen und große Steine, die zum Ausruhen und Sonnen verlocken.


Wir kehren kurz zurück auf den Fahrweg, gehen nur wenige Meter Richtung Felsmauer, auf der sich oben der Ort Siurana befindet. Dann zweigt ein schmaler Pfad – nicht sehr gut zu sehen – nach rechts ab.

Wir nehmen ihn und klettern gleich gut steil den Hügel hinauf. Nach einigen Minuten erreichen wir eine Forststraße, auf die wir rechts abbiegen.

Nicht lange und die Straße zweigt sich, wir nehmen den linken oberen Teil und – möglicherweise durch eine Kette gesperrt, doch als wir hier gingen, war die Straße geöffnet und die Kette lag auf der Seite – und wandern jetzt eine ganze Weile auf der Straße.

Es geht immer leicht bergan und der Blick auf den unter uns liegenden Riu Siurana wird immer besser.

Irre Felsformationen //

Nach einiger Zeit taucht auf der linken Seite ein Haus auf, wir passieren es und nicht lange darauf entdecken wir einen Wegweiser. Hier biegen wir links ab und verlassen somit die Fahrstraße. Es geht direkt und auf wieder nicht so gut ersichtlichem Weg steil bergauf.


Der schmale Pfad führt uns durch das Grau de la Tronera über Steine und Wurzeln in Serpentinen den Hang hinauf. Es geht immer bergauf, bergauf, bergauf. Die Landschaft ist wunderschön und der Blick geht weit hinab zum Riu Siurana und bis zum Stausee.


Es gibt zwar Bäume, die den Weg beschatten, aber es ist trotzdem recht heiß und wir kommen gut ins Schwitzen. Nach langem Aufstieg erreichen wir ein Felsband, auf dem wir geradeaus wandern. Neben uns geht es sehr steil den Berg hinab, doch die Aussicht ist unbeschreiblich schön.


Nach einiger Zeit erreichen wir die Wegstelle La Trona – hier solltest du ein wenig Schwindelfrei sein – und gehen dicht am steilen Abhang und den neben uns aufragenden Felsen entlang. La Trona ist ein von Felsen überdachter Vorsprung, der 12m ins Freie ragt und von dem aus du ganze 805m in die Tiefe blicken kannst. Wir machen eine kurze Pause und genießen diese skurrile Felsformation, die bei Sportkletterern sehr beliebt ist. Überall gibt es Haken zur Absicherung im Felsen.

Im Dorf Siurana //

Weiter geht es, nur noch wenige Minuten, dann erreichen wir einen großen Parkplatz auf dem Felsplateau vor Siurana. Hier biegen wir links ab und erreichen alsbald den Ort Siurana, den du von unten am Beginn der Wanderung, gut erkennen kannst.

Wir bummelen kurz durch den kleinen, aber pittoresken Ort, haben einen leckeren Lunch im Refugi Siurana. Unsere Vor-, Haupt- und Nachspeise war sehr gut und die Aussicht von der Terrasse an der Spitze des Berges einfach wunderbar.


Der Weg zurück startet für uns direkt am Ortsbeginn, an der Stelle, an der die ersten Häuser beginnen und es ein paar Souvenirgeschäfte gibt. Hier geht links ein Weg hinab, direkt unterhalb des Felsens auf dem das Restaurant Refugi Siurana steht. In Serpentinen geht es bisweilen steil und über Steine und Wurzeln hinab.

Irgendwann kreuzt ein weiter Wanderweg und wir nehmen den mit der weiß-gelben/ bisweilen blau-gelben Markierung.

Ausgetrockneter See //

Es geht weiter abwärts, bis wir eine Forststraße erreichen, die wir jedoch nur kreuzen und auf der anderen wieder in einen Pfad einsteigen. Nach einigen Minuten erreichen wir den Bachgrund, wandern auf sichtbarem Pfad durch hohes Schilf und steigen erneut einen Hügel, den Col de les Lloses, hinauf.


Hier oben entdecken wir unser Auto, welches hinter dem ausgetrockneten See am Parkplatz steht. Es scheint nah, aber es dauert dann doch noch eine Weile, bis wir es erreichen.

Zuerst folgen wir dem Weg hinab vom Col de les Lloses. Und weil es kein Wasser im See gibt, gehen wir einfach geradeaus auf einen Pfad, der eigentlich von Wasser überflutet wäre, steigen den Hügel zur Straße hinauf – ohne Weg durch das Dickicht – und gelangen so zum Parkplatz.


Sollte der See Wasser führen, dann gehst du auf einem gut sichtbaren Pfad um die Spitze des Sees und erreichst auf diesem Weg die Straße, die du dann zu deinem Auto gehen musst.

Fluss Siurana Spanien thealkamalsontheroad
rote Felsen ganz nah Siurana Spanien thealkamalsontheroad
kleine Eidechse Siurana Spanien thealkamalsontheroad
Felsen mit ausgetrocknetem See in dem Ruinen stehen
Dorf Siurana auf Felsen Siurana Spanien thealkamalsontheroad
Alaa am Rande des Dorfes auf einem Felsen Siurana Spanien thealkamalsontheroad
rote Felsen mit Straße Siurana Spanien thealkamalsontheroad

3. Siurana

Obwohl wir auf dieser Wanderung ins Schwitzen gekommen sind, gehört diese Wanderung zu den schönsten Wanderungen, die wir im südlichen Katalonien unternommen haben.

Auf dieser Wanderung stimmt einfach alles: die Natur ist herrlich, die Ausblicke einfach nur sagenhaft, das eigentliche Ziel Siurana sehr sehenswert und der Weg ein schöner und abwechslungsreicher Wanderweg.

Dass wir die Wanderung unternehmen wollen, stand schon zu Beginn fest. Aber irgendwie rutschte sie in den Hintergrund und gehörte zu eine der letzten Wanderungen, die wir in Südkatalonien unternommen haben. Nun sind wir froh darum, dass sie nicht ganz von der Liste fiel.


Dien Wanderweg zum Ort Siurana und die Anstrengung haben wir sehr genossen und unterwegs oftmals Pause gemacht, um die atemberaubend schöne Natur zu bestaunen.

Felsen spiegeln sich im Wasser Siurana Spanien thealkamalsontheroad

Wandertipps in Katalonien //

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Wandern in Katalonien: Serra Tivissa

Wandern in Katalonien: Serra Tivissa

Alaa und Ryok an einem großen Felsen Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad

Eine lockere, doch im Anstieg bisweilen anstrengende Rundwanderung in den Serra de Tivissa.

Umgeben von einsamer Natur führt der wunderschöne Wanderweg tief hinein in das zerklüftete Kalksteingebirge, gibt herrliche Aussichten frei in die Ferne und führt entlang längst vergangener Kultur.

Der Wanderweg ist auch für Hunde geeignet.

1. Wissenswertes zur Wanderung

 Dauer: 4 – 5h / Länge: ca. 14km / Höhenunterschied: 500m

Tour bei Komoot

Blick über die Wälder Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad
hohe Berge im Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad

Ausgangspunkt // Der Wanderweg beginnt im Ort Tivissa am oberen Dorfrand. Hier findest du neben Wohnhäusern eine Abzweigung mit dem Hinweisschild GR7.

Parken // Wir haben am tatsächlichen oberen Dorfrand geparkt. Hier gab es einen freien Platz neben Wohnhäuser, auf dem bereits Autos parkten. Es gab kein Hinweisschild, ob dieser Platz nur Anwohnern vorbehalten ist. Auf dem Rückweg gab es aber einige hundert Meter bergab einen größeren Parkplatz, den du ebenso nutzen könntest.

Anforderung // Im Prinzip ist es eine lockere Wanderung, die jedoch zwei steile und anstrengende Anstiege mit sich bringt. Insgesamt gut zu gehende Wege, mal auf schmalen Pfaden, mal auf Asphaltstraße. Die Beschilderung ist bisweilen nicht ausreichend und Orientierungssinn ist an manchen Stellen von Nöten. Obwohl es ein wunderschöner Wanderweg ist, zieht er sich an manchen Stellen und Ausdauer ist notwendig. 

Markierung // Zuerst folgst du dem GR7, danach den Ausschilderungen Coves de Villela und Coll de Monegret.

Wichtig! // Unbedingt Essen & Trinken mitnehmen, es gibt keine Einkehrmöglichkeit und im Sommer, wenn die Sonne scheint, wird es in den Barranc dels Fogassos sehr, sehr heiß. Gutes Schuhwerk sind ein Muss, und Wanderstöcke beim Abstieg sinnvoll.

Wanderführer // Wir sind mit Hilfe des Rother Wanderführers für die Costa Daurada unterwegs gewesen. Im Buch ist es die Wanderung Nr 13.

Beste Jahreszeit // Die Wanderung ist eigentlich zu jederzeit machbar, sollte es schneien oder stark regnen, würden wir die Wanderung nicht unternehmen. Im Sommer kann es sehr heiß werden, deshalb unbedingt ausreichen Trinken mitnehmen.

Essen & Trinken // Bars und Restaurant findest du im Ort Tivissa, unterwegs am Wanderweg gibt es keine Einkehrmöglichkeit.

Camping // In der Umgebung von Tivissa gibt es laut Google keine Campingplätze, aber das nahe Meer ist nicht weit entfernt und dort findest du eine Vielzahl an gut bewerteten Campingplätzen.

Übernachtung in Katalonien

Wir hatten 27km entfernt im Ort Mont-roig del Camp eine Unterkunft, aber in der näheren Umgebung und im südlichen Katalonien findest du eine Vielzahl an sehr schönen Hotels, Ferienwohnungen und B&B’s.

Alaa blickt auf die Natur Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad
Ryok wartet nahe eines spitzen Felsens Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad
große Agava am Wegrand Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad
Brunnen bei der Ermita Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad
Agava mit Zypresse in Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad
Ermita Sant Blai Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad
Alaa und Ryok auf dem Weg am Beginn der Wanderung Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad
Felsen begrnezen den Weg Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad
Alaa wandert durch wilde Landschaft Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad
dichte Kieferwälder Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad
Ryok spaziert und sieht sich um Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad
Berge mit Wälder Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad
hoher Felsen der rötlich schimmert Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad
Ryok wartet auf uns Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad
Wanderweg in der Höhe Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad
verfallene Ruine am Wegrand Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad
Felsmassiv neben Bäumen Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad
Ryok wandert neben Bäumen Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad
Ryok wandert alleine einen Feldweg Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad
Hohe Felsen umranden den Weg Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad

2. Wegbeschreibung

Ermita de Sant Blai //

Wir laufen los am Parkplatz am oberen Dorfrand, gehen einige hundert Meter die Straße, die wir gefahren sind, zurück und entdecken einen kurz steilen, asphaltierten Weg, der rechts abbiegt und mit dem Hinweisschild GR7 ausgeschildert ist.

Wir lassen relativ schnell die letzten Häuser hinter uns und blicken nur kurz auf die roten Dächer zurück. Dann wird aus dem Asphaltweg ein schmaler Wanderweg, der uns über Steine und Wurzeln in herrlicher Landschaft weg vom Ort bringt.

Vor uns erhebt sich aus Kalkgestein die Serra de Tivissa und rundherum gibt es die ersten felsigen Erhebungen. Der Weg führt uns direkt hinein in die wunderbare Wanderung, es gibt keine Häuser mehr, keine Straßen, keine Menschen – wir sind allein unterwegs. Es nieselt ein wenig, aber ist trotzdem angenehm warm.

Aus dem Wanderpfad wird wieder eine Asphaltstraße, allerdings eine schmale ausgefranste Straße. Wir folgen ihr und erreichen bald darauf die Ermita de Sant Blai. Der Regen wird jetzt etwas stärker, doch wir folgen mal auf Asphalt, mal auf einem Pfad den Serpentinen, der uns zuerst vorbei an der Ermita de Sant Blai bringt und dann bis zum Coll del Ventall. Hier ist es leicht neblig, der Regen jedoch hat aufgehört.

Links und rechts befinden sich Trockenmauern, hinter denen Oliven und Pfirsiche und Aprikosen wachsen.

Wir überqueren die Passhöhe und gehen auf der anderen Seite die Straße hinab, immer der Beschilderung GR7 folgend. Die Straße führt uns im Halbkreis um den Hang eines Tales. Auch hier finden wir Trockenmauern und Kiefernwäldchen. Wir sind allein. Kein Haus und keine Menschen sind zu sehen.

Coves de Vilella //

Wenn der Fahrweg vom Coll de Maula auf die Asphaltstraße trifft, verlassen wir den GR7 und wenden uns nach links. Auf schmalem Pfad geht es immer leicht abwärts durch dichte Natur.

Beim Überschreiten eines kleinen Passes erhalten wir eine herrliche Aussicht über das grüne Ebrotal. Es gibt vor allem viele Kiefern und dichtes stacheliges Gehölz.

Wir stoßen auf einen Fahrweg, den wir eine ganze Weile wandern – immer noch meistens bergab. Hier kommt uns das erste Auto entgegen und nach einigen Metern entdecken wir ein umzäuntes Gelände und ein kleines Häuschen, an dem jemand arbeitet. Ein Warnschild mit einer Biene hängt am Zaun – hier wird also köstlicher katalonischer Honig produziert.

Wir gehen weiter auf dem steinigen Fahrweg bis hinab ins Tal. Hier entdecken wir einen Wegweiser mit der Aufschrift Coves de Vilella, diesen nehmen wir und laufen weiter noch ein Stück bergab. Links und rechts bewachen rötlich, graue Felsen den Weg.

Nach einigen hundert Metern geht rechts ein schmaler Pfad ab, überwachsen mit Gebüsch und Palmen und bestehend aus Karstfelsen. Ein Rinnsal an Bach tröpfelt neben dem Weg dahin. Es ist warm und durch das dichte Grün fühlt es sich ein wenig an, als wären wir im Dschungel.

Nach einiger Zeit erreichen wir die Coves de Villela. Auf sehr verblassten Hinweisschildern kannst du dich hier über die drei Höhlen informieren und die steinzeitlichen Felszeichnungen betrachten, die sich in den Höhlen befinden. Die Zugänge zu den Höhlen sind jedoch mit einem Eisengitter verschlossen.

Wir lassen die Höhlen hinter uns, erreichen einen Fahrweg und wandern nun auf diesem in den Barranc dels Fogassos hinein.

An der ersten Abzweigung halten wir uns scharf links und laufen talaufwärts. Hier bleiben wir eine ganze Weile und folgendem Weg. Immer wieder entdecken wir leider recht verblasste Tafeln, die von Pflanzen dieser Gegend erzählen. Auch gibt es hier wieder so einige Trockenmauern, hinter denen Obst- und Olivenbäume wachsen.

Coll de Monegret – Tivissa //

Das Tal endet und wir nehmen den Weg Richtung Coll de Monegret. Zu Beginn gibt es eine Eisenkette, die wir aber überklettern und hinauf zum Coll de Monegret steigen. Es geht gut aufwärts, doch der Weg ist sichtbar präpariert.

Auf dem Coll de Monegret genießen wir zum einen die Aussicht und wenden wir uns zum anderen nach rechts. Nicht lange und der Wanderweg von Sant Blai zweigt ab.

Wir bleiben aber auf dem vorgegebenen Weg auf der Grathöhe, steigen noch ein wenig auf und umrunden an der Nordseite einen Hang. Nach einer guten halben Stunde erreichen wir eine erneute Grathöhe, die den Blick freigibt auf die Serra de Llaberia.

Wir folgen dem Weg und dem Hinweisschild Coll de la Llena. Hier endet der Fahrweg und geht in den Camì de la Llena über. Ein Weg, der mit Steinpflasterung und Wasserrinnen und einem möglichst konstanten Gefälle erbaut worden war, um für die Lastenträger einen schnellen Transportweg zu ermöglichen.

Hier steigen wir in Serpentinen relativ steil hinab. Tivissa liegt unter uns und wir sehen die Dächer der Stadt.
Erste Geräusche aus Tivissa sind zu hören, Autos hupen, Kinder kreischen – obwohl wir noch gut in der Natur entlang der steilen Felswände unterwegs sind.

Der Weg ist anstrengend und es hat wieder begonnen, leicht zu nieseln. So dass wir recht vorsichtig und nicht so schnell auf den bisweilen rutschigen Steinen vorankommen. Doch irgendwann erreichen wir einen Großparkplatz in Tivissa und nehmen die Straße zurück zu unserem Auto.

Ryok steht auf einem Felsen Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad
Felsen in denen es Höhlen gibt Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad
Sukkulente am Wegrand Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad
skurril geformte Kiefer Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad
weiter Blick über die Ebenen Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad
Berge am Horizont Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad
Serpentinen hinab nach Tivissa Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad
Gratweg zum Ort Tivissa Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad
Tivissa von oben gesehen Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad

3. Serra Tivissa

Von dieser Wanderung sind wir restlos begeistert. Zum einen war sie anstrengend und fordernd, was uns sehr gut gefallen hat, und zum anderen führte sie durch herrlich abgeschiedene Natur, was uns noch besser gefallen hat.

Obwohl wir nicht weit entfernt des Ortes Tivissa unterwegs waren, fühlte es sich an, als wären wir ganze alleine in weiter Ferne. Keine störenden Geräusche, keine Menschen, keine Häuser – einfach nur wilder Natur, hohe Felswände und viel, viel Grün.

Die Einsamkeit hier haben wir sehr genossen. Ebenso die Aussichten weit ins Land, über die Ebroebene und die Serra de Tivissa und die Serra de Llaberia, die wir auf den verschiedenen Passhöhen genießen konnten.

Eine sehr, sehr schöne Wanderung

grüne Landschaft mit Berg Serra Tivissa Spanien thealkamalsontheroad

Wandertipps in Katalonien //

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