Wandern im Altmühltal: Riedenburg & Burg Prunn

Wandern im Altmühltal: Riedenburg & Burg Prunn

Burg Prunn im Altmühltal Deutschland thealkamalsontheroad

Leichte Wanderung im Altmühltal, die dich vorbei an der Drei-Burgen-Stadt Riedenburg durch das Naturschutzgebiet Klamm & Kastlhäng bis hin zur Burg Prunn führt, die weit oberhalb des Altmühltals gut sichtbar auf einem Jurafelsen thront. Von dort genießt du herrliche Aussichten auf das Altmühltal und die im Sonnenlicht glitzernde Altmühl. Auch für Hunde ist der Weg geeignet.

1. Wissenswertes zur Wanderung

 Dauer: 3 – 4h / Länge: ca. 12,6km / Höhenunterschied: 350m 

Tour bei komoot

Stadt Riedenburg Altmühltal thealkamalsontheroad
Häuser der Stadt Riedenburg spiegeln sich in der Altmühl Altmühltal thealkamalsontheroad

Ausgangspunkt // Du startest die Wanderung am Marktplatz der Stadt Riedenburg, spazierst gemütlich durch die Altstadt, überquerst die St2231 und gelangst von dort aus in den Postkellerweg. Ab hier ist die Wanderung gekennzeichnet.

Parken // Wir haben auf dem Parkplatz der Brauerei Michael Krieger und des dazugehörigen Biergartens geparkt. In warmen Monaten ist es sicher schwer, dort einen freien Platz zu finden, denn die Brauerei bietet nicht nur einen Biergarten, sondern auch rein ökologisch gebrautes Bier.

Anforderung // Die Wanderung war für uns leicht und locker zum Gehen, mit gemäßigtem Auf- und Ab. Zum Schluss wirkte der Weg etwas lang und wir belohnten uns nach den 12,6km noch mit einem leckeren Eis in Riedenburg.

Markierung // Der Hinweg ist mit dem Schild Klamm gekennzeichnet, nach der Klamm führt der Weg selbsterklärend hinunter nach Einthal und auf der anderen Flussseite weist uns das Schild Riedenburg zurück zum Ziel.

Wichtig! // Festes Schuhwerk sind hier zum Vorteil, denn auf den Felsen kann es etwas rutschig werden, und Wanderstöcken helfen beim Auf- und Ab. Während eines kleinen Snacks kannst du die Aussichten genießen. Unbedingt ausreichend Getränke mitnehmen.

Beste Jahreszeit // Die beste Jahreszeit für die Wanderung ist sicher von Frühling bis in den Herbst. Wir wanderten im Frühling und es war bis auf die letzten Meter herrlich einsam. Im Sommer spendet der Wald einen vorteilhaften Schatten und es lässt sich später gut im St Agatha-See abkühlen. Der Herbst färbt den Mischwald gigantisch bunt. Im Winter – wenn es nicht so viel Schnee gibt – lässt sich der Weg sicher auch wandern. Wie viel Spaß er dann macht, muss jeder selbst entscheiden.

Essen & Trinken // Um dich für und auf und während der Wanderung zu stärken, findest du genügend Möglichkeiten. Die Stadt Riedenburg bietet zahlreiche Cafés und Restaurants und auf Burg Prunn gibt es eine Gastwirtschaft, die du während der Wanderung besuchen kannst.

Camping // Es gibt mehrere Campingplätze/Wohnmobilstellplätze im Naturpark Altmühltal. Wir haben bisher keinen ausprobiert, da wir nahe genug der Wanderung wohnen.

Übernachtung im Altmühltal

Im Altmühltal findest du eine Vielzahl an Ferienwohnungen, Hotels und Pensionen, um einen Aufenthalt dort zu genießen.

Laubwald im Altmühltal thealkamalsontheroad
Felsen auf dem Weg zur Klamm Altmühltal thealkamalsontheroad

2. Wegbeschreibung

Naturschutzgebiet Klamm //

Du beginnst mit der Wanderung in der Altstadt von Riedenburg. Hier kannst du bereits entscheiden, ob du vielleicht zur Stärkung vorab ein Eis essen magst, oder erst zum Schluss als Belohnung, oder auch wahlweise vor und nach der Wanderung.

Wie dem auch sei, du spazierst zuerst durch die Altstadt, oberhalb des Flusses, lässt die bunt gestrichenen Häuser hinter dir und überquerst die gut befahrene St2231. Gegenüber findest du die Bahnhofsstraße oder – falls zum Zeitpunkt deiner Wanderung vorhanden: Gökis Döner. Du wanderst entlang der Bahnhofsstraße bis es rechts leicht nach oben in den Postkellerweg abgeht. Die schmale Straße steigt an und führt an ein paar Einfamilienhäusern vorbei. Wenige hundert Meter weiter verlässt du den Postkellerweg rechter Hand. Hier weist dir ein Schild den Waldpfad Richtung Klamm.

Diesen nimmst du und wanderst stets auf schmalem Weg durch bewaldetes Gelände. Wir finden einige Frühblüher in blau und weiß, die ersten zarten Knospen bannen sich ihren Weg ans Tageslicht. Farne öffnen ihre Blätter. Es gibt bemooste Felsen, von dichtem Laub bedeckte, umgestürzte Bäume und viel Efeu, der an Baumstämmen emporrangt.

Unter dir ist meistens die Altmühl zu erkennen, auch die Straße ist nicht weit entfernt und wir hören bisweilen Autos hupen. Und es geht stets bergauf und wieder bergab, aber locker zum Gehen und kaum anstrengend.

Bevor du die Klamm erreichst, gibt es Stufen zu erklimmen. Die Felsen werden mehr und stehen dichter. Es gibt eine Höhle, in die du wohl hineingehen kannst. Wir wandern weiter. Bald darauf geht es noch einmal streng bergauf, dann erreichen wir den Aussichtsfelsen. Hier lohnt es sich, die steilen Stufen nach oben zu steigen und den Ausblick auf die Altmühl, das Altmühltal und Burg Prunn zu genießen.

Der Weg führt dann weiter entlang der Felsen, wird etwas breiter und windet sich in Serpentinen durch einen Wald nach unten, bis wir den Ort Einthal erreichen. Wir halten uns rechter Hand, spazieren ein Stück die Asphaltstraße durch den Ort und gelangen auf eine Brücke, die uns über die Altmühl auf die andere Seite bringt. Auf der schmalen Straße, die uns auf der anderen Flussseite empfängt, geht es links weiter zum nächsten Ort namens Nußhausen.

Wir durchqueren den Ort bis ungefähr zur Hälfte, dann führen rechts Treppen mit dem Hinweisschild Burg Prunn bergan. Die Treppen enden bald in einem schmalen Waldpfad.

Burg Prunn //

Diesen Pfad steigen wir steil aufwärts und passieren dabei den Felsen, auf dem oberhalb Burg Prunn thront.

An einer Wegkreuzung, an der eine Bank steht, halten wir uns zuerst rechts und gehen bis zur Burg Prunn weiter. Von hier erhältst du erneut einen wunderbaren Ausblick auf die Altmühl. Und falls du geschichtliches Interesse hast oder dir gerne Burgen besichtigst, dann empfehlen wir dir unbedingt eine Führung in der Burg Prunn mitzumachen.

Wir kehren zurück bis zu der Bank an der Wegkreuzung und nehmen einen schmalen Pfad rechter Hand, der uns erneut in den Wald führt. Auf diesem Wegabschnitt entdecken wir so manchen Kletterfelsen und auch Kletterer, die an Seilen gesichert den Felsen bezwingen.

Bald darauf lichtet sich der Wald und gibt noch einmal eine grandiose Aussicht frei. Bald darauf führt der Weg in Serpentinen den Wald hinunter und wir erreichen den Ort Prunn. Wenige Meter geht es in den Ort hinein, vorbei an ein paar Einfamilienhäusern und biegt dann ab nach rechts mit dem Hinweis Riedenburg.

Jetzt führt uns der Weg vorbei an ein paar Häusern, und durch den Wald und über Wiesen, auf denen es herrlich ruhig ist. Nach einiger Zeit biegt der Weg noch einmal rechts ab, führt über eine Wiese erneut in den Wald, wir erklimmen ein paar Holzstufen, wandern weiter und erreichen einen Wanderparkplatz.

Jetzt sind wir nahe Riedenburg und überqueren die Straße. Entlang der Straße auf der linken Seite führt ein schmaler Pfad durch Wiesen und Buschlandschaft, vorbei an einer Kunstinstallation und dann bis hinab zu den ersten Häusern von Riedenburg.


Wir laufen weiter in den Ort hinein und erreichen alsbald den Parkplatz in Riedenburg.

Wanderweg entlang der Felsen Altmühltal thealkamalsontheroad
Alaa und Ryok steigen Treppe an der Klamm Altmühltal thealkamalsontheroad
Grün welches aus dem Felsen wächst Altmühltal thealkamalsontheroad
erste Frühlingsblüher Altmühltal thealkamalsontheroad
Alla geht durch die Klamm Altmühltal thealkamalsontheroad
Treppen hinab auf der anderen Seite der Klamm Altmühltal thealkamalsontheroad
Weg zum Aussichtsfelsen Altmühltal thealkamalsontheroad
Treppen zum Aussichtsfelsen Altmühltal thealkamalsontheroad
Am Aussichtsfelsen Altmühltal thealkamalsontheroad
Unterhalb des Felsen der Burg Prunn Altmühltal thealkamalsontheroad

Riedenburg & Burg Prunn //

Die Stadt Riedenburg liegt landschaftlich wunderbar an der Altmühl und wird von drei Burgen umrandet:

  • Rosenburg – hier gibt es ein Burgmuseum und den Falkenhof, auf dem du Falkner bei der Arbeit beobachten und eine Flugshow der Raubvögel besuchen kannst
  • Rabenstein – eine ehemalige hochmittelalterliche Adelsburg, heute eine Ruine, die frei zugänglich eine herrliche Aussicht bietet
  • Tachenstein – ebenfalls eine Ruine, die du besichtigen kannst

Doch nicht nur drei Burgen locken in diesem Gebiet, sondern in den Sommermonaten auch der Badesee St. Agatha – leider nicht für Hunde erlaubt.

Hoch über dem Altmühltal thront Burg Prunn auf einem Jurafelsen und ist von weitem zu sehen. Und auch die Aussicht von der Burg in das Tal ist wunderbar.

Die Burg wird bereits im Jahre 1037 das erste Mal erwähnt, die Burg aber wurde dann im 12. Jahrhundert errichtet.

Auf dem Wanderweg passierst du Burg Prunn und solltest sie unbedingt besichtigen. Es gibt Führungen, die dir alles über die Geschichte der Burg erzählen und du kannst verschiedene Räumlichkeiten besuchen.

Öffnungszeiten:
23.März – Oktober: 9:00 -18:00 // jede volle Stunde findet eine Führung statt // letzte Führung beginnt 17:00 Uhr
November – 22. März: 10:00 -16:00 – in dieser Zeit ist die Burg montags geschlossen
Geschlossen 1.1. // Faschingsdienstag // 24./25./26.12.

Eintritt
: 6€

Hunde dürfen in die Burg mitgenommen werden, wenn man sie trägt – sprich, wenn es kleine Hunde sind. Unseren Ryok würden wir nicht durch die Burg tragen wollen.

grüner Urwald im Altmühltal thealkamalsontheroad
Burg Prunn nahe Altmühltal thealkamalsontheroad

3. Wandern im Altmühltal

Wir haben uns die Wanderung im Internet herausgesucht und waren anfangs etwas irritiert, da die Wanderung als schwer mit Alpinem Steig beschrieben wird. Natürlich können wir nicht für andere sprechen, aber als schwer haben wir die Wanderung nicht empfunden.

Locker mit kurzen Anstrengungen, wenn es bergauf geht, lässt sich der Weg gut gehen. In der Klamm stehen ein paar Felsen eng beieinander, das mag sicher nicht jeder. Aber auch diesen Abschnitt haben wir nicht als schwer empfunden. Wer zum Aussichtsfelsen steigt, sollte vielleicht schwindelfrei sein. Er ist zwar mit einem Geländer abgesichert, aber es geht doch recht steil hinab.

Alles in allem hat uns diese Wanderung sehr gut gefallen. Das Altmühltal ist ein Gebiet, welches wir noch nicht erkundet haben, obwohl wir relativ nahe wohnen.

Der Weg war leicht zu gehen, wir waren bis auf kurze Abschnitte meistens alleine unterwegs und haben die Natur und die Aussichten sehr genossen.

weiter Sicht über das Altmühltal von Burg Prunn Altmühltal thealkamalsontheroad

Wandertipps Alpen //

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Wandern in Katalonien: Cala Pedrosa

Wandern in Katalonien: Cala Pedrosa

Cala Pedrosa Wasser mit felsigen Hängen Spanien thealkamalsontheroad

Die Wanderung von l’Estartit zur Cala Pedrosa ist eine leichte Wanderung, aber mit bisweilen kräftigem Anstieg.

Die Aussicht auf die Küste der Costa Brava und die Medes-Inseln sind grandios, die Ruhe auf der Wanderung sehr wohltuend und die Buchten, die du besuchst, sind wunderschön in der Landschaft eingebettet.

Die Wanderung ist gut mit Hund machbar.

1. Wissenswertes zur Wanderung

 Dauer: 3h / Länge: ca. 7.3km / Höhenunterschied: 400m

Ryok spielt im Wasser Cala Pedrosa Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Aussichten auf der Wanderung zur Cala Pedrosa Katalonien Spanien thealkamalsontheroad

Ausgangspunkt // Du startest die Wanderung im Hafen von l’Estartit. Und zwar direkt am Ende des Hafens, wo du linker Hand abbiegst in die Carrer Cap de la Barra, die letzte Straße, die vor dem Ende der Bebauungen abgeht.

Parken // Entlang der Strandpromenade gibt es zahlreiche Parkflächen und am Ende des Hafens gibt es einen nicht sehr großen Parkplatz, der aber bereits Anfang März am Vormittag voll war. In denen Zeiten, in denen es viel mehr Touristen gibt, wird es dort wahrscheinlich keinen freien Platz geben.

Anforderung // Eigentlich ist die Rundwanderung eine leichte Wanderung auf ausgetretenen, steinigen Pfaden und gut sichtbaren Wald- und Feldwegen. Doch bisweilen gibt es kräftige Steigungen, auf denen man etwas außer Puste kommt.

Markierung // Die Strecke ist grün-weiß und mit Steinmännchen markiert.

Wichtig! // Unterwegs passierst du zwei Vogelschutzgebiete auf kurzen Abschnitten – hier ist es wichtig, dass du dich angemessen verhältst und deinen Hund an der Leine führst. Festes Schuhwerk und Wanderstöcke sind zum Vorteil. Ausreichende Getränke für dich und deinen Hund sind Voraussetzung und ein kleiner Snack für ein Picknick an der Cala Pedrosa kann auch nicht schaden.

Wanderführer // Wir haben den Rother Wanderführer für die Costa Brava benutzt. Die Wanderung ist die Nummer 55 im Buch.

Beste Jahreszeit // Die Rundwanderung kann das gesamte Jahr über unternommen werden. Die beste Reisezeit dafür ist allerdings der Frühling, wenn alles herrlich blüht, und der Herbst. Im Sommer könnte es auf der Strecke recht heiß werden. 

Essen & Trinken // Auf der gesamten Strecke gibt es keine Restaurants oder Bars, in denen man zur Stärkung einkehren könnte. Jedoch am Anfang und am Ende in der Stadt l’Estartit gibt es viele nette Restaurants, Cafés und Bars, um sich vor oder nach der Wanderung zu stärken.

Camping // Entlang der Costa Brava gibt es viele gut bewertet Campingplätze. Anfang März waren davon nur eine Handvoll geöffnet, so dass wir uns den Campingplatz Blanes in Blanes, 86km entfernt der Wanderung, ausgesucht hatten. Mit dem Campingplatz waren wir sehr zufrieden

Übernachtung in Katalonien

In Katalonien und an der Costa Brava gibt es viele Hotels, Ferienwohnung und B&B’s, in denen du deinen Urlaub sehr genießen kannst.

Aussichtspunkt auf der Wanderung zur Cala Pedrosa Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
auf Treppen immer hinauf Cala Pedrosa Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Alaa schaut in die Ferne Cala Pedrosa Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Wanderweg zur Cala Pedrosa Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
farbige Klippen und Felsen Cala Pedrosa Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
durch ein kleines Wäldchen zur Cala Pedrosa Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Ryok wartet am Wegrand Cala Pedrosa Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
das Meer tief unter den Klippen Cala Pedrosa Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Farbenspiel am Felsen Cala Pedrosa Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
schäumendes Wasser Cala Pedrosa Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Casa Calella Bucht mit Steinen Cala Pedrosa Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Medes-Insels vor Katalonien Cala Pedrosa Katalonien Spanien thealkamalsontheroad

2. Wegbeschreibung

 l’Estartit – Cala La Calella //

Du beginnst die Wanderung am Hafen von l’Estartit. Hier, am Ende des Hafens, wo die letzten Häuser stehen, geht links die Carrer de la Barra ab. Auch hier findest du ein Wanderschild, auf dem das erste Ziel steht: Cala Calella.

Auf der Carrer de la Barra geht es nun immer gut steil bergauf, vorbei an hübschen Villen und Gärten bis du – fast ganz oben – ein paar Stufen erreichst. Diese steigst du hoch, direkt neben der Sandsteinmauer einer Villa mit gigantischem Blick zum Meer.

Oben angekommen erreichst du ein Karstplateau, auf dem du dich eher rechts hältst. Es gibt überall Markierungen in grün-weiß, auf den Steinen, an Wurzeln oder an Baumrinde gezeichnet. Der Weg ist als schmaler Pfad zu erkennen.

Bald darauf erreichst du das Cap de la Barra. Von hier aus erhältst du einen wunderbaren Blick über die gegenüberliegenden Medes-Inseln und die Steilklippen am Cap, und ein wenig auch auf die Miniaturhäuser von l’Estartit.

Wir folgen dem Weg, der sich alsbald zweigt. Links geht der Hauptweg weiter, rechts bleibt der Weg nahe der Küste.

Wir wandern links den Berg hinab über Steine und Felsen, die wir wie Stufen nutzen, dann durch einen kleinen Wald mit dünnen Bäumchen und letztendlich in Serpentinen hinab bis sich die Cala Calella vor uns auftut.

Hier lohnt es sich, für einen Moment inne zu halten, eine kurze Rast einzulegen und das herrliche Wasser zu genießen.

Begegneten wir vorher dem einen oder anderen Wanderer, sind wir jetzt nur noch alleine unterwegs.

Vogelschutzgebiet //

Gegenüber dem Weg, den wir hinabgestiegen sind, geht es jetzt auf der anderen Seite wieder bergan. Steil führt uns ein Pfad hinauf, bisweilen müssen wir uns an Wurzeln etwas hochziehen. Der Blick wird jetzt frei über eine Ebene voller dichter Macchia.

Ab hier ist der Pfad nicht sonderlich gut zu erkennen. Hier und da stehen Steinmännchen am Rande und oftmals sieht es so aus, als wären wir richtig, aber genau wissen wir es nicht.

Zwischen dieser Hochfläche und der nächsten geht es noch einmal hinunter. In der Senke dann biegen wir rechts ab – NICHT dem ansteigenden Pfad folgen – sondern in der Senke rechts in das geröllige und ausgetrocknete Bachbett steigen und von dort aus weiter, bis wir den Strand von Port del Falaguer erreichen.

Der Strand ist breit und felsig und links blickt man in eine Felshöhle.

Hier lohnt es sich, erneut eine Pause einzulegen und das Naturschauspiel genießen.

An der Cala Pedrosa //

Erneut geht es wieder bergan: Die Markierung zeigt einen Knick, wir halten uns also Links und steigen aus der Bucht hinaus auf die nächste Hochebene. Dort stoßen wir auf einen Feldweg, breit und steinig und wandern weiter bis zu den nächsten Wanderschildern.

An den Wanderschildern gabelt sich der Weg, links geht es zurück nach l’Estartit, doch wir halten uns geradeaus Richtung Cala Pedrosa.

Wieder führt uns ein Pfad den Berg hinab, erst locker und leicht, dann bisweilen steil durch einen Kiefernwald und zum Schluss durch Wald, der dicht bewachsen ist und an einen Dschungel erinnert.

An einem Stein finden wir den Hinweis zur Cala Pedrosa und dann ist es nicht mehr weit und wir erreichen die herrliche Bucht.

Auch machen wir eine Pause. Die Wellen plätschern an das Ufer und Ryok schwimmt seine Runden im Wasser. Ihn stört es nicht, dass das Wasser noch frühlingskalt ist und ein frischer Wind weht. Er plantscht und spielt, als hätten wir Sommertemperaturen.

Wir verspeisen unseren Snack, dann geht es auf den Rückweg.

Dieser erfolgt auf zuerst bekanntem Weg den Berg hinauf. Oben erreichen wir die Kreuzung, die wir wieder überqueren.

Dieses Mal folgen wir dem Hinweisschild l’Estartit. Nun geht es immer eine schmale Asphaltstraße in Serpentinen hinab, vorbei an Weidezäunen, Wiesen und herrlichen Landgütern. Hier treffen wir auch wieder auf andere Wanderer und Spaziergänger und manchmal auch auf Autos.

Die Straße geht gut bergab, vorbei am Camping l’Estartit bis zur Carrer de Barcelona. Zuerst halten wir uns links, dann rechts, dann wieder links, erreichen die Carrer Santa Anna und von hier aus die Uferpromenade, auf der wir zum Parkplatz spazieren.

Klippen zur Cala Pedrosa Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
auf der Hichebene Cala Pedrosa Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Hinweisstein Cala Pedrosa Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
durch dichten Wald zur Cala Pedrosa Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Abstieg zur Cala Pedrosa Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
stachelige Macchia zur Cala Pedrosa Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Landgut in katalonien Cala Pedrosa Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Blumen in der Macchia Cala Pedrosa Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Straße in l'Estartit Cala Pedrosa Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Stromkabel über der Straße in l'Estartit Cala Pedrosa Katalonien Spanien thealkamalsontheroad

3. Wandern zur Cala Pedrosa

Die Rundwanderung hat uns sehr gut gefallen. Der Weg war locker zum Gehen, die Umgebung einfach herrlich. Überall blühten erste Blumen und der Ausblick auf das Meer war gigantisch.

Wir haben sogar auf unserem Weg eine Art Mufflon gesichtet, das uns von einer anderen Hügelseite aus beobachtete und dann – nach einiger Zeit – langsam davontrabte. Beeindruckend waren seine gerollten Hörner und der Bart.

Die Stille – vor allem in den verschiedenen Buchten – hat uns imponiert. Natur in seiner ursprünglichen Form. Ob es in den warmen Monaten auch so ist, wissen wir nicht. Aber die Wanderung können wir auf jeden Fall empfehlen.

Bucht Cala Calella Katalonien Spanien thealkamalsontheroad

Wandertipps Katalonien //

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Barcelona mit Hund besichtigen

Barcelona mit Hund besichtigen

Haus in Barcelona Spanien thealkamalsontheroad

Barcelona, die angesagteste Stadt in Katalonien besticht durch unzählige Sehenswürdigkeiten vor allem aus der Zeit der Moderne, lädt ein zum Bummeln durch die Stadtviertel, zum Schwimmen am kilometerlangen Stadtstrand und zum gemütlichen Essen und Cocktailschlürfen in den unzähligen Restaurants und Bars in der Stadtmitte.

Wenn man schon einmal in Katalonien ist, dann – zumindest das erste Mal – guckt man sich auch Barcelona an. Die Stadt wird recht gehypt und jeder, mit dem wir gesprochen haben, will unbedingt nach oder war schon in Barcelona. 

Doch wie so oft fragten wir uns vor unserem Besuch: Wie funktioniert Barcelona mit Hund? Wird es entspannend, wird es hektisch? Lese mehr dazu in unserem Blogartikel.

1. Wissenswertes zu Barcelona

Barcelona ist – nach Madrid – die zweitgrößte Stadt Spaniens und Hauptstadt der Region Katalonien. Sie liegt nicht nur direkt am Mittelmeer, auch wurde sie entlang eines sehr schönen, sandigen Strandes mit vielen Bademöglichkeiten erbaut. Und befindet sich ungefähr 120km entfernt der Pyrenäen und Frankreich. Ein Teil des Küstengebirges Serra de Collserola grenzt direkt an Barcelona, die Stadt selbst wird von mehreren Hügeln durchzogen.

  •  1,63 Millionen Einwohner
  • Zehntgrößte Gemeinde der Europäischen Union
  • Zweitdichtest besiedelte Stadt nach Paris in Europa

Es gibt drei verschiedene Gründungslegenden über Barcelona:

1. Die Stadt geht aus einer iberischen Siedlung hervor, die sich Barkeno nannte.

2. 230 vor Christus gründete der karthagische General Hamilkar Barkas, Vater des berühmten Hannibal, die Stadt mit dem Namen Barkenon.

3. Der Halbgott Herakles reiste im Jahre 1153 vor Christus mit neun Schiffen, um das goldene Vlies zu suchen. Bei einem Sturm kam ihm eines der Schiffe abhanden, welches er an der katalonischen Küste sucht und samt der Mannschaft, die überlebte, wiederfand. Ihm gefiel die Region so gut, dass er hier die Stadt Barca Nona gründete.

Wie auch immer, nach ihm oder den anderen kamen die Römer, die die Stadt ausbauten für pensionierte Soldaten. In guten Zeiten lebten hier bis zu 5000 Einwohner unter den Römern. Aber die Zeit der Römer verging, die ersten Christen übernahmen und bauten eine Kathedrale. Nach ihnen kamen die Westgoten und ab dem 700 Jahrhundert die Mauren. Und nach den Mauren eroberte Ludwig, der Fromme, Sohn Karl des Großen.

Im Laufe der Zeit übernahmen verschiedene Königshäuser durch Heirat und Kriege die Stadt und auch die Gegend, die bisweilen sogar Frankreich zugehörig wurde.

Es kamen Bürgerkriege, Weltkriege und Franco. Und letztendlich wurde die Gegend wieder zur Autonomen Region.

Nach Ende des zweiten Weltkrieges wuchs Barcelona immer weiter und entwickelte sich zu einem beliebten Touristenziel.

Heilige Kathedrale von Barcelona Katalonien thealkamalsontheroad
Familia Sagrada - Heilige Kirche in Barcelona Katalonien thealkamalsontheroad

2. Unsere City-Tipps

Fahren & Parken // In Spanien Auto fahren macht Spaß, denn die Spanier halten sich an die Verkehrsregeln, kaum jemand drängelt, kaum jemand hupt, kaum jemand fährt rechts rasant vorbei.

Der Verkehr, vor allem auf der Stadtautobahn, ist im Fluss und gleitet ohne unangenehme Situationen dahin. In den engeren Straßen ist die Stadt auch gut befahrbar, jedoch unbedingt beachten, es gibt einige Einbahnstraßen.

Wir haben in einem bewachten und somit recht teuren Parkhaus geparkt. Da wir mit unserem Van unterwegs waren und von der Höhe nicht in jedes Parkhaus passen, haben wir eines für Van/Busse/Wohnmobile gewählt. Der Preis von 36 Euro für den Tag war jedoch relativ teuer.

Beste Reisezeit // Barcelona kannst du das gesamte Jahr über besuchen. Am schönsten ist es in Barcelona im Frühling in den Monaten März bis Mai und im frühen Herbst von September bis Oktober.

Im Sommer gibt es sehr viele Touristen und es kann sehr heiß werden. In den Wintermonaten November bis Februar kann das Wetter bisweilen unbeständig, regnerisch und auch mal kühl werden. 

Essen & Trinken // Möglichkeiten zum Essen und Trinken gibt es unzählige in Barcelona.

  • Café Flora: Wir fanden auf dem Rückweg zum Parkhaus das Café Flora, das auf dem ersten Blick unscheinbar wirkte. Doch wir konnten draußen in der Sonne sitzen, es gab Wasser für unseren Hund, das Sandwich war sehr, sehr lecker und die Preise im Normalbereich.

Adresse: Pg. De Pujades, 21, Sant Martí, 08018 Barcelona

Camping // Wir haben auf dem Campingplatz Blanes in Blanes – 70km entfernt von Barcelona – übernachtet und dort hat es uns sehr gut gefallen.

Übernachtung in Barcelona

Die Stadt ist groß und bietet unzählige wunderschöne Übernachtungsmöglichkeiten in Hotels, Ferienwohnungen und B&B’s.

beeindruckendes Wohnhaus in Barcelona Katalonien thealkamalsontheroad
oranges Wohnhaus in Barcelona Katalonien thealkamalsontheroad
schmale Gassen in der Altstadt von Barcelona Katalonien thealkamalsontheroad
orange Häuserschluchten in Barcelona Katalonien thealkamalsontheroad
Casa Battlò - Haus von Gaudi in Barcelona Katalonien thealkamalsontheroad
Casa Mìla - Haus von Gaudi in Barcelona Katalonien thealkamalsontheroad
Heilige Kirche mit Kran in Barcelona Katalonien thealkamalsontheroad
Sagrada Familia mit Kran und Sonnenlicht in Barcelona Katalonien thealkamalsontheroad

3. Sehenswürdigkeiten in Barcelona

Sagrada Familia //

Die wohl bekannteste Sehenswürdigkeit von Barcelona ist die von Gaudi entworfene „Heilige Kathedrale“ – mittlerweile UNESCO-Welterbe. Sie befindet sich seit 1882 im Bau und soll ungefähr im Jahre 2026 fertig gestellt werden. Die Sagrada Familia zeigt verschiedene Stile wie die Neugotik und die Moderne und wird von komplexen Verzierungen geschmückt. Insgesamt ist die Kathedrale ein gigantisches Bauwerk, wie man eine Kirche zuvor noch nie gesehen hat.

Die Warteschlangen sind enorm und es ist oft nicht gesagt, dass man es schafft, alles zu sehen, wenn man spät eingelassen wird. Deshalb wird empfohlen, dass Ticket vorab zu kaufen.

Da es eine Kirche ist, sind hier Kleidungsvorschriften zu beachten.

AdresseCarrer de Mallorca, 401 Barcelona

  • Öffnungszeit: Montag bis Samstag 09:00 – 20:00 Uhr // Sonntag 10:30 – 20:00 Uhr
  • Eintritt: zwischen 33€ – 48€ // Ermäßigung für Kinder, Studenten und +65 Jahre
Tickets für die Sagrada Familia - ohne Anstehen

Erhalte Zugang zu Gaudis Meisterwerk und meistbesuchter Sehenswürdigkeit in Barcelona.

Park Güell //

Der Park – ebenfalls von Gaudi entworfen – mit Mosaiken und Bänken aus Salamander ist sehenswert und darf wohl mit Hund an der Leine besucht werden.

Es gibt wegen des Besucheransturms nur eine begrenzte Einlasszahl pro Stunde.

AdresseCarrer d’Olot, Barcelona

  • Öffnungszeit: Sommer 9:30 – 20:30 // Winter 9:30 – 18:30 Uhr
  • Eintritt: Tickets ab 33€ // Ermäßigung für Kinder und +65 Jahre
Tickets für den Park Güell - ohne Anstehen

Besuche den Park Güell und genieße eine der schönsten Arbeiten von Gaudi.

Camp Nou //

Das Camp Nou ist das Stadion, in dem der FC. Barcelona seine Spiele abhält. Das Stadion und das dazugehörige Museum kann besichtigt werden.

AdresseAv. de Joan XXIII, 1, 08001 Barcelona

  • Öffnungszeiten: Je nachdem ein Spiel stattfindet oder nicht, gibt es unterschiedliche Öffnungszeiten.
  • Eintritt: zwischen 28€ – 45€ // Ermäßigungen für Kinder und +70 Jahre
Tickets für das Camp Nou

Entdecke das Station des FC. Barcelona und besuche das dazu gehörige Museum.

Casa Battló //

Das Casa Battló ist ein von Gaudi entworfenes Haus – wellenförmig, abgerundet und ohne Ecken – welches die Geschichte des St. Jordis, dem Drachentöter von Barcelona widerspiegelt.

Das Bauwerk ist ein gefragtes Touristenziel mit langen Warteschlangen, deshalb lohnt es sich, vorab ein Ticket zu kaufen.

AdressePasseig de Gràcia, 43, 08007, Barcelona

  • Öffnungszeit: täglich von 09:00 – 20:00 Uhr
  • Eintritt: zwischen 25€ + 35€ // Ermäßigungen für Studenten/Kinder/+65
Tickets für die Casa Battlò

Erlebe das UNESCO-Welterbe und von Gaudi entworfene Haus und seine ausgestellten Meisterwerke.

Casa Mìla //

Die Casa Mìla ist ebenfalls ein Haus von Gaudi entworfen. Es befindet sich die Gaudi-Ausstellung darin und ist sehr gefragt, deshalb besser Ticket vorab reservieren. Ein Highlight ist die Nachtführung im Museum.

AdressePaseo de Gracia, 92, 08008, Barcelona

  • Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag – 09:00 – 23:00 Uhr // 25.12. geschlossen
  • Eintritt: zwischen 25€ + 35€ // Ermäßigungen für Studenten/Kinder/+65
Tickets für die Casa Mìla

Erlebe das von Gaudi entworfene Haus und besuche die Ausstellung, die dem Künstler gewidmet wurde.

Picasso Museum //

Im Picasso-Museum findest du eine Ausstellung mit 4000 Kunstwerken des Künstlers.

AdresseCarrer de Montcada 15-23 A

  • Öffnungszeit: Dienstag bis Sonntag – 10:00 – 19:00 Uhr // Montag geschlossen
  • Eintritt: Erwachsene – 12€ // +65 Jahre – 7.00€ // bis 18 Jahre – kostenfrei
Tickets für das Picasso-Museum - ohne Anstehen

Erkunde die weltgrößte Sammlung von Picassos Meisterwerken in einer Führung.

Las Ramblas & Barri Gòtic //

Las Ramblas ist die 1300m lange Flaniermeile Barcelonas mit vielen Geschäften bekannter Designer, Cafés und Restaurants. Das Gotisches Viertel befindet sich im historischen Zentrum Barcelonas und nahe einiger bekannter Plätzen wie den Plaça Reial und den Plaça Sant Jaume.

Mercat de la Boqueria //

Mercat de la Boqueria sind die Markthallen Barcelonas. Hier kannst du frischen Fisch, Obst, Gemüse und diverse leckere Lebensmittel kaufen und probieren.

AdresseRambla, 91 Mercat de la Boqueria, Barcelona

  • Öffnungszeit: Montag – Samstag // 8:00 – 20:30 Uhr

Castell de Montjuïc //

Auf dem Berg Montjuïc befindet sich das Castell de Montjuïc, eine Festung aus dem 18. Jahrhundert. Von hier erhältst du einen gigantischen Blick über die Stadt.

Den Berg erreichst du mit einer Seilbahn, aus der du auch einen tollen Blick über Barcelona bekommst. Im Castell de Montjuïc finden Ausstellungen zur Geschichte des Castells statt.

AdresseAvinguda Miramar, 30, Sants-Montjuïc, 08038 Barcelona

  • Öffnungszeit:
    November bis Februar // Montag bis Sonntag // 10:00 – 18:00 Uhr
    März bis Oktober // Montag bis Sonntag // 10:00 – 20:00 Uhr
    Geschlossen // 25.12. + 1.1.
  • Eintritt: 9€ // unter 8 Jahre + jeden Sonntag ab 15:00 Uhr – kostenfrei
Tickets für die Seilbahn auf den Berg Montjuïc

Genieße eine herrliche Aussicht auf die Stadt Barcelona, während du von der Seilbahn auf den Berg Montjuïc gebracht wirst.

Berg Tibidabo //

Den Berg Tibidabo erreichst du mit der Zahnradbahn und kannst dort eine Kirche, einen Vergnügungspark und eine grandiose Aussicht genießen.

Adresse4, Plaça del Tibidabo, 3, 08035 Barcelona

  • Öffnungszeiten: Die Öffnungszeiten für den Vergnügungspark und den Aussichtspunkt sind vielfältig.
  • Eintritt: Die Preise für den Vergnügungspark und den Aussichtspunkt sind unterschiedlich gestaltet. 

Port Vell & Aquarium //

Der Port Vell ist der Alte Hafen von Barcelona. Von hier aus sind Bootsfahrten möglich, es gibt ein großes Einkaufszentrum und das größte Aquarium Europas.

Du findest den Port Vell am Ende der Ramblas nahe der Kolumbus-Statue.

Aquarium & Ozeanarium von Barcelona:

In einem 80m langen Tunnel, kannst du direkt das Leben des Mittelmeeres betrachten sowie weitere 35 Becken gefüllt mit 6 Millionen Liter Meerwasser und 11000 Fische aus 450 verschiedenen Arten.

AdresseMoll d’Espanya del Port Vell

  • Öffnungszeit: täglich 10:00 – 20:00 Uhr
  • Eintritt: Erwachsene – 25€ // 5 bis 10 Jahre – 18€ // 3 bis 4 Jahre – 10€ // 0 bis 2 Jahre – kostenfrei
Tickets für das Aquarium von Barcelona

Besuche das einzigartige Aquarium und erlebe in einem aufregenden Tunnel die Meereswelt des Mittelmeeres.

Parc de la Ciutadella + Arc de Triomf //

Der Stadtpark, auch genannt Unabhängigkeitspark, wurde 1888 zur Weltausstellung erschaffen und befindet sich in der Nähe des Viertel El Born. Die Highlights des Parks sind der Brunnen Font de Cascada, der Zoo und der Arc de Triomf. Der Arc de Triomf ist ein Triumphbogen, der für die Weltausstellung im Jahre 1888 erschaffen wurde.

Torre Glòries //

Der Torre Glòries ist ein Wolkenkratzer mit 38 Etagen und einer Oberfläche von 30.000 Quadratmetern. Er wird nachts von 45.000 LED-Lampen beleuchtet und tagsüber reflektiert der Aluminium-Sonnenschutz das Sonnenlicht. Und er ist von weitem zu sehen.

Tickets für den Torre Glóries - ohne Anstehen

Erlebe Barcelona wie nie zuvor von der berühmten 360°-Aussichtsplattform Mirador torre Glòries. 

Stadtstrand //

Barcelona hat eine sehr schönen und 4 Kilometer langen Badestrand mit Restaurants und Bars. An dessen Ende gibt es einen abgesperrten Abschnitt, in dem auch Hunde im Wasser schwimmen dürfen.

Ausflugsziele rund um Barcelona//

Natürlich gibt es in dieser schönen Gegend noch viele weiter Ausflugsziele. Kleinere Orte wie Figueres mit dem bekannten Dalì-Museum, Cadaques, die weiße Stadt am Meer oder auch Lleida, die historische Stadt nahe der Pyrenäen.

Wir haben die 45km nördlich liegende Stadt Girona besucht und waren begeistert. Die Stadt besticht mit ihren schmalen Gassen, ihrem mittelalterlichen Stadtkern und einer Stadtmauer, auf der du einen tollen Blick über Girona genießen kannst.

Die Umgebung von Barcelona lädt auch zum Wandern ein. Deshalb gibt es hier Tipps für vier Wanderungen, die wir in der Nähe unternommen haben:

 

Wohnhaus mit runden Ecken in Barcelona Katalonien thealkamalsontheroad
Arc de Triomf - Tor in Barcelona Katalonien thealkamalsontheroad
Haus mit schöner Wandmalerei in Barcelona Katalonien thealkamalsontheroad
Torre Glóries - Wolkenkratzer in Barcelona Katalonien thealkamalsontheroad
Graffiti und Aufkleber in Barcelona Katalonien thealkamalsontheroad
Lunch im Cafè Flora in Barcelona Katalonien thealkamalsontheroad
Straßenhaus mit Autos in Barcelona Katalonien thealkamalsontheroad
Rettungsschwimmerturm am Stadtstrand Barcelona Katalonien thealkamalsontheroad

4. Barcelona

Barcelona ist eine sehr große Stadt. So groß, dass wir uns das Erlaufen der Stadt mit ihren Sehenswürdigkeiten anfangs viel leichter gedacht und letztendlich an einem Tag als kaum machbar empfunden haben. Also mal kurz von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten huschen, das klappt in Barcelona nicht. Uns hat Barcelona als Stadt gut gefallen – auf den Wegen, die wir entlanggewandert sind.

Nun zur Frage: Barcelona mit Hund – wie funktioniert das?

Wir haben viele Leute mit Hund gesehen haben, davon auch sehr viele Einwohner, die von ihrem Hund an oder auch nicht an der Leine begleitet wurden. Hunde gibt es unzählige in Barcelona und wenn sie aufeinandertrafen, dann haben sie sich immer gut erzogen benommen.

ABER für uns ist Barcelona keine Stadt, die wir wieder mit Hund besuchen würden. Hunde sind so gut wie in jeder Sehenswürdigkeit nicht erlaubt, von außen sind die Sehenswürdigkeiten zwar interessant, aber es ist nicht unbedingt notwendig, sie zu sehen.

Eine Möglichkeit die langen Wege abzukürzen wäre es, die Metro zu nehmen, aber dort sind Hunde in der Größe unseres Ryoks nur in ruhigen Zeiten und mit Maulkorb, aber nicht in den Stoßzeiten erlaubt, und in Bussen sind Hunde von nur kleiner Größe erlaubt in einem Tragekorb.

Insgesamt ist in Barcelona sehr viel los, viele Leute, viele Autos, viele Sirenen – es ist eine unruhige Stadt, eine Stadt, die auf den ersten Blick durcheinander wirkt und doch ihren ganz eigenen Charme besitzt.

Barcelona ist ohne Frage sehenswert und können wir jedem ohne Hund empfehlen: die unterschiedlichen Stadtviertel aus alter Zeit bis hin zur Moderne, die bisweilen engen Gassen und wiederum endlos wirkenden Einkaufsmeilen, bepflanzt mit Palmen, die sagenhaften Sehenswürdigkeiten gefüllt mit Touristen, der wunderschöne Stadtstrand mit seinen Restaurants und Bars.

Es gibt viel zu sehen, viel zu beobachten und viel zu unternehmen. Und Barcelona und seine Sehenswürdigkeiten und seine verschiedenen Museen zu besichtigen, macht sicher ganz viel Spaß.

Mit Hund jedoch war die Stadt für uns zu viel, zu groß, zu laut und zu unendlich.

Im Unabhängigkeitspark Barcelona Katalonien thealkamalsontheroad
Buchten mit Felsen und azurblauem Meer auf dem Camí de Ronda Katalonien Spanien thealkamalsontheroad

Reisetipps Katalonien //

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Girona mit Hund besuchen

Girona mit Hund besuchen

Blick von der Kathedrale Santa Maria die Treppen hinab Katalonien Spanien thealkamalsontheroad

Girona, die Stadt mit ihren elf Brücken über den Onyar, lädt dich und deinen Hund ein zu einem Spaziergang durch die mittelalterlichen Gassen, zur Kathedrale, die über der Stadt thront, entlang der Stadtmauer mit Blick auf die Dächer und die verschneiten Berge am Horizont. Und mit gemütlichen Cafés und Restaurants, die zum Verweilen locken.

Wie vor jedem Stadtaufenthalt fragten wir uns, funktioniert auch diese Stadt mit Hund, ist sie angenehm und locker im Umgang mit Hunden, oder laut und voll und für Hunde einfach ungeeignet?

Wir haben Girona mit Hund besucht – und die Stadt auf einem Spaziergang kennen gelernt.

1. Wissenswertes zu Girona

Die Stadt Girona befindet sich in Nordspanien, in der Region Katalonien und ist Hauptstadt der Provinz Girona und Comarca Gironès. Sie beherbergt ungefähr 102000 Einwohner und ist Universitätsstadt mit 14000 Studenten.

Girona liegt an der Mündung des Onyar, der sich ungefähr 34km lang durch das Land windet und in den Ter mündet, der wiederum 208km lang ist. Der Riu Onyar teilt Girona in zwei Teile, die Altstadt und die Neustadt.

Auch Girona erlebte wie viele Städte im Süden Eroberungen und Zerstörungen.

Doch beginnen wir von vorne: Zuerst befanden sich die Iberer in der Gegend, gefolgt von den Römern, aus deren Zeit noch Baufundamente zu finden sind.

Im Jahre 785 zog Karl der Große in die Stadt, wurde jedoch wenige Jahre später vom Emir von Cordoba davongejagt, der dann Girona als solches zerstörte und niederbrannte.

Doch die Stadt ließ sich nicht davon abhalten, wurde wieder aufgebaut und erhielt bereits im 12. Jahrhundert Stadtrechte.

Im 17. & 18. Jahrhundert blieb Girona auch nicht von Kämpfen und Kriegen verschont. So wurde hier z.B. der Spanischer Erbfolgekrieg, oder der Freiheitskrieg gegen Napoleon ausgetragen. Kurzzeitig fiel Girona sogar an die Franzosen.

Im zweiten Weltkrieg wurden hier Kämpfe unter Franco ausgefochten.

  • Sprache: Katalanisch
  • Hauptdrehort der 6. Staffel von Game of Thrones
  • es gibt einen Flughafen, der international angeflogen wird
  • über Girona verläuft eine Zugverbindung zwischen Barcelona und Madrid, die bis nach Frankreich reicht
Flagge von Katalonien über den Dächern von Girona Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Ryok und Alaa warten an der Kathedrale in Girona Katalonien Spanien thealkamalsontheroad

2. Unsere City-Tipps

Fahren & Parken // Das Autofahren in Spanien ist eigentlich ein angenehmes Fahren, denn an die allgemeinen Verkehrsregeln wird sich hier gut gehalten. Es gibt viele Kreisel – beinahe mehr als in Frankreich – und die, je nach Größe, sind manchmal etwas tricky zum Befahren.

In Girona selbst war der Verkehr gut im normalen Fluss, es gab weder Staus noch komplizierte Situationen.

Wir haben etwas am Rande der Stadt geparkt und zwar an einem öffentlichen Parkplatz neben Wohnhäusern und einem Park. Vorab haben wir Parkmöglichkeiten auf Google gesucht und die Bewertungen gelesen. Leider wurde oft von Einbrüchen geschrieben. Das ist uns – Gottseidank – nicht passiert.

Beste Reisezeit // Die beste Reisezeit für Girona ist von März bis November. Vor allem im Frühling und im Herbst ist es nicht zu heiß und zu voll. In den Monaten Oktober – März kann es jedoch häufiger regnen.

Essen & Trinken // In Girona findest du unzählige Möglichkeiten für Essen & Trinken. Es scheint wohl in Spanien allgemein etwas schwierig zu sein, ein Restaurant mit Hund zu besuchen. Wir haben uns in Girona – wegen des warmen Wetters – für unser Lunch draußen einen Platz gesucht. Und da gab es sogar für den Hund eine Wasserschüssel.

Camping // Wir haben  42 km entfernt von Girona auf dem Campingplatz Blanes direkt am Meer übernachtet. Dort hat es uns sehr gut gefallen.

Übernachtung in Girona

In Girona findest du unzählige und oftmals sehr schöne Hotels, Ferienwohnungen und B&B’s zum Übernachten und die Stadt genießen.

Seitengasse in Girona Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Durchgang zur Kathedrale Santa Maria in Girona Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Enge Gasse in Girona Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Alaa und Ryok spazieren auf der Stadtmauer von Girona Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Brücke in Girona, die Eifel erbaut hat über den Fluss Onyar Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Rocambolesc Gelateria - Eisdiele in Girona Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Kathedrale Santa Maria mit Treppen zum Eingang Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Blick zu den verschneiten Bergen von der Stadtmauer Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Häuser und Bäume in Girona Spanien thealkamalsontheroad
Basilika Feliu in Girona Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Seiteneingang der Kathedrale Santa Maria in Girona Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Kathedrale Sanmta Maria in Girona Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
bunte Häuser am Onyar mit Blick auf Kathedrale Girona Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Brücke von Eifel über den Onyar in Girona Katalonien Spanien thealkamalsontheroad

3. Sehenswürdigkeiten in Girona

Altstadt //

Bereits im 1. Jahrhundert erbaute hier die Römer eine Festung namens Forca Vella. Es lohnt ein Bummel durch die engen Gassen, Treppauf und Treppab. Überragt wird das Viertel von der Kathedrale Santa Maria.

Kathedrale Santa Maria //

Die Kathedrale Santa Maria ist die Haupt- und Bischofskirche des Bistums Girona. Sie ist oberster Punkt der historischen Altstadt und von weitem zu sehen.

Der Baubeginn startete mit Karl dem Großen, der einen der Türme in Auftrag gegeben hat. Der eigentliche Baubeginn liegt im Jahre 1010.

90 Stufen musst du erklimmen, bevor du in die Kathedrale eintreten darfst. Das Innere ist wohl sehr sehenswert. Es besteht aus einem Kirchenschiff im gotischen Stil, welches das breiteste Kirchenschiff der Welt ist.

Für Game of Thrones-Fans sind die Stufen und der Eingang zur Kirche ein sehr bekannte Ort aus der 6. Staffel.

  • Öffnungszeiten:
    April bis Oktober // 10:00 – 20:00 Uhr.
    November bis März // 10:00 – 19:00 Uhr
  • Eintritt: ca. 7

AdressePlaza Catedral, s/n. 17004 Girona

Basilika Sant Feliu //

Die Basilika Sant Feliu war die erste Kathedrale dieser Stadt und wurde auf dem Grund der römischen Stadt Gerunda erbaut. Sie stammt aus dem 14. Jahrhundert und vereint verschiedene Baustile wie Romantik und Gotik miteinander.

Adresse: Subida San Félix, 29, 17004 Girona

Stadtmauer //

Gleich hinter der Kathedrale Santa Maria beginnt die Stadtmauer – ebenfalls aus der Zeit der Römer. Auf der Stadtmauer gibt es den Passeig de la Muralla, einen Fußweg, auf dem du in ungefähr einer halben Stunde die Stadt auf der östlichen Seite ablaufen und dabei einen herrlichen Blick auf die gesamte Stadt und die verschneiten Berge am Horizont genießen kannst.

Bunter Häuser am Riu Onyar + Pont de les Peixateries Velles //

Die bunten Häuser am Riu Onyar sind besonders sehenswert, sie sind nicht nur bunt, sie bieten unterschiedliche Fassaden, die du am besten von einer der Brücken aus bewundern kannst.

Elf Brücken gibt es in Girona und eine davon ist besonders sehenswert: Die Pont de les Peixateries Velles wurde 1876 von Gustav Eiffel erbaut und verbindet die neuen Stadtteile mit der Altstadt. Von hier aus erhältst du einen wunderbaren Blick auf die bunten Häuser am Riu Onyar und die Kathedrale Santa Maria.

Arabische Bäder //

Die Banys Arab sind ein weiteres Highlight in Girona aus dem späten 12 Jahrhundert. Bereits im Jahre 1931 wurde die Badeanlage zum Baudenkmal erklärt.

  • Öffnungszeiten:
    April bis September // Montag – Samstag 10.00 – 19.00 Uhr + Sonntag/Feiertage 10.00 – 14.00 Uhr.
    Oktober bis März // Montag – Sonntag 10.00 – 14.00 Uhr
    Geschlossen: 1.1. + 6.1. // 25.12. + 26.12.

  • Eintritt: 5€ – nur Kartenzahlung möglich

AdresseCarrer Ferran el Catòlic, Girona, Catalonia, 17004

Jüdisches Viertel //

Das Jüdische Viertel – El Call de Girona – gibt es seit dem 12. Jahrhundert und besticht durch seine engen und verschachtelten Gassen. Hier befindet sich auch ein Museum zur jüdischen Geschichte in Girona, das Museu d‘ Historia dels Jueus.

  • Öffnungszeiten:
    Juli bis August // Di – Sa 10.00 – 19.00 Uhr + Mo/So/ Feiertage 10.00 – 14.00 Uhr
    September bis Juni // Di – Sa 10.00 – 18.00 Uhr + Mo/So/ Feiertage 10.00 – 14.00 Uhr
    Geschlossen: 1.1/6.1./ 25.12.+26.12./

AdresseMuseum für jüdische Geschichte, C. de la Força, 8, 17004 Girona

La Rambla de la Llibertat + La Place de la Independencia //

Die Rambla de la Llibertat ist die Flaniermeile – bisweilen autofrei – gesäumt von Bäumen, auf der sich die Einheimischen und die Touristen in den Cafés und Restaurants treffen und durch Geschäfte flanieren. Von hier führen die Wege in die Altstadt.

Der Platz der Unabhängigkeit ist ein viereckiger Platz, umsäumt von Häusern, Cafés und Restaurants, auf dem sich eine kurze Rast lohnt, um auf den Sitzbänken dem bunten Treiben zu zusehen.

Rocambolesc Gelateria //

Gleich neben der berühmten Brücke von Gustav Eiffel findest du die Eisdiele Rocambolesc Gelateria.

Sie gehört Jordi Roca, einem der drei Brüder, die eines der besten Restaurants El Cellerde Can Roca – ausgezeichnet mit drei Michelinsternen – führen. Einen Platz im Restaurant hier in Griona zu ergattern, benötigt wohl monatelange Vorreservierung.

Haben wir natürlich nicht, aber wir haben das berühmte Eis aus der Gelateria probiert. Die Auswahl an Eissorten ist nicht enorm, aber absolut lecker und dazu kannst du noch Beilagen auswählen.

Wir hatten Schokoeis mit Erdbeeren und Blaubeeren und Kakaonibs, welches wir auf einer Bank auf dem La Place de la Independencia genossen haben.

Ausflugsziele rund um Girona //

Rund um Girona gibt es noch weiter Orte, die du gesehen haben solltest: Figueres mit dem berühmten Dalí – Museum, Cadaques, die weiße Stadt am Meer, Begur an der Costa Brava mit ihren Wehrtürmen oder auch Lleida, die in der Nähe der Pyrenäen liegt.

Natürlich gibt es auch unzählige Ausflugsmöglichkeiten in die Vorgebirge der Pyrenäen und in die Pyrenäen.

Wir haben in der Nähe von Girona vier Wanderungen an der Costa Brava und im Hinterland unternommen. Wer wandern mag, findet in den Bergen und an der Küste unzählige Wandermöglichkeiten von leicht bis schwer.

Ein weiteres lohnenswertes Ziel in der Umgebung ist Barcelona. Auch hier haben wir uns einen Tag lang aufgehalten und uns umgeschaut.

Brunnen in den arabischen Bädern in Girona Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Arabische Bäder in Girona Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
versteckte Ecken in Girona Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Gasse mit Kirche Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Brunnen in einem Park in Girona Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
stille Ecken in Girona Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Eisdiele Rocambolesc in Girona mit leckerer Eisauswahl Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
wunderbares Licht in den arabischen Bädern in Girona Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Gasse in Girona Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Unabhängigkeitsplatz in Girona Katalonien Spanien thealkamalsontheroad

4. Girona

Girona hat uns ausgesprochen gut gefallen. Sie ist nicht nur eine Stadt, die viele Sehenswürdigkeiten bietet, diese sind zudem auch gut zu Fuß erreichbar.

Mit Hund muss natürlich wieder einer vor den Sehenswürdigkeiten wie die Arabischen Bäder oder die Kathedrale Santa Maria warten, aber bei anderen Attraktionen wie der Besuch der Stadtmauer oder der Brücke von Gustav Eiffel darf der Hund dabei sein.

Anfang März war es warm genug, um in einem Restaurant draußen zu essen und locker bekleidet durch die Gassen zu bummeln. Zudem waren nur wenige Touristen unterwegs und die Straßen nicht zu voll.

Besonders großartig fanden wir die engen Gassen, die verwinkelten Höfe und Eingänge – das Mittelalter ist in Girona noch sehr zu spüren.

Girona ist eine angenehme Stadt, eine saubere Stadt, eine freundliche Stadt, eine, die uns einen wunderbaren Tag beschert hat und in der sich auch unser Hund, der Städte nicht so überaus mag, wohl gefühlt hat.

Alaa wartet mit Ryok vor den Arabischen Bädern Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Blick von der Stadtmauer auf die Stadt Girona Katalonien Spanien thealkamalsontheroad

Reisetipps Katalonien //

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Wandern in Katalonien: Camí de Ronda

Wandern in Katalonien: Camí de Ronda

Felsen auf dem Küstenwanderweg Spanien thealkamalsontheroad

Herrliche Küstenwanderung auf einem Abschnitt des Camí de Ronda zwischen dem Ort Roses und der wunderschönen Bucht Cala Montjoi – locker und gut zum Gehen, und doch bisweilen anstrengend. Obwohl nur wenige Höhenmeter zu bewältigen sind, geht es mehrmals auf und ab. Der Ausblick auf die Küste und die Steilfelsen jedoch ist dabei einmalig. 

Die Wanderung ist auch für Hunde geeignet.

1. Wissenswertes zur Wanderung

 Dauer: 3h / Länge: 9.1km / Höhenunterschied: 280m

Wellen brechen an Land Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Ryok und Alaa auf dem Fernwanderweg Camí de Ronda Katalonien Spanien thealkamalsontheroad

Ausgangspunkt // Um den Ausgangspunkt zu erreichen, passierst du auf der Küstenstraße den Ort Roses, fährst vorbei am Campingplatz Ampudanés, bis du fast das Ende des Landzipfel erreichst. Hier, in der Carrera Paul Gaugin, kurz bevor die Straße in einen Zirkel übergeht, startet die Wanderung. Umgeben von herrlichen Villen findest du an einer Straßenkreuzung den ersten Wegweiser.

Parken // In der Carrera Paul Gaugin gibt es mehrere weiß markierte Parkflächen auf der Straße. Das Viertel scheint ruhig, und im März waren ausreichende Parkmöglichkeiten vorhanden. 

Anforderung // Die Wanderung ist eine leichte Wanderung auf gut ausgetretenen Pfaden, aber mit so einigen Steigungen, die nicht überall abgesichert sind. An nicht gesicherten Stellen gehen teilweise hohe Klippen tief ins Meer hinab – Achtung mit Kindern und Hunden! 

Markierung // Die Markierung findest du in den Farben Rot-Weiß und Gelb.

Wichtig! // Wir empfehlen Wanderstöcke, da es häufig bergauf und bergab geht. Außerdem ausreichende Getränke mitnehmen, denn die einzige Bar hat nur in den Sommermonaten geöffnet.

Wanderführer // Wir wanderten mit Hilfe des Rother Wanderführer für die Costa Brava. Die Wanderung ist die Nummer 35 im Buch.

Beste Jahreszeit // Die Wanderung ist das ganze Jahr über möglich.

Essen & Trinken // In Roses gibt es viele Restaurants und Cafés, in denen du dich vor und nach der Wanderung stärken kannst, und in Cala Montjoi gibt es wohl eine Strandbar, die aber im März noch geschlossen hatte.

Camping // Wir haben auf dem nahen Campingplatz Joncar Mar Roses übernachtet. Eigentlich sind es nur sieben Kilometer durch den Ort, aber wir fuhren zum Startpunkt trotzdem mit dem Auto.

Übernachtung an der Costa Brava

Für alle die lieber ein Hotelzimmer, eine Ferienwohnung oder ein B&B mieten möchten, der findet hier unzählige Möglichkeiten an der Costa Brava.

Start der Wanderung auf leichtem Wanderweg Alaa blickt zurück Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Blick auf das Meer mit dunkelrot blühenden Blumen Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Ryok wartet auf dem roten Wanderweg Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
tiefe  Felsen werden von Wasser umspült Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Alaa und Kristin machen Pause auf dem Camí de Ronda Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
vorbei an Felsen mit Moos und Flechten und an Kieferbäumen Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Ryok steht an einer Kiefer auf dem Camí de Ronda Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Alaa wandert mit Ryok über Felsplatten Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
einsame Strände an der Costa Brava auf dem Camí de Ronda Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Wind und Wolken an der Costa Brava Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Buchten mit Felsen und azurblauem Meer auf dem Camí de Ronda Katalonien Spanien thealkamalsontheroad

2. Wegbeschreibung

Unterwegs auf dem Camí de Ronda//

Der Camí de Ronda ist ein Fernwander- und Rundweg, der an der Küste der Costa Brava entlangführt. Er startet nahe der französischen Grenze in Portbou und führt bis nach Blanes und kreuzt dabei auch den Nationalpark Cap de Creus. Es gibt mehrere Möglichkeiten, auf dem Camí de Ronda zu wandern:

 

  • Lineale Route, die von Sant Feliú de Guixols bis zum Fischerort Begur führt und 43km lang ist.
  • Circulare Route ist der tatsächliche Rundweg, der in Girona starte und auch endet und insgesamt 140km lang ist.
  • Teilstücke, die man auf der Route wandern kann.
    Und genau das haben wir gemacht. Wir wanderten von Roses zur Cala Montjoi und wieder zurück.

Wir starten in Roses //

Auto geparkt, Stiefel geschnürt und los ging es: Immer straff die Straße bergauf vorbei an Villen, von denen aus du einen sehr schönen Ausblick auf das Meer genießen würdest. An der Mauerecke einer Villa biegen wir dann rechts in den Weg ein, der als solches einige Meter nicht zu erkennen ist. Das Schild jedoch weist in diese Richtung. Nur wenige Meter, dann wird der Pfad als solches sichtbar. Wir nehmen ihn und wandern immer entlang und oberhalb des Meeres.

Die ersten Blumen blühen, die Sonne scheint und himmelblau brechen sich die Wellen unter uns an den Felsen. Wenn wir zurückblicken, sehen wir Rose und in weiter Ferne die verschneiten Berge. Der Weg ist sehr gut zu erkennen und locker zu gehen, bisweilen mit einem Geländer abgesichert, bisweilen geht es einfach nur steil hinab ins Meer.

Zuerst passieren wir die Punta Falconera, an der sich oberhalb alte Bunkeranlagen aus dem zweiten Weltkrieg befinden, die du besichtigen könntest. Nicht nur die Bunker sind sehenswert, es gibt auch ein paar Rastbänke in einer parkähnlichen Landschaft, in der sich ein Picknick lohnt.

Wir bleiben eng am Meer und umrunden den Landzipfel. Die Aussicht ist herrlich und wie die Tage zuvor sind wir nahezu allein unterwegs.

Am Aussichtsplatz Mirador Cala del Lledó bringt uns ein Klippenweg hinab zu den Font del Lledó – eine Quelle, die, hinter einem Steinmäuerchen gelegen, leider kein Wasser führte.

Von Cala zu Cala //

Danach geht es steil bergauf, um dann wieder langsam hinabzusteigen bis zur Cala Murta, einer Bucht mit Sandstrand, die gerne von Nudisten besucht wird. Als wir uns die Cala Murta ansehen, gibt es niemanden außer uns. Das Wetter ist herrlich, die Sonne scheint warm, aber trotzdem würden uns keine zehn Pferde ins Wasser bringen.

Aus der Cala Murta heraus geht es erneut straff bergauf. Wir wandern über schmale Pfade, gut zu erkennen und gut ausgetreten, bisweilen über Stufen im Felsen oder über Wurzeln. Manchmal spenden Pinien etwas Schatten, manchmal wandern wir auf freiem Weg und der Wind weht stark.

Es geht nordwärts vorbei am Cap Blanc und nun wieder bergab zur Cala Rostella, ein weiteres Highlight dieser Wanderung. Auch hier tosen die Wellen, das Wasser jedoch ist klar und sagenhaft grünblau.

Noch einmal führt der Weg steil bergauf. Der Blick öffnet sich bis auf das entfernt liegende Cap de Norfeu. Der verfallende Turm vom Cap de Norfeu ist gut zu sehen.

Hier – laut Sage – sprang Orpheus zu seiner Rettung an Land. Es begab sich, dass der berühmte Sänger Orpheus singend an der Costa Brava entlang segelte. Die Pyrenäen, denen der Gesang gefiel und die diesen besser hören wollten, näherten sich aus diesem Grund dem Wasser. Hier verloren sie das Gleichgewicht und stürzten ins Meer.

Dabei entstand die Halbinsel Cap de Norfeu, auf die Orpheus sich wohl gerettet hat und die seitdem auch Kap des Orpheus genannt wird.

Der Weg, zur Bucht Montjoi, macht hier einen Knick. Es geht leicht bergab und so erreichen wir nach einiger Zeit die wenigen Häuser in der Cala Montjoi.

Der Rückweg ist derselbe Weg, von Bucht zu Bucht, hinab und hinauf, bis du wieder die Villen von Rose erreichst.

Alaa tritt aus dem Eingang einer Bunkeranlage Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Kakteen vom Wind verweht und dunkle Wolken am Himmel Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
hohe Wellen brechen sich am Felsen Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Aufstieg mit Naturtreppen und Geländer am Camí de Ronda Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Anstieg durch Kiefernwald am Camí de Ronda Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
vom Wind verwehte Büsche auf dem Wanderweg Katalonien Spanien thealkamalsontheroad
Cala Montjoi  blaues Wasser und weißer Sand Katalonien Spanien thealkamalsontheroad

3. Teilstück des Camí de Ronda

Diese Wanderung hat uns restlos von der Costa Brava überzeugt. Uns begegnete eine wunderbare und abwechslungsreiche Natur, und obwohl sich die Küstenwanderungen ähneln, können sie unterschiedlicher nicht sein.

Vor allem jetzt im Frühling hat es uns ausgesprochen gut gefallen. Überall blüht es, überall sprossen zartgrüne Blätter. Der Camí de Ronda führte uns in eine bergige Küstenlandschaft mit atemberaubenden Ausblicken, war locker zu gehen und hat uns in seinem Auf und Ab aber bisweilen recht angestrengt. In wärmeren Monaten lockt dieser Weg mit herrlichen Badebuchten, die etwas abseits und versteckt am Wegrand liegen.

Macht diese Wanderung unbedingt – wenn ihr vor Ort seid. Es gibt von uns ganz klar eine Empfehlung.

Aussicht auf Roses und die verschneiten Berggipfel Katalonien Spanien thealkamalsontheroad

Wandertipps Katalonien //

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Wandern in Katalonien: Turò de l’Home & Les Agudes

Wandern in Katalonien: Turò de l’Home & Les Agudes

Alaa und Ryok auf einem Berg im Schnee Spanien thealkamalsontheroad

Eine lockere Wanderung, jedoch mit bisweilen kräftigem Anstieg, auf zwei gleichhohe Berge dem Turò de l’Home und dem Les Agudes, die durch einen Grat miteinander verbunden sind. Es geht auf gut ausgetretenen Waldwegen durch einen herrlichen Buchenwald und über einen weitsichtigen Kammweg im Montseny-Gebirge.

Beeindruckend ist die grandiose Aussicht auf die umliegende Bergwelt und der verschneiten Pyrenäen am Horizont.

Für Hunde ist die Wanderung geeignet.

1. Wissenswertes zur Wanderung

 Dauer: 3:45h / Länge: ca. 9,1km / Höhenunterschied: 580m

Weitblick ins Tal beim Wandern in Katalonien thealkamalsontheroad
Aussichten mit dunklen Wolken Katalonien thealkamalsontheroad

Ausgangspunkt // Du startest die Wanderung am Parkplatz am Font de Passavets auf 1195m wanderst sofort über gut ausgetretene und ausgeschilderte Buchenwaldwege.

Parken // Den Parkplatz findest du auf der BV5114 (zwischen Sant Celoni & Viladrau gelegen) bei Km-Stein 22, kurz nachdem du die Ermita de Santa Fe passiert hast.

Anforderung // Insgesamt eine unschwierige Wanderung auf gut ausgetretenen Waldwegen und Pfaden, aber bisweilen mit kräftigem Anstieg.

Markierung // Bis zum Turò de l’Home hältst du dich an die grünen Metallpfosten mit rostbrauner Markierung, vom Gipfel des Turò de l’Home bis zum Coll de Les Agudes folgst du dem Hinweisschildern GR5.2 – Rot/Weiß, und der Rückweg ist in Rot gekennzeichnet.

Wichtig! // Gutes Schuhwerk ist Voraussetzung, und wir empfehlen auch Wanderstöcke, vor allem beim Abstieg. Trinken & Essen mitnehmen, es gibt unterwegs keine Möglichkeit zur Einkehr gibt.

Wanderführer // Wir haben den Rother Wanderführer für die Costa Brava benutzt. Die Wanderung auf dem Teilstück des Camí Ronda ist die Wanderung Nummer 55 im Buch.

Beste Jahreszeit // Die beste Jahreszeit würden wir sagen, ist hier von April bis Oktober. Wir wanderten im März und es lag noch recht viel Schnee – bereits ab dem Parkplatz. 

Ausflugstipp // Wer vor oder nach der Wanderung Lust hat, kanns sich die Ermita de Santa Fe anschauen, eine aus dem 13. Jahrhundert stammende Einsiedelei, die nun ein Wallfahrtsort und beliebtes Ausflugsziel mit Restaurant ist.

Essen & Trinken // Um die Ermita de Santa Fe gibt es Einkehrmöglichkeiten und in den näheren Orten wie Sant Celoni oder Viladrau. 

Camping // Wir campten auf dem Campingplatz Blanes im gleichnamigen Ort Blanes, welcher sich direkt am Meer ca. 56km entfernt befindet.

Übernachtung in Katalonien

Falls du nicht campen magst, dann stehen dir viele Unterkünfte in Katalonien zur Verfügung: Ferienwohnung, B&B’s oder unzählige Hotels.

Alaa ist im Schnee unterwegs mit Ryok Katalonien thealkamalsontheroad
Buchenwälder mit Schnee am Wegrand Katalonien thealkamalsontheroad
Wetterstation mit Nebel Katalonien thealkamalsontheroad
Kristin und Ryok gucken die Aussicht Katalonien thealkamalsontheroad
Alaa wandert auf schmalen Weg durch grüne Büsche Katalonien thealkamalsontheroad
Der Gipfel ist nah und mit Schnee bedeckt Katalonien thealkamalsontheroad
Ryok läuft über felsiges Gelände Katalonien thealkamalsontheroad
Aussicht mit grünen Büschen Katalonien thealkamalsontheroad
Über Schnee führte die Wanderung zum Gipfel Katalonien thealkamalsontheroad
Tiefhängende Wolken beim Wandern in Katalonien thealkamalsontheroad
Blick in tiefe Täler unf auf hohe Berge Katalonien thealkamalsontheroad

2. Wegbeschreibung

Wanderung zum Turò de l’home //

Die Wanderung startet am Parkplatz, den wir nicht alleine belegen. Es kommen Leute und gehen Leute, es scheint ein beliebtes Spaziergebiet zu sein, auch wenn noch Schnee liegt.

Los geht es rechter Hand: Zuerst entlang eines plätschernden Bächleins, wandern wir die ersten Höhenmeter auf gut ausgetretenem Waldweg und wir passieren dabei eine Quelle, die wir auf dem Rückweg erneut schneiden. In Serpentinen schraubt sich der Weg am Berg hinauf, das Ziel ist sehr gut gekennzeichnet. Auf schmalen Wegen, die bisweilen abgehen, steht ein Kreuz für hier nicht entlang.

Wir wandern im Schnee, der hier Anfang März noch nicht geschmolzen ist. Nicht lange und wir sind alleine unterwegs, keine Spaziergänger queren mehr unsere Wege. Es geht immer durch einen Buchenwald, der im Sommer herrlichen Schatten spendet und im Herbst sicher in den schönsten Farben strahlt.

Es riecht streng nach Wildtier, der Boden ist hier und da aufgewühlt, und wir fragen uns, ob das möglicherweise ein Bär ist. Who knows?

Lange Zeit sieht es aus, als erreiche man jetzt das „oben“ doch weit gefehlt, der Weg windet und windet sich am Berg entlang. Schließlich verlässt er den Buchenwald und etwas oberhalb ist die Wetterstation im Nebel zu erkennen.

Rechter Hand geht der Blick frei über das Tal, die Wälder und weit, weit hinten Felder. Der Ausblick ist herrlich.

Coll de Les Agudes //

Noch eine letzte steile Steigung, dann erreichen wir das Plateau, auf dem die Wetterstation steht – die wir umrunden – bis hin zum Parkplatz hinter dem Hügel, auf dem die Wetterstation erbaut wurde. Die Aussicht wird immer besser, jetzt links und rechts hinab auf das Land. Die Berge ziehen sich weit ins Landesinnere und am Horizont sehen wir die verschneiten Pyrenäen.

Auch der nächste Gipfel, der nahe Coll de Les Agudes, ist von hier aus zu sehen.

Wir folgen der Straße ein paar Meter und biegen dann rechts auf einen gut sichtbaren Weg ein, der zum Les Agudes führt. Dieser Weg ist ein schmaler Pfad, der uns an Büschen, Felsen und skurril geformten Bäumen entlangführt. Wir umrunden den Felshöcker Piug Sacarbassa auf dem schmalen Kammweg, der im Sommer sicher wunderschön in der Landschaft gebettet liegt, für uns kniehohen Schnee bereithält.

Von hier ist das Gipfelkreuz gut zu sehen.

Nachdem wir den Fuß des Coll de Les Agudes erreicht haben, wandern wir steil bergauf über Geröll- und Steinplatten und erreichen das Gipfelkreuz. Die Aussicht muss gigantisch sein, wir jedoch erleben eine in Nebel versteckte Umgebung. Kurz darauf beginnt es zu Hageln, aber für eine kleinen Snack trotzen wir dem Wetter, bevor wir den Rückweg antreten.

Überraschende Begegnung //

Langsam, da es um diese Jahreszeit nass und glatt ist, steigen wir auf den Steinplatten hinab und erleben eine Überraschung. Zuerst hören wir nur entfernte Glocken klingen, dann lichtet sich der Nebel und eine Herde Ziegen spaziert nahe an uns vorbei. Sie sind interessiert an uns und am Hund, doch halten Abstand und laufen dann weiter hinauf bis zum Gipfel.


Zwischen dem Felshöcker Piug Sacarbassa und dem Fuße des Coll de Les Agudes weist uns linker Hand ein Schild den Rückweg. Wir nehmen ihn, anfangs sehr rutschig auf dem Schnee und Matschgemisch, später dann locker zum Gehen.

Nicht lange und wir erreichen den Buchenwald und wandern in Serpentinen den Berg wieder hinab. Und auf dieser Seite des Berges begegnen uns die ersten Spuren des Frühlings. Leichtes Grün leuchtet an den Bäumen und Büschen und erste Frühlingsblumen strecken ihren Kopf der Sonne entgegen.


Ab der Wegkreuzung zwischen dem Bächlein und der Quelle, die wir auf dem Hinweg bereits passiert haben, sind es nur noch wenige Meter und wir erreichen das Auto.

Ziegen am Berggipfel Katalonien thealkamalsontheroad
Alaa und Ryok am Gipfelkreuz Katalonien thealkamalsontheroad
Ryok im Nebel im Buchenwald Katalonien thealkamalsontheroad
Skurrile Bäume und Wurzeln Katalonien thealkamalsontheroad
Auf dem Grat unterwegs mit Aussicht Katalonien thealkamalsontheroad

3. Turò de l’Home & Les Agudes

Die bisweilen anstrengende Wanderung können wir uneingeschränkt empfehlen.

Landschaftlich ein Highlight, vor allem vom Frühling bis in den Herbst, wenn sich das Laub an den Buchenbäumen bunt färbt. Trotz Schnee und eher nebeliger Aussicht hat es uns hier sehr gut gefallen. Die Landschaft ist urig und sehr ruhig.

Der Aufstieg ist in lockeren Serpentinen auf gut begehbarem Weg möglich, belohnt wird man mit grandioser Aussicht. Der Abstieg verläuft durch wunderschönes Waldgebiet.

Wir hatten viel Spaß in der Einsamkeit und für Momente haben wir die Aussicht auf dem Gipfel sehr genießen können.

Ryok und Alaa genießen einen Apfel in eisiger Kälte am Gipfel Katalonien thealkamalsontheroad

Wandertipps Katalonien //

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