Neben einer wunderschönen, 580km langen Küstenlandschaft findest du in Katalonien verschiedene Bergwelten, die sich alle zu entdecken lohnen. Die katalonischen Gebirge mit unterschiedlichsten Höhen zwischen 1500m bis zu 3000m und Formen sind wie geschaffen für Wanderer. Die meisten Touristen verbringen ihren Urlaub an der sehr schönen Küste der Costa Brava und in den berühmten Städten wir Barcelona, Girona oder Tarragona. Aber dabei verpassen sie eigentlich die tatsächlich sagenhafte Bergwelt Kataloniens. Gerade im Hinterland gibt es so einiges zu entdecken und zu erwandern, Landschaften voll dichtem grün und verschiedenster Pflanzen- und Tierwelt, wie wir sie so nicht erwartet hatten. In unserem Blogartikel Wandern in Katalonien möchten wir dir ein paar der Wanderungen vorstellen, die wir unternommen und dabei sehr genossen haben.

Beste Jahreszeit
Die meisten Wanderungen sind beginnend im frühen Frühling bis weit in den Herbst begehbar, manche sogar auch im Winter. Je nach Wetter kann es recht heiß oder auch stürmisch werden, regnen und in den höheren Lagen sogar schneien. Wir raten deshalb – auch weil es die schönste Zeit ist – die Wanderungen im Frühjahr und im Herbst zu unternehmen.
Essen & Trinken
Auf den meisten Wanderungen, die wir im Gebirge in Katalonien unternommen haben, gibt es nur selten Möglichkeiten einzukehren. Jedoch vor und auch nach den Wanderungen findest du viele Restaurants, Bars und Cafés in den nähen Orten, in denen es lohnt einzukehren.
Camping
Wir sind in Katalonien an der Küste auf verschiedenen Campingplätzen gestanden, die wir dir in unserem Artikel Campingplätze in Spanien näher vorstellen.
Übernachtung in Katalonien
Entlang der Küste und im Gebirge findest du unzählige schöne Hotel, Ferienwohnungen und B&B’s, in denen du einen erholsamen Urlaub verbringen und wandern kannst.
1. Ermita de Sant Bartomeu

Die Wanderung zur Ermita de Sant Bartomeu ist eine leichte, eine wunderschöne und wunderbare stille Wanderung. Sie führt dich auf gut begehbaren Weg tief in den Canyon, der mit seinem unglaublichen Farbspiel für Faszination sorgt. Obwohl wir uns kaum anstrengen mussten auf dieser Wanderung, gehört sie zweifelslos zu den Favoriten, die wir im südlichen Katalonien gewandert sind. Die Wanderung ist für Hunde sehr gut geeignet.
Dauer: 3h / Länge: ca. 9,3km / Höhenunterschied: 260m
Ausgangspunkt
Du startest an der bewirtschafteten Ermita de Sant Antoni, an der es in den Sommermonaten auch Kleinigkeiten zum Essen gibt. Das Wasser, aus der Quelle der Ermita de Sant Antoni soll auch besonders gut sein. An der Ermita de Sant Antoni gibt es einen Parkplatz.
Anforderung
Es ist eine leichte Wanderung mit wenig Anforderung, die dich tief in den Canyon führt und immer auf gut präparierten, schmalen und schattigen Waldwegen bleibt.
Markierung
Der Weg bis zur Ermita San Bartomeu ist unterwegs gut ausgeschildert und rot/weiß markiert.
Wanderführer
Rother Wanderführer: Nr. 22
Die Ermita besteht aus einem Haus, welches in den überhängenden Felsen eingearbeitet wurde. Du kannst eintreten, aber außer ein paar Mauern gibt es nicht mehr viel zu sehen. Von 1160 – 1851 war die Ermita bewohnt und steht seitdem leer. Steigst du dann rechts den Weg ein paar Meter bergan, erreichst du die Kirche, die zur Ermita gehört. Sie wurde in den 70ziger Jahren restauriert. Zwar ist sie geschlossen, aber von der kleinen Kirche aus erhältst du wieder einen herrlichen Blick in den Canyon.
Wegbeschreibung
- vom Parkplatz links haltend und leicht bergauf. Bereits hier wird der Weg ausgeschildert
- an der ersten Wegkreuzung folgst du dem Schild „Cadolles Fondes, St. Bartomeu“
- in Serpentinen wanderst du entlang einer Fahrstraße
- 30min später erreichst du das Ende der Fahrstraße auf dem „Sender del Congost de Frangerau“
- hier gibt es eine Aussichtsplattform auf die felsigen Becken der „Cadolles Fondes“
- weiter auf geht es auf einem Waldpfad
- du folgst dem Schild „Sant Bartomeu, Margalef“
- der Weg führt über einen Felsen hinab – es gibt eine Kette, an der du dich festhalten kannst, wenn du es brauchst
du überquerst einen Bach - dann geht es auf engem Waldpfad weiter, bis du die Ermita erreichst
- der Rückweg erfolgt auf dem Hinweg






















2. Roca Corbatera

Eine atemberaubend schöne und anstrengende Rundwanderung auf den höchsten Gipfel des Montsant – den Roca Corbatera, der mit einer überwältigenden Fernsicht und hinreißenden Landschaft besticht. Obwohl der Abstieg, den wir – unwissentlich – gewählt haben, beschwerlich und dornenreich war, gehört diese Wanderung für uns zu den absoluten Highlights in Katalonien. Für Hunde eine geeignete Wanderung – abgesehen von dem uns gewählten Abstieg. Jedoch gibt es auch andere Abstiegsmöglichkeiten.
Dauer: 3 – 4h / Länge: ca.11.0km / Höhenunterschied: 500m
Ausgangspunkt
Die Wanderung startet in Albarca, einem kleinen Ort, den du über eine noch kleinere, enge Straße erreichst. Der Parkplatz befindet sich am Refugi Montsant, in dem man wohl auch Essen und Übernachten kann. Direkt an einer hüfthohen Mauer, war unser Auto nicht das einzige in einer Reihe.
Anforderung
Die Wanderung war bisweilen anstrengenden Wanderungen, denn es geht gut steil bergauf, und steil bergab. Die Wege selbst sind meistens reine Wanderwege mit Steinen und Wurzeln und Felsbrocken. Aber mit gutem Schuhwerk gut zu gehen.
Markierung
Zuerst ist der Weg weiß-rot markiert, dann einige Zeit gelb, dann wieder weiß-rot. Und es gibt Hinweisschilder Serra Major, Corbatera und Sant Joan del Codolar. Und von der Einsiedelei aus dann Albarca.
Wanderführer
Rother Wanderführer für die Costa Daurada: Nr. 23
Wegbeschreibung
- du folgst der Beschilderung GR171
- am Felsmassivs geht es rechts weg
- Markierung wird rot/weiß
- du erreichst das Plateau Pla del Grau
- hier verlässt du den GR171 und folgst dem Schild Serra Major, Corbatera
- immer dem schmalen Pfad folgen, er führt direkt auf den Roca Corbatera
- du nimmst den Weg über den Serra Major
- nach ca. 20min zweigt ein Pfad ab
- er führt entlang der Bergflanke, dann geht es scharf rechts ab
- du nimmst den Pfad, der dich zu den Cova del Moloner bringt, einer verfallenen Höhlensiedlung
- weiter geht es auf sichtbarem Pfad durch den Talgrund
- (wir haben den falschen Weg genommen, den du auch wählen kannst – aber er führt steil am Abhang nach unten und ist mit Vorsicht zu gehen) deshalb: an einer Kreuzung nimmst du den Weg zur Einsiedelei Sant Joan del Codolar
- an der Ostseite der Einsiedelei geht ein Weg entlang des Felsmassives
- auf diesem erreichst du nach ca. 1h den Parkplatz in Albarca
















3. Turò de l’Home & Les Agudes

Eine lockere Wanderung, jedoch mit bisweilen kräftigem Anstieg, auf zwei gleichhohe Berge dem Turò de l’Home und dem Les Agudes, die durch einen Grat miteinander verbunden sind. Es geht auf gut ausgetretenen Waldwegen durch einen herrlichen Buchenwald und über einen weitsichtigen Kammweg im Montseny-Gebirge. Beeindruckend ist die grandiose Aussicht auf die umliegende Bergwelt und der verschneiten Pyrenäen am Horizont. Für Hunde ist die Wanderung geeignet.
Dauer: 3:45h / Länge: ca. 9,1km / Höhenunterschied: 580m
Ausgangspunkt
Du startest die Wanderung am Parkplatz am Font de Passavets auf 1195m wanderst sofort über gut ausgetretene und ausgeschilderte Buchenwaldwege. Den Parkplatz findest du auf der BV5114 (zwischen Sant Celoni & Viladrau gelegen) bei Km-Stein 22, kurz nachdem du die Ermita de Santa Fe passiert hast.
Anforderung
Insgesamt eine unschwierige Wanderung auf gut ausgetretenen Waldwegen und Pfaden, aber bisweilen mit kräftigem Anstieg.
Markierung
Bis zum Turò de l’Home hältst du dich an die grünen Metallpfosten mit rostbrauner Markierung, vom Gipfel des Turò de l’Home bis zum Coll de Les Agudes folgst du dem Hinweisschildern GR5.2 – Rot/Weiß, und der Rückweg ist in Rot gekennzeichnet.
Wanderführer
Rother Wanderführer Costa Brava: Nr. 55
Ausflugstipp
Wer vor oder nach der Wanderung Lust hat, kanns sich die Ermita de Santa Fe anschauen, eine aus dem 13. Jahrhundert stammende Einsiedelei, die nun ein Wallfahrtsort und beliebtes Ausflugsziel mit Restaurant ist.
Wegbeschreibung
- am Parkplatz ist die Wanderung ausgeschildert: Turò de l’Home
- es geht in Serpentinen immer im Wald den Berg hinauf
- der Buchenwald endet und oberhalb der Baumgrenze entdeckst du bereits die Wetterstation
- du erreichst das Plateau, vom dem du den nächsten Gipfel erkennen kannst
- wenige Meter unter dir befindet sich eine Straße
- du folgst der Straße einige Meter und biegst dann auf einen schmalen Pfad mit dem Schild Coll des Les Agudes
- auf schmalem Kammweg umrundest du den Felshöcker Puig Sacarbassa und kannst das Gipfelkreuz erkennen
- auf Geröll- und Steinplatten wanderst du nun steil bergauf
- zurück geht es auf demselben Weg, bis du den Fuß des Coll de Les Agudes erreichst
- hier – kurz vor dem Felshöcker Puig Sacarbassa weist linker Hand ein Schild den Berg hinab
- der Weg ist schmal und doch erreichst du bald den Buchenwald
- immer in Serpentinen geht es bergab bis du letztendlich den Parkplatz erreichst
















4. Pont de Cavaloca

Eine lockere, im Anstieg kurz anstrengende Wanderung, auf der wir auf uralten Wegen durch das Comara Priorat entlang hoher Kalkwände wandern. Wir queren eine Schlucht, die viel Aussicht verspricht und besichtigen die Jahrtausende alte Brücke Pont de Cavaloca. Für Hunde ist die Wanderung gut geeignet.
Dauer: 3h / Länge: ca. 7,5km / Höhenunterschied: 330m
Ausgangspunkt
Die Wanderung startet am Parkplatz am oberen, westlichen Dorfrand von La Vilella Baixa und führt zuerst eine Asphaltstraße entlang.
Anforderung
Eigentliche ist es eine leichte Wanderung, die gleich zu Beginn einen längeren, steilen Aufstieg über Serpentinen bereithält. Die Wege sind gut begehbar. Auf dem Passrücken aber Vorsicht mit dem Abgrund, der geht recht tief hinab.
Markierung
Es gibt kaum Markierung und Hinweisschilder, also Vorsicht mit der Orientierung, die Wege sind nicht so gut ausgeschildert. Orientierungssinn ist zum Vorteil.
Wanderführer
Rother Wanderführer für die Costa Daurada: Nr. 20
Comara Priorat: Der „Bezirk“ Priorat liegt in der Provinz Tarragona und ist einer der Gemeinden mit der niedrigsten Einwohnerzahl. Sehenswert mit vielen schönen Wanderrouten ist hier das Montsant-Gebirge mit den Flüssen Siurana und Montsant. Bekannt ist die Gegend vor allem für den Weinanbau, Olivenöl und Haselnüsse.
Wegbeschreibung
- zu Beginn läufst du einige hundert Meter vom Parkplatz die asphaltierte Straße hinab
- dann biegst du zwischen zwei Hügeln rechts in einen Feldweg ein, der gelb markiert ist
- nur wenige Meter weiter steigt der Weg rechts steiler an
- der Weg als solches ist kaum zu sehen
- du folgst ihm bis zu einer Trockenmauer
- auf einer Steinplattenstraße geht es leicht bergan
- dann wanderst du entlang eines Olivenhaines
- bis du das Schild Grau dels Bous entdeckst und auf diesen Pfad abbiegst
- in Serpentinen geht es nun einen Berg hinauf
- oben am Pass biegst du rechts ab und wanderst eine Weile auf Passhöhe
- nach 20min wechselt der Weg die Schluchtseite
- du gehst, bis du eine Kreuzung erreichst
- hier biegst du nach links in einem Fahrweg und erreichst die Barraca del Creuetes
- weiter auf dem Fahrweg, der schmaler wird über einen Passrücken
- am Ende des Rückens führt der Weg steil bergab
- du erreichst eine Kreuzung und gehst rechts: Pont de Cavaloca
- ca. 10min und du entdeckst die Jahrtausend alte Brücke
- du kehrst zurück zur Kreuzung und nimmst den Weg geradeaus
- oberhalb von Olivenhainen wanderst du, bis du die Kreuzung erreichst, an der du zu Beginn abgebogen bist
- jetzt auf bekanntem Weg zurück zum Auto


















5. Serra Tivissa

Eine lockere, doch im Anstieg bisweilen anstrengende Rundwanderung in den Serra de Tivissa. Umgeben von einsamer Natur führt der wunderschöne Wanderweg tief hinein in das zerklüftete Kalksteingebirge, gibt herrliche Aussichten frei in die Ferne und führt entlang längst vergangener Kultur. Der Wanderweg ist auch für Hunde geeignet.
Dauer: 4 – 5h / Länge: ca. 14km / Höhenunterschied: 500m
Ausgangspunkt
Der Wanderweg beginnt im Ort Tivissa am oberen Dorfrand. Hier findest du neben Wohnhäusern eine Abzweigung mit dem Hinweisschild GR7.
Anforderung
Im Prinzip ist es eine lockere Wanderung, die jedoch zwei steile und anstrengende Anstiege mit sich bringt. Insgesamt gut zu gehende Wege, mal auf schmalen Pfaden, mal auf Asphaltstraße. Die Beschilderung ist bisweilen nicht ausreichend und Orientierungssinn ist an manchen Stellen von Nöten. Obwohl es ein wunderschöner Wanderweg ist, zieht er sich an manchen Stellen und Ausdauer ist notwendig.
Markierung
Zuerst folgst du dem GR7, danach den Ausschilderungen Coves de Villela und Coll de Monegret.
Wanderführer
Rother Wanderführer für die Costa Daurada: Nr. 13
Wegbeschreibung
- du nimmst die Abbiegung mit dem Hinweisschild GR7 und lässt schnell die Häuser hinter dir
- es führt ein schmaler Weg über Wurzeln und Steinen
- aus dem Pfad wird Asphaltstraße, die dich zur Ermita de Sant Blai bringt
- weiter in Serpentinen die Straße entlang und über die Passhöhe Coll del Ventall
- wenn der Fahrweg vom Coll de Maula auf die Asphaltstraße trifft, verlässt du den GR7
- du wendest dich nach links
- auf schmalem Pfad geht es immer leicht abwärts durch dichte Natur
- der Fahrweg führt dich hinab ins Tal
- du nimmst den Wegweiser Coves de Vilella
- nach einigen hundert Metern geht rechts ein Pfad ab und du erreichst alsbald die drei Höhlen: Coves de Villela
- kurz darauf erreichst du einen Fahrweg und wanderst in den Barranc dels Fogassos hinein
- an der ersten Abzweigung hältst du dich scharf links talwärts
- am Ende vom Tal nimmst du den Weg Richtung Coll de Monegret
- auf gut präparierten Weg geht es immer aufwärts
- am Coll de Monegret wendest du dich nach rechts
- du bleibst immer auf dem Weg und umrundest an der Nordseite den Hang
- nun nimmst du den Weg mit dem Hinweis Coll de la Llena
- der Fahrweg endet und geht in den Wanderweg Camì de la Llena über
- relativ steil steigst du nun in Serpentinen hinab bis du den Ort Tivissa erreichst




























6. Siurana

Eine anstrengende, aber absolut faszinierende Wanderung – eine der schönsten im südlichen Katalonien – die uns entlang skurriler Felsformationen und steilen Abhängen führte. Auf dieser Rundwanderung, die mit herrlicher Natur und sagenhaften Aussichten punktet, besuchten wir auch den sehenswerten Ort Siurana. Die Wanderung ist auch für Hunde geeignet, an den Engstellen und steilen Abhängen sollte der Hund jedoch sicher sein.
Dauer: 4h / Länge: ca. 12km / Höhenunterschied: 450m
Ausgangspunkt
Du beginnst die Wanderung auf der Asphaltstraße, die zur Staumauer des Pantà de Siurana führt. Die Ausschilderung ist nicht so gut sichtbar, deshalb empfehlen wir diese Richtung. Du kannst natürlich auch, da es ein Rundweg ist, die gegensätzliche Richtung nehmen. Gehst du gegensätzlich, dann führt dich der steile Anstieg bergab – je nachdem was du bevorzugst. Auf der Asphaltstraße zur Staumauer gibt es zwei/drei Parkbuchten, die du zum Parken nutzen kannst.
Anforderung
Es ist eine anstrengende Wanderung, die steil bergauf führt. Die Wege sind rau und steinig, meistens gut zu erkennen, und doch ist Orientierungssinn hier wertvoll. Auf dem Felsband geht es nahe am steilen Abhang entlang. Schwindelfrei und trittsicher solltest du auch sein.
Markierung
Der Hinweg ist nicht so gut ausgeschildert, Orientierungssinn ist hier von Nöten, auf dem Rückweg gibt es eine weiß-gelbe/blau-gelbe Markierung.
Wanderführer
Rother Wanderführer für die Costa Daurada: Nr. 24
Siurana ist ein kleiner Ort mit gerade einmal 36 Einwohnern und gehört zur Gemeine Cornudella de Montsant. Er befindet sich 30km entfernt von Tarragona und direkt auf der Spitze eines Kalksteinfelsens. Von den Mauren erbaut wurde der Ort, der lange als uneinnehmbar galt, 1153 von Raimund Berengar IV., dem Grafen von Barcelona.
Wegbeschreibung
- du beginnst auf der Straße, die Richtung Stausee führt und überquerst Staumauer am Stausee
- ein Fahrweg biegt nach links ab
- du umrundest den Stausee und biegst dann auf schmalen Pfad rechts ab
- es geht steil den Berg hoch, bis du eine Fahrstraße erreichst
- hier gehst du rechts und folgst der Straße
- nach einiger Zeit steht links ein Haus und kurz darauf entdeckst du einen Wegweiser
- er zeigt nach links auf einen nicht gut sichtbaren Pfaddiesen Pfad nimmst du und wanderst nun stetig und steil bergauf
- an der Wegstelle la Tronta wird der Weg eben
- hier geht es neben dir steil abwärts – Schwindelfreiheit ist von Vorteil!
- nur wenige Minuten auf dem Weg weiter und du erreichst das Dorf Siurana
- am Orteingang geht vom Ort kommend links, von der Straße kommend rechts ein Pfad abwärts
- auf steinigem Pfad geht es nun steil bergab
- nach einiger Zeit kreuzen sich Wanderwege – du nimmst den weißgelben/bisweilen auch blaugelben Pfad
- es geht immer weiter abwärts Richtung Stausee
- je nach Wasserstand umrundest du nun den Stausee von der anderen Seite
- oder du durchquerst das ausgetrocknete Seebett und steigst auf der anderen Seite hinauf zum geparkten Auto






















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