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Die Wanderung im Naturpark Cap de Creus ist eine lockere Wanderung über die gesamte Halbinsel – mal mehr, mal weniger nah am Meer entlang – aber immer durch wunderschönste und abwechslungsreichste Natur.
Der Weg führt dich vorbei an Olivenhainen, an bizarren Felsformationen, an einer artenreichen Pflanzenwelt und an versteckten Buchten mit azurblauem Meer bis hin zum Leuchtturm Far del Cap de Creus und sagenhaftem Aussichtspunkt.
Auch für Hunde ist die Wanderung sehr gut geeignet.
Dauer: 4h / Länge: ca. 13,8km / Höhenunterschied: 310m
Ausgangspunkt // Wir starten die Wanderung am Beginn des Naturparkes. Hier steht ein Schild, welches uns das Durchfahren auf der berühmten Straße zum Cap de Creus in der Zeit von 01.06. – 30.09. // 09:30 – 21:30 Uhr verbietet. (Ausnahme: Restaurantreservierung am Cap de Creus) Nur wenige Schritte rechts neben dem Schild finden wir das erste Hinweisschild zur Wanderung, die auf schmalen Weg gleich bergab verläuft.
Parken // Auch direkt neben dem Durchfahrverbotsschild führt eine Straße rechts den Hügel hinab, auf der die Besucher/Wanderer parken können. Wir reihen uns hier ein in eine parkende Autoschlange und spazieren zum Wegbeginn.
Wer den gesamten Weg nicht zu Fuß gehen mag, hat die Möglichkeit einen Tisch im Restaurant zu reservieren und erhält dann die Erlaubnis mit dem Auto durch den Naturpark zu fahren. Oder mit einem Bus, der je nach Jahres- und Uhrzeit im 20 – 40 Minutentakt fährt. Entweder vom Parkplatz El corral d’en Morell oder vom Busbahnhof Cadaques.
Natürlich gab es Fahrzeuge, die sich innerhalb der Verbotsfahrzone befanden. Ob erlaubt oder nicht, haben wir nicht ausprobiert. Es gibt eindeutig den Warnhinweis und eine Kamera, dass man beim unerlaubten Durchfahren gesehen wird und dafür Strafe (ca. 200€) zahlen muss. Und den Preis wollten wir nicht riskieren.
Anforderung // Im Prinzip ist es eine lockere Wanderung, die du auch am Leuchtturm beenden könntest. Bis dahin wie auch den restlichen Weg geht es immer über viel Gestein, eng vorbei an stacheligem Gestrüpp und in einem stetigen Auf und Ab. Und doch ist der Weg sehr gut sichtbar. Und mit Wanderstöcken um einiges besser zu gehen.
Markierung // Der Weg bis zum Far del Cap de Creus und Cap de Creus ist gut ausgeschildert und auf dem Rückweg, der an entlegenere Stellen im Naturpark führt, liefen wir mit Hilfe der Komoot-App.
Wichtig! // Zeit lassen, um zu genießen. Es ist eine herrliche Wanderung mit abwechslungsreicher Natur, in der es sich lohnt die eine oder andere Minute länger zu verbringen. Wer im Sommer wandert, wird kaum Schatten, aber einige versteckte Badebuchten finden.
Wanderführer // Wir wanderten auf dieser Wanderung mit der App Koomot, aber hatten natürlich unserern Wanderführer Rother Wanderführer für die Costa Brava mit dabei. Im Wanderführer findest du mehrere Wanderungen in dieser Gegend, ganz besonders empfehlen wir die Wanderung mit der Nummer 32, die einen Teil unserer Wanderung am Cap de Creus beschreibt.
Beste Jahreszeit // Wir würden diese Wanderung das gesamte Jahr über unternehmen. Im Frühling und Herbst hat es sicher moderate Temperaturen und vor allem im Frühling blüht die artenreiche Pflanzenwelt so richtig herrlich auf. Im Sommer kann es sicher sehr heiß werden und es gibt kaum Schatten. Dafür lohnt sich diese, falls du in den Badebuchten schwimmen magst. Und auch immer Winter, eine eher einsame Zeit, muss es wunderbar sein, diese Wege zu gehen.
Essen & Trinken // Ein Restaurant und eine Bar findest du direkt am Leuchtturm Far del Cap de Creus. Im Restaurant lohnt es sicher, je nach Jahreszeit, einen Tisch zu reservieren.
Camping // Einen nahegelegenen Campingplatz, der relativ gute Bewertungen erhält, findest du in Cadaques. Wir haben hier nicht gecampt, sondern in einer Ferienwohnung in Empuribrava am nahen Hundestrand gewohnt.
Entlang der Costa Brava und der Halbinsel Cap de Creus findest du eine Vielzahl an wunderschönen und sauberen Ferienwohnungen, Hotels und B&B’s, in denen du deinen Urlaub genießen kannst.
Das Cap de Creus ist eine Halbinsel auf der iberischen Halbinsel, die ganze 10km weit in das Mittelmeer ragt. Sie ist der östlichste Punkt auf der iberischen Halbinsel und der Endpunkt an dem die Ausläufer der Pyrenäen ins Meer fallen. Seit 1998 zum Naturpark erklärt, findest du hier eine seltene endemische Pflanzenwelt, neben Disteln und Kakteen wachsen die Wilde Möhre, die Fette Henne, Meerfenchel und Strandflieder.
Auch der Fernwanderweg G11 – der vom Cap de Creus über die Pyrenäen bis zum Atlantik führt – startet auf der Halbinsel.
Nachdem wir das Auto geparkt hatten, laufen wir los, die Straße etwas zurück bis fast zum Sperrschild. Kurz bevor wir die Hauptstraße erreichen, biegt rechts ein schmaler Pfad ein, der den Hügel hinabführt.
Die Wanderung startet wunderbar, es geht sofort los mit Steinen und Felsenbrocken und Wurzeln, über die wir steigen.
Aber lasst euch nicht täuschen, es ist ein einfacher Weg. Kakteen säumen den Weg, ebenso wie Steinzäune, hinter denen sich Olivenhaine befinden. Auch gibt es hier und da Steinhäuser, die sich eng an die Hänge schmiegen. Es wird gearbeitet in den Olivenhainen, und bisweilen bellen Hunde.
Es geht den Hügel hinab, es geht den Hügel hinauf. Kurzzeitig für einige Meter führt uns der Weg entlang der Straße, auf der uns die Busse, die Touristen zum Cap de Creus fahren, entgegenkommen. Aber insgesamt gibt es wenig Verkehr. Bald wird der Blick wieder frei über die Olivenhaine hinweg bis zum Meer, auf dem einige Segelboote zu sehen sind.
Wir sind nicht alleine unterwegs, dass Cap de Creus ist ein beliebtes und sehenswertes Ausflugsziel. Der Wanderweg macht trotzdem Spaß und wir genießen die Aussicht.
Nach einiger Zeit – der Weg ist nicht zu verlieren, zwar schmal, aber gut zu sehen – erreichen wir die ersten Buchten. Hier gibt es noch schmalere Wege, die vom eigentlichen Wanderweg hinabführen. Dorthin sind einige Wanderer unterwegs und wir entdecken auch so manchen Schwimmer, der bereits im klaren Wasser badet.
Nahe dem Leuchtturm erreichen wir erneut die Straße, gehen einige Meter und biegen dann wieder rechts ab auf einen Pfad, der von Felsbrocken und stacheligen Grün umrandet wird. Der Weg schmiegt sich an den Felsen entlang, er ist leicht zu gehen, führt an einem Felsen vorbei, unter dem sich das Meereswasser ein Loch gegraben hat. Eine Sehenswürdigkeit am Rande.
Zum Cap de Creus sind es nur wenige Meter den Hügel hinab. Hier und da ankern Fischerboote. Unser Weg geht weiter entlang der Felsen und führt uns in einem Halbkreis hinauf zum Leuchtturm. Von hier erhältst du einen wunderbaren weiten Blick auf das Meer und die Halbinsel – der am weitesten östlich gelegene Zipfel der Iberischen Halbinsel.
Wer mag, kann jetzt einem Restaurant und Bar sich erfrischen und bei einem leckeren Lunch die Aussicht genießen.
Wir gehen weiter, zuerst die Straße entlang, dann erneut rechts hinab über felsiges Gelände. Um uns herum befinden sich viele Felsen in den unterschiedlichsten Formationen, überwuchert von stacheligen Büschen und hohen Gräsern.
Der Weg führt hinab zu einer Bucht mit kleinem Häuschen – hier machen wir kurz Rast – um auf der anderen Seite der Bucht wieder anzusteigen. Die Gegend ist rau und es weht ein starker Wind. Die Pinien und Kiefern sind vom Sturm gedrückt. Es ist eine wunderschöne Gegend und doch gleichzeitig eine karge Gegend.
Nun führt uns der Weg eine ganze Weile über eine schmale Asphaltstraße. Auf der – so lange wir da laufen – uns kein Auto entgegenkommt. Immer den Hügel hinab und hinauf, direkt am tosenden Meer vorbei und entlang echt skurril geformter Felsen. Bevor die Straße scharf links abbiegt, klettern wir ein paar Felsen hinauf – kann, muss man aber nicht – und sind fasziniert von der Aussicht auf die Berge in Südfrankreich. Sie scheinen zum Greifen nah und sind doch recht fern.
Auf dem Weg zurück kämpfen wir mit starkem Wind, gehen bisweilen in schräger Haltung. Noch eine Weile entlang der Asphaltstraße, dann wieder zwischen Felsen auf schmalem Weg.
Die App zeigt uns nun einen Weg über ein Grundstück – anscheinend durfte man vor einiger Zeit da entlanglaufen. Bei uns steht mitten im Weg plötzlich ein Zaun, der auch nicht zu übersteigen ist.
Somit laufen wir ohne Weg entlang des Zaunes, ein wenig schimpfend, denn es geht doch recht arg durch Gestrüpp. Aber wir erreichen bald darauf die Straße und wandern hier weiter. Bergan und dann bergab und wieder zurück auf den eigentlichen Wanderweg.
Jetzt erreichen wir eine Kreuzung, die wir auf dem Hinweg bereits passiert haben. Hier nehmen wir den uns bekannten Wanderpfad und gehen von hier aus zurück, steil den Hügel hinauf, bis wir die Straße erreichen, auf der unser Auto parkt.
Die Wanderung zum Cap de Creus, zum Leuchtturm Far del Caüp de Creus und über die einsame Halbinsel ist eine der schönsten Wanderungen, die wir an der Costa Brava unternommen haben.
Zu anfangs etwas heiß, da viel Sonne und wenig Schatten, zogen später dichte Wolken und starker Wind auf.
Karg und widerborstig wirkt die Gegend, und doch wunderschön. Sie erinnert weniger an Spanien, denn an Irland oder bisweilen Schottland. Rauh und voller Gestein mit stacheligen Pflanzen, Moos und Gräsern.
Wir waren – obwohl es einige Wanderer gab – schwer begeistert von dieser herrlichen Landschaft, die wir so nicht erwartet hatten. Die Costa Brava und deren felsige Küste ist ohne Zweifel wunderschön, aber das Cap de Creus ist nicht nur anders, sondern noch einmal ein Stückchen schöner und faszinierender.
Setze diese Wanderung unbedingt auf deine Liste, und gehe sie, sobald du auch nur Zeit dafür hast.
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Die Wanderung zum Wachturm auf der Punta de la Móra ist eine lockere und sehr leichte Wanderung entlang von ockerfarbenen Klippen und durch einen herrlichen Pinienwald.
Sie führt entlang eines landschaftlich schönen Abschnitts an der Costa Daurada – und es gibt einige wunderbare Bademöglichkeiten in den versteckten Buchten.
Die Wanderung ist für Hunde sehr gut machbar.
Dauer: 2:15h / Länge: 7,5km / Höhenunterschied: 60m
Ausgangspunkt // Du startest die Wanderung am Parkplatz zum Strand Platja Llarga. Der Strand befindet sich östlich neben Tarragona und ist ein herrlicher Sandstrand.
Parken // Es gibt zwei Parkplätze, nur durch eine Hecke voneinander abgetrennt. Wir waren zur Mittagszeit vor Ort, die Plätze waren noch relativ leer, doch nach dem Rückweg am frühen Nachmittag fanden wir einen gut gefüllten Parkplatz vor. Parken war kostenfrei.
Anforderung // Die Wanderung beinhaltet keine großen Anforderungen. Du wanderst stets auf Sand am Strand oder auf leichten Waldboden. Mit Kinderwagen nicht zu empfehlen, da auf den Wegen Wurzeln wachsen und größere Steine liegen.
Markierung // Es gab keine Markierung, aber die ist auch nicht nötig. Der Weg war zum einen gut besucht, und ist zum anderen gut sichtbar.
Wichtig! // Wer unterwegs an eine der Buchten schwimmen möchte, sollte Badekleidung mitnehmen. Oder nur ein Handtuch, denn in den Buchten ist FKK erlaubt. Egal. Wie auch immer du schwimmen magst, es gab Badende mit und ohne Kleidung.
Wanderführer // Die Wanderung wird im Rother Wanderführer für die Costa Daurada unter der Nummer 42 beschrieben.
Beste Jahreszeit // Die Wanderung ist zu jeder Zeit machbar, wobei man bei Regen aufpassen sollte, dass man nicht an den Klippen abrutscht. Besonders schön ist natürlich in den warmen Monaten, da es unterwegs herrliche Bademöglichkeiten gibt.
Essen & Trinken // Am Startpunkt, am Platja Llarga, gibt es einige Restaurants und Bars, in denen du dich stärken oder erholen, oder wahlweise den schönen Strand genießen kannst.
Camping // Entlang des Strandes Platja Llarga reihen sich Campingplätze aneinander und das Ziel, der Punta de la Móra befindet sich auch mitten auf einem Campingplatz. Es gibt sie von zwei Sterne bis hin zu vier oder fünf Sterne, für jeden Geschmack scheint etwas dabei zu sein.
Wir haben im nur 32 km entfernten Mont-roig del Camp in einer Ferienwohnung übernachtet und können diesen kleinen gemütlich Ort empfehlen. Ansonsten gibt es unzählige Ferienwohnungen und Hotels an der Costa Daurada zum Übernachten.
Wir spazieren gemächlich los – gemächlich, weil es keine anstrengende, lange Wanderung ist – über den Parkplatz direkt zum Strand Platja Llarga. Und von hier aus entlang des Wassers im feinen Sand. Am frühen Vormittag sind nur wenige Leute im Wasser. Es ist, zum Glück, leicht bedeckt, und es weht ein warmer Wind.
Wir wandern, bis wir das Ende des Strandes erreichen. Hier beginnen die gelblich schimmernden Felsen der Punta de la Creueta, an dem sich einige Angler eingefunden haben. Zwischen den Felsen entdecken wir ein paar Krebse, die sich rasch verstecken.
Von hier aus geht es direkt in den wunderschönen Pinienwald hinein. Jetzt blinzelt die Sonne hinter den Wolken hervor, und käme kein Wind vom Meer her, wäre es ziemlich heiß. Aber uns Glück bleibt uns hold.
Die Wege hier sind nicht genau vorgeben. Du hast die Möglichkeit, direkt im Pinienwald zu laufen, oder auf einem schmalen Pfad entlang der Klippen. Die Klippen fallen hier bereits meterhoch in das Meer. Unten im Wasser schwimmen einige Taucher, die sich auf Fischjagd befinden.
Wir nehmen den Weg auf den Klippen, von dem aus wir den Wachturm in weiter Ferne sehen und die Buchten, die wir noch passieren werden. Nicht lange und der Weg führt zurück in den Pinienwald.
Es ist – obwohl gut besucht – ein gut erhaltenes Stück Landschaft in seiner reinen Form. Nicht verbaut, sondern vom Eigentümer nicht verkauft und frei von Hotels und Campingplätzen gehalten. Es gibt hier eine reichhaltige Fauna, nicht nur Pinien, auch Palmen und Zedern reihen sich ein. Uralt und bisweilen recht schief vom Wind.
Die Klippen sind hoch und ockerfarben, und unter ihnen, gibt es in den vom Wind und den Wellen zerfressene, salzverkrustete Höhlen, in denen sich ebenfalls eine reichhaltige Meeresfauna befindet.
Die herrliche Bucht Cala Fonda erreichen wir als erstes. Von den Klippen aus bietet sich ein wunderbares Naturspiel aus feinem, gelbem Sand und weiß schäumenden Wellen, in denen ein paar Badende schwimmen.
Unser Weg führt uns – außer wir wollen schwimmen, dann bringt uns ein Pfad hinab zum Strand – durch den Wald bis zur nächsten Bucht, der Platja de Calabecs. Auch hier kannst du herrlich im Meer schwimmen.
Wir sitzen eine Weile oberhalb der Klippen, machen eine Rast und blicken hinab auf das Meer und die Wellen, die an den Strand rauschen. Dann geht es weiter durch den Wald. Bis er von einem Zaun begrenzt wird. Dahinter befindet sich ein Campingplatz.
Wir halten uns entlang des Zaunes auf einem sehr schmalen Weg Richtung Meer und kommen so, über ein paar Treppen, hinauf bis zum Wachturm Punta de la Móra. Von hier oben genießen wir eine wunderbare Aussicht auf die Küste, bevor wir uns auf demselben Weg zurück zum Parkplatz machen.
Wer mag, kann den Weg fortsetzen und auf dem Camí de Ronda von Tarragona bis nach Altafulla weiterwandern. Für diesen Weg gibt es eine gelbe Markierung.
Es ist eine kurze Wanderung, die wir mit einem Besuch der Stadt Tarragona verbunden haben.
Die Wanderung ist leicht und locker zum Gehen und zeigt einen wunderbaren Streckenabschnitt der Costa Daurada. Die vom Wind und den Wellen geformten Klippen sind herrlich zum Anschauen, die Farbe ist ein weiteres i-Tüpfelchen. Doch ebenso schön empfanden wir den uralten Wald mit seinen schiefen Pinien, den Palmen und den Zedern, mit dichtem Gebüsch und Pflanzen, die wie Lianen von den Bäumen wuchsen.
Auch wenn die Wanderung kurz und sehr locker ist, hat sie uns sehr gut gefallen. Und Ryok durfte auch ein paar Mal die Wellen genießen, somit gibt es von ihm auch eine klare Empfehlung.
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Bei einem Besuch des südlichen Kataloniens darf Tarragona auf deiner Liste nicht fehlen.
Die Stadt ist Dank der Römer und ihren Eroberungen zum Teil UNESCO-Welterbe und besticht zum anderen vor allem durch seine schmalen Gassen, kleinen Geschäften, Straßencafés und Restaurants.
Doch wie läuft ein Besuch der Stadt mit Hund ab? Ist es angenehm oder suchen wir bald das Weite? Auch Tarragona haben wir mit unserem Hund besucht und die wunderbare Stadt auf einem Spaziergang entdeckt.
Erfahre mehr über Tarragona in unserem Blogartikel.
Die Stadt Tarragona ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz Tarragona im südlichen Katalonien. Sie liegt direkt am Mittelmeer und hat ca. 135.000 Einwohner.
Wie viele Städte an den Mittelmeerküsten blickt auch Tarragona auf eine lange Eroberungszeit zurück. Wir beginnen – wie so häufig – bei den Römern, die das Gebiet im Jahre 218 v. Christus eroberten und der Stadt den Namen Tarraco gaben. Sie errichteten nicht nur Tempelanlagen, sondern einen ganzen, zum Teil erhaltenen Komplex aus Monumenten, die du heute besichtigen kannst. Dazu gehört das Amphitheater, ein römischer Circus, die Stadtmauer und vieles mehr.
Nach dem Untergang Roms im Jahre 416 nahmen die Westgoten unter König Eurich die Stadt ein bleiben eine Weile, bis im Jahre 716 die Mauren eintrudelten, die Stadt zerstörten und unbesiedelt zurückließen
Erst im Jahre 1118 eroberte Raimund Berengar III die Stadtgebiete erneut, baute Tarragona wieder auf und siedelte hier die katholische Kirche an.
- Tarragona ist einer der wichtigsten Häfen im Mittelmeer
- Rund um die Stadt gibt es viele Haselnussplantagen und Weinanbaugebiete
- Seit 1991 hat Tarragona eine eigenständige Universität
- Jedes Jahr finden in Tarragona ein Karnevalsumzug, in der Karwoche katholische Prozessionen, im Juli ein Feuerwerkswettbewerb und im September ein Stadtfest statt
Fahren & Parken // Wir werden sicher nicht müde, in jedem Artikel zu erzählen, dass das Fahren in Spanien angenehm ist. Es herrscht Ordnung auf den Straßen, es wird auf Verkehrsschilder geachtet und man hält sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen. So fährt es sich in Tarragona auch ziemlich entspannt, obwohl doch gut Verkehr ist. Durch die vielen Kreisel, die wir von Deutschland in diese Menge nicht kennen, ist es relativ einfach, umzukehren, falls man sich mal verfahren hat.
Auch das Parken ist in Tarragona kein Problem. Es gibt freie Plätze am Straßenrand (weiß umrandet sind sie kostenlos, blau umrandet musst du eine Gebühr zahlen) und es gibt einige Parkhäuser. Wir nutzen gerne Parkhäuser, preislich liegen sie ungefähr auf gleicher Höhe wie Deutschland.
Beste Reisezeit // Die beste Reisezeit für Tarragona ist eigentlich das ganze Jahr über und liegt ein wenig an dem, was du unternehmen willst. Die beste Zeit, um die wirklich schönen langen Strände rund um Tarragona zu genießen, sind die Monate Mai – Oktober, am wärmsten ist es von Juni – September. Am meisten Regen gibt es wohl in den Monaten Oktober – Dezember, kühl wird es im Januar und im Februar mit ungefähr 12 Grad tagsüber.
Essen & Trinken // In Tarragona findest du eine Vielzahl an Restaurants, aus denen es in der späten Mittagszeit lecker duftet sowie viele Cafés und Bars. Wir haben uns auf der La Rambla Nova Nahe des Balkons des Mittelmeeres einen Platz in einem Café gesucht und dort typisch spanische Tapas genossen.
Camping // Rund um Tarragona findest du, besonders in Meeresnähe, eine Vielzahl an tollen Campingplätzen. Sie reihen sich entlang des Strandes und du hast die Möglichkeit, dir den besten Platz auszusuchen.
Wir übernachteten 32km entfernt in einer Ferienwohnung in Mont-roig del Camp. Jedoch gibt es in der Näheren Umgebung und in der Stadt selbst unzählige Hotels und Ferienwohnungen, die einen wunderbaren Urlaub versprechen.
Die Hauptstraße La Rambla Nova besticht mit viele Restaurants und Cafés und vor allem auch mit vielen Geschäften, in denen sich Shopping lohnt. Hier ein wenig zu bummeln macht Spaß, denn die Straße wird geteilt und der Mitte gibt es Palmen und Sitzbänke, um sich auszuruhen.
Die La Rambla Nova endet an einer steilen Felswand, auch genannt der Balkon des Mittelmeeres Das Ende der Straße wird mit einem Geländer gesichert, denn es geht so ziemlich steil meterweit hinab. Dafür ist die Aussicht grandios. Und – so heißt es – bringt es Glück, das metallene Geländer zu berühren.
Rambla Nova s/n, 43001 Tarragona
Von der La Rambla Nova Richtung Stadt blickend spazierst du dich eher rechts haltend und dann den Hügel hoch. Oben angekommen erreichst du die wunderschöne Kathedrale, aber zuvor geht es auf schmalen Gassen durch die Altstadt.
Die Kathedrale de Santa Maria (seit Spanien habe ich jetzt den Ohrwurm von Roland Kaiser im Kopf und bekomme ihn nicht mehr raus ;)) ist ein Highlight Tarragonas und wurde in den Jahren 1171 – 1331 im Übergangsstil von der Romantik – Gotik erbaut. So wurde z.B. das Hauptportal erst im Jahre 1475 fertig gestellt und ist gotischen Stils.
An folgenden Tagen aber ist die Kathedrale für Touristen geschlossen: 01.+ 06.01./ 29.03./ 01.04./ 23.09/ 25.+ 26.12
Adresse: Plaça Pla de la Seu, s/n, 43003 Tarragona
Der Moll de Costa ist ebenfalls sehenswert. Es ist der nördliche Kai des Hafens und hier kannst du vier historische Lagerhäuser entdecken, die Ende des 19. Jahrhunderts erbaut wurden. Noch heute werden sie für kulturelle Zwecke und Ausstellungen genutzt.
Genieße einen Tagesausflug zu den antiken Städten Spaniens: Tarragona und Sitges und erlebe römisch, archäologische Stätten und UNESCO-Welterbe.
Das Römische Amphitheater stammt aus dem 2. Jahrhundert nach Christus und für Gladiatorenkämpfe genutzt. Es kann ebenfalls besichtigt werden.
Sommer // Dienstag – Freitag 09:30 – 21:00 Uhr/ Samstag 10:00 – 21:00 Uhr/ Sonn & Feiertage: 10:00 – 15:00 Uhr
Winter // Dienstag – Freitag 09:00 – 18:30 Uhr/ Samstag 09:30 – 18:30/ Sonn & Feiertage: 09:30 – 14:00 Uhr
Montag// geschlossen
Adresse: Parque del Miracle, 43003 Tarragona
Die Pont de les Ferreres oder auch die Teufelsbrücke genannt, ist eines der besterhaltenen Aquädukte und war ursprünglich 25km. Heute misst sie noch 217m und ist 27m hoch. Der Name Teufelsbrücke geht aus einer Sage hervor, nach der der Teufel die Brücke baute, nachdem ein Mädchen ihre Seele verwettet und verloren hat.
Adresse: CN-240 de Valls a Lleida a 4 Km. de Tarragona, 43006 Tarragona
Die Römischen und Paläochristlichen Nekropolen sind ein frühchristlicher Friedhof, der von den Römern bis ins 7. Jahrhundert genutzt wurde.
Adresse: Avenida Ramón y Cajal 82, 43005 Tarragona
Die Stadtmauer, die aus den Jahren 3 – 2. Jahrhundert vor Christus stammt, wurde auch von den Römern errichtet. Sie ist nicht mehr ganz erhalten, aber Rest und drei Türme sind noch vorhanden.
Im sehenswerten Archäologischen Museum gibt es vor allem Fundstücke aus der Zeit der Römer zu entdecken.
Adresse: Avda. Ramón i Cajal, 82, 43005 Tarragona
Der Römische Circus wurde Ende des 1 Jahrhunderts erbaut und für z.B. Wagenrennen genutzt.
Adresse: Rambla Vella s/n, 43003 Tarragona
Im Römischen Forum, bestehend aus einem viereckigen Platz, waren z.B. Geschäfte angesiedelt.
Adresse: Calle Lérida s/n, 43001 Tarragona
Plaça de la Font, Plaça del Fòrum, Plaça del Rei – Plätze, an denen du die Geschichte spüren und doch in der Moderne angekommen bist. Hier gibt es viele Restaurants und Straßencafés.
El Serrallo ist ein typisches Fischerviertel, in dem abends der Fang versteigert wird. Auch hier gibt es viele Bars und Restaurants, die köstliche Meeresfrüchte anbieten.
Der Mercado Central ist der Hauptmarkt von Tarragona, auf dem regionaltypische, frische Produkte angeboten werden.
Adresse: Pl. de Corsini, 43001 Tarragona
Reus, Lleida, Kloster Poblet // Die beiden Orte Reus und Lleida sind besuchenswert und lohnen einen Bummel. Unterwegs kannst du das sehr sehenswerte Kloster Poblet und einen Aussichtspunkt besichtigen:
Kurzwanderung zum Aussichtspunkt auf das Kloster //leicht // 1h + 3,4km.
Weinroute // In der Gegend um Tarragona gibt es einige Weinanbaugebiete mit sehr guten und beliebten Weinen, Hier entlang kannst du eine Weintour mit Weintestung unternehmen.
Ebrodelta // Im Ebrodelta fliesst der Ebro in das Meer. In der Ebene ist es sehr feucht, deshalb wird hier Reis angebaut. Und es gibt unzählige Lagunen, die von Flamingos besucht werden.
Strände & Touristenorte // Entlang der Küste gibt es kilometerlange, sehr schöne Strände. Hier reiht sich eine moderne Stadt an die andere wie z.B. Cambrils, Salou, La Pineda. Hier findest du unzählige Hotel, Ferienwohnungen, Restaurants, Bars und Diskos.
Barcelona // Nur 95 km entfernt von Tarragona befindet sich die am häufigsten besuchte Stadt Spanien: Barcelona. Für den einen oder anderen ein lohnenswertes Ausflugsziel.
Im Montsant-Gebirge und um Montblanc-Gebirge gibt es eine große Anzahl an herrlichen Wanderungen, von leicht bis schwer. Es gibt auch einige Klettersteige, die wir aber mit Hund natürlich nicht gegangen sind.
Rundwanderung zur Pont de Cavaloca // locker mit steilem Anstieg // 2:45h + 7,4km
Rundwanderung zur Ermita de Sant Blai // locker, aber bisweilen steil im Anstieg // 4h + 14km
Küstenwanderung zum Torre de la Móra // leicht // 2:15h + 7,5km // mit Bademöglichkeit
Rundwanderung auf den Roca Corbatera // anstrengend // 3:15h + 11km
Rundwanderung zur Ermita de Sant Bartomeu // locker zum Gehen // 3h + 9,3km
Rundwanderung zum Dorf Siurana // anstrengend // 3:25h + 11,3km
Tarragona wirkt wie eine große Stadt, ist sie aber nicht. Langgezogen an der Küste, hat sie sich einen gewissen Charme erhalten.
Tarragona hat uns sehr gut gefallen.
Vielleicht auch weil hier noch eine Altstadt präsent ist. Hier haben wir viel entdecken können, sind durch schmale Gassen gebummelt ohne von der Fülle erschlagen zu werden. Tarragona ist hübsch anzusehen, gepflegt und es ist noch einmal ein anderes Lebensgefühl, am Meer unter Palmen auf der Hauptstraße zu flanieren.
Es gab einige Touristen, die wie wir unterwegs in der Altstadt waren, aber sie waren nicht zu viel. Es gab viele Restaurants und Cafés, aber nicht nur für Touristen, sondern jene in denen auch die Einwohner einkehren würden.
Hunde gibt es auch. In keinem anderen Land haben wir so viele Hundehalter gesehen wie in Spanien. Und so auch in Tarragona. Viele Hunde, die sich freundlich begrüßen, die von den Balkonen blicken, die bellen, die mit dem Schwanz wedeln, die zufrieden aussehen. Hunde auf den Straßen, Hunde in den Cafés, Hunde im Park. Und es gibt in Tarragona die eine und andere Grünfläche, auf der so mancher Hund unterwegs war.
Tarragona mit Hund besuchen klappt ganz wunderbar.
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Die Wanderung zur Ermita de Sant Bartomeu ist eine leichte, eine wunderschöne und wunderbare stille Wanderung.
Sie führt dich auf gut begehbaren Weg tief in den Canyon, der mit seinem unglaublichen Farbspiel für Faszination sorgt.
Obwohl wir uns kaum anstrengen mussten auf dieser Wanderung, gehört sie zweifelslos zu den Favoriten, die wir im südlichen Katalonien gewandert sind.
Die Wanderung ist für Hunde sehr gut geeignet.
Dauer: 3h / Länge: ca. 9,3km / Höhenunterschied: 260m
Ausgangspunkt // Du startest an der bewirtschafteten Ermita de Sant Antoni, an der es in den Sommermonaten auch Kleinigkeiten zum Essen gibt. Das Wasser, aus der Quelle der Ermita de Sant Antoni soll auch besonders gut sein.
Parken // Dein Auto kannst du am Parkplatz der Ermita de Sant Antoni in der Nähe des Örtchens Ulldemolins abstellen. Sobald du Ulldemolins erreicht hast, gibt es Hinweisschilder „Parken Ermita“, denen du folgen solltest. Google jedenfalls weist dich zu einer Abkürzung, die sehr abenteuerlich aussieht und die wir nicht genommen haben. Der Weg bis zur Ermita de Sant Antoni ist geteert und eng, aber gut befahrbar.
Anforderung // Es ist eine leichte Wanderung mit wenig Anforderung, die dich tief in den Canyon führt und immer auf gut präparierten, schmalen und schattigen Waldwegen bleibt.
Markierung // Der Weg bis zur Ermita San Bartomeu ist unterwegs gut ausgeschildert und rot/weiß markiert.
Wichtig! // Die Ermita San Bartomeu ist unbewohnt, falls du dort einen Snack einnehmen willst, musst du dir etwas mitnehmen. Ansonsten wie immer genügend Wasser für Mensch und Hund.
Wanderführer // Wir haben den Rother Wanderführer für die Costa Daurada genutzt. Im Buch ist es die Wanderung Nummer 22.
Beste Jahreszeit // Die Wanderung ist – weil gut begehbare Wege vorhanden – das ganze Jahr über möglich. Wir waren im Spätsommer unterwegs, es gab kaum andere Wanderer und die Bäume verfärbten sich langsam. Es war eine herrliche Jahreszeit. Aber im Frühling, wenn alles blüht, bestimmt ebenso schön.
Essen & Trinken // Unterwegs gibt es keine Möglichkeit Essen & Trinken zu kaufen, aber in den Sommermonaten hat die Ermita de Sant Antoni, an der du die Wanderung startest, Angebote zum Essen und Trinken. Und der nächste Ort Ulldemolins mit Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten ist auch nur wenige Kilometer entfernt.
Camping // Es gibt gleich nebenan im Ort Ulldemolins den Campingplatz Montsant Park, der auf Google einige gute Bewertungen erzielt.
Wir haben in einer Ferienwohnung in Mont-roig del Camp übernachtet, die sich 46km entfernt befand. Jedoch findest du in dieser Gegend viele schöne Ferienwohnungen und Hotels zum Übernachten.
Als wir den Parkplatz der Ermita de Sant Antoni erreichen, sind wir bis auf zwei weitere Autos, die bereits parken, alleine unterwegs. Wir starten am späten Vormittag, es ist leicht bewölkt und doch angenehm warm.
Es geht direkt am Parkplatz los, links haltend und dann leicht bergauf. Bereits hier wird der Weg ausgeschildert. Nur kurz vorbei an Plantagen voller Obstbäume, dann erreichen wir die erste Wegkreuzung. Hier nehmen wir die Beschilderung „Cadolles Fondes, St. Bartomeu“ und folgen der Fahrstraße gerade aus.
Diese verläuft in leichten Serpentinen bergab und gibt erste wunderschöne Blicke auf den verschiedenfarbigen Canyon frei. Zwischendurch gibt es immer wieder Abkürzung rechtseitig der Straße, die rot/weiß markiert sind und zwischen Pinien und über steinigen Boden führen. Diese nehmen wir, nicht weil wir abkürzen wollen, dafür ist die Landschaft zu schön, sondern weil solche Wege angenehmer zu laufen sind, als Asphaltstraße.
Mitten im Gebüsch, etwas unterhalb des Weges, entdecken wir ein Auto, das wohl einst die Straße verfehlt hat und nun von der Natur erobert wurde. Aus den Türen wachsen bereits Bäume.
Nach ungefähr 30min erreichen wir das Ende der Fahrstraße auf dem „Sender del Congost de Frangerau“ bei dem Font de la Gleva. Eigentlich sollte diese Quelle laut Buch auch im Sommer gut Wasser führen, aber leider nicht nach solchen trockenen Sommern, die in den letzten Jahren aufgetreten sind.
Der Weg biegt hier ab nach links, doch vorerst gehen wir ein Stück weiter gerade aus. Hier gibt es eine Aussichtplattform, die eine herrliche Aussicht auf die felsigen Becken der Cadolles Fondes freigeben. Von hier kannst du tief in den vielfarbigen Canyon blicken und hinab auf das klare Wasser des Flusses blicken. Es schimmert grün und wir entdecken einige Fische, die es sich gut gehen lassen.
Zurück auf dem Weg überqueren wir eine kleine Holzbrücke, die uns über einen schmalen Bach führt. Nur wenige Meter weiter führt ein Weg hinab zum Fluss, in dem man wohl baden kann, aber zum Baden war zu wenig Wasser vorhanden. Somit setzten wir die Wanderung fort.
Wir wandern durch Wald und entlang von Felsen, bis wir die faszinierende höhlenartige Überdachung Roca Balladora erreichen. Die Wände sehen interessant aus, wie viele Eier, die zusammengeklebt wurden. Die Farben der Wände wechseln zwischen grau und rot und orange. Ein herrliches Farbspiel.
Links blicken wir hinab auf die ersten herbstlichen Bäume und auf Unterkünfte, die in die Felswände eingearbeitet wurden. Es gibt sogar eine Tür, doch niemand ist zu sehen und wir entdecken auch keinen Weg, der über den Fluss dahinführt.
Nur wenige Gehminuten weiter zweigen wir kurz vom Hauptweg ab, gehen ein paar Meter durch dichtes Gebüsch und erreichen eine Höhle, die gut versteckt unter den Felshängen liegt.
Zurück auf dem Hauptweg folgen wir den Schildern „Sant Bartomeu, Margalef“. Der Weg steigt jetzt bergan, die Aussicht ist immer dabei immer herrlich. Zwischen den Felsen umrandet von herbstlichen Bäumen und vor allem Stille. Hier hinten im Tal ist nicht außer das Summen von Insekten und das Zwitschern von Vögeln zu hören. Nichts. Nur Stille.
Es geht immer ein wenig bergan und ein wenig bergab, nie anstrengend und der Weg immer gut zu gehen. Dann weist uns ein Wegweiser nach rechts. Hier sollte laut Buch eine Hängebrücke hängen, über der man den Fluss überquert und das andere Ufer erreicht.
Es gibt keine Hängebrücke. Nicht weiter schlimm, denn Ryok findet solche Brücken nicht sehr prickelnd. Dafür führt der Weg an einem Felsen hinab. Wer gute Wanderschuhe trägt, kann den Felsen einfach hinabsteigen. Zumindest an trockenen Tagen ist der Fels nicht rutschig, aber es gibt auch ein Stahlseil, an dem man sich festhalten kann. Alles in allem kein Problem.
Jetzt gibt es hier auch keinen Fluss, sondern ein etwas breiteren Bach, den du auf einer schmalen Holzbrücke überquerst, oder wenn du groß bist, überspringst.
Nun kannst du den Weg nicht verfehlen, denn es führt nur ein Weg durch Gestrüpp und Wald, der dich – du siehst nicht viel außer Büsche und Bäume – bis zum Eingang der Ermita Sant Bartomeu bringt.
Die Ermita besteht aus einem Haus, welches in den überhängenden Felsen eingearbeitet wurde. Du kannst eintreten, aber außer ein paar Mauern gibt es nicht mehr viel zu sehen. Von 1160 – 1851 war die Ermita bewohnt und steht seitdem leer. Steigst du dann rechts den Weg ein paar Meter bergan, erreichst du die Kirche, die zur Ermita gehört. Sie wurde in den 70ziger Jahren restauriert. Zwar ist sie geschlossen, aber von der kleinen Kirche aus erhältst du wieder einen herrlichen Blick in den Canyon.
Wir ruhen uns auf dem Steinmäuerchen der Kirche aus, essen unseren Snack, genießen die Landschaft und vor allem die unglaubliche Stille. Dann kehren wir zurück auf demselben Weg, den wir zur Ermita San Bartomeu gegangen sind.
Wir waren uns zuerst nicht sicher, ob wir die Wanderung gehen sollten – doch wir ließen uns von der Aussicht auf eine Hängebrücke leiten. Diese gab es zwar nicht mehr, aber die Wanderung hingegen fällt in die Kategorie „Gottseidank, haben wir sie gemacht“.
Und das sagt schon sehr viel.
Die Wanderung fand nicht nur in einer wunderschönen Landschaft statt, sondern überzeugte vor allem auch mit der unglaublichen Stille, wir auf dem Weg und an der Ermita de Sant Bartomeu erleben durften.
Die farbigen Felsen umrandet von den beginnend herbstlich aussehenden Bäumen und dem Fluss, der unter uns plätscherte war faszinierend. Das Farbspiel zusammen ein Augenschmaus schlechthin.
Die Wanderung zur Ermita de Sant Bartomeu hat uns ausgesprochen gut gefallen und können wir als klare Empfehlung weitergeben.
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Die Wanderung von l’Estartit zur Cala Pedrosa ist eine leichte Wanderung, aber mit bisweilen kräftigem Anstieg.
Die Aussicht auf die Küste der Costa Brava und die Medes-Inseln sind grandios, die Ruhe auf der Wanderung sehr wohltuend und die Buchten, die du besuchst, sind wunderschön in der Landschaft eingebettet.
Die Wanderung ist gut mit Hund machbar.
Dauer: 3h / Länge: ca. 7.3km / Höhenunterschied: 400m
Ausgangspunkt // Du startest die Wanderung im Hafen von l’Estartit. Und zwar direkt am Ende des Hafens, wo du linker Hand abbiegst in die Carrer Cap de la Barra, die letzte Straße, die vor dem Ende der Bebauungen abgeht.
Parken // Entlang der Strandpromenade gibt es zahlreiche Parkflächen und am Ende des Hafens gibt es einen nicht sehr großen Parkplatz, der aber bereits Anfang März am Vormittag voll war. In denen Zeiten, in denen es viel mehr Touristen gibt, wird es dort wahrscheinlich keinen freien Platz geben.
Anforderung // Eigentlich ist die Rundwanderung eine leichte Wanderung auf ausgetretenen, steinigen Pfaden und gut sichtbaren Wald- und Feldwegen. Doch bisweilen gibt es kräftige Steigungen, auf denen man etwas außer Puste kommt.
Markierung // Die Strecke ist grün-weiß und mit Steinmännchen markiert.
Wichtig! // Unterwegs passierst du zwei Vogelschutzgebiete auf kurzen Abschnitten – hier ist es wichtig, dass du dich angemessen verhältst und deinen Hund an der Leine führst. Festes Schuhwerk und Wanderstöcke sind zum Vorteil. Ausreichende Getränke für dich und deinen Hund sind Voraussetzung und ein kleiner Snack für ein Picknick an der Cala Pedrosa kann auch nicht schaden.
Wanderführer // Wir haben den Rother Wanderführer für die Costa Brava benutzt. Die Wanderung ist die Nummer 55 im Buch.
Beste Jahreszeit // Die Rundwanderung kann das gesamte Jahr über unternommen werden. Die beste Reisezeit dafür ist allerdings der Frühling, wenn alles herrlich blüht, und der Herbst. Im Sommer könnte es auf der Strecke recht heiß werden.
Essen & Trinken // Auf der gesamten Strecke gibt es keine Restaurants oder Bars, in denen man zur Stärkung einkehren könnte. Jedoch am Anfang und am Ende in der Stadt l’Estartit gibt es viele nette Restaurants, Cafés und Bars, um sich vor oder nach der Wanderung zu stärken.
Camping // Entlang der Costa Brava gibt es viele gut bewertet Campingplätze. Anfang März waren davon nur eine Handvoll geöffnet, so dass wir uns den Campingplatz Blanes in Blanes, 86km entfernt der Wanderung, ausgesucht hatten. Mit dem Campingplatz waren wir sehr zufrieden
In Katalonien und an der Costa Brava gibt es viele Hotels, Ferienwohnung und B&B’s, in denen du deinen Urlaub sehr genießen kannst.
Du beginnst die Wanderung am Hafen von l’Estartit. Hier, am Ende des Hafens, wo die letzten Häuser stehen, geht links die Carrer de la Barra ab. Auch hier findest du ein Wanderschild, auf dem das erste Ziel steht: Cala Calella.
Auf der Carrer de la Barra geht es nun immer gut steil bergauf, vorbei an hübschen Villen und Gärten bis du – fast ganz oben – ein paar Stufen erreichst. Diese steigst du hoch, direkt neben der Sandsteinmauer einer Villa mit gigantischem Blick zum Meer.
Oben angekommen erreichst du ein Karstplateau, auf dem du dich eher rechts hältst. Es gibt überall Markierungen in grün-weiß, auf den Steinen, an Wurzeln oder an Baumrinde gezeichnet. Der Weg ist als schmaler Pfad zu erkennen.
Bald darauf erreichst du das Cap de la Barra. Von hier aus erhältst du einen wunderbaren Blick über die gegenüberliegenden Medes-Inseln und die Steilklippen am Cap, und ein wenig auch auf die Miniaturhäuser von l’Estartit.
Wir folgen dem Weg, der sich alsbald zweigt. Links geht der Hauptweg weiter, rechts bleibt der Weg nahe der Küste.
Wir wandern links den Berg hinab über Steine und Felsen, die wir wie Stufen nutzen, dann durch einen kleinen Wald mit dünnen Bäumchen und letztendlich in Serpentinen hinab bis sich die Cala Calella vor uns auftut.
Hier lohnt es sich, für einen Moment inne zu halten, eine kurze Rast einzulegen und das herrliche Wasser zu genießen.
Begegneten wir vorher dem einen oder anderen Wanderer, sind wir jetzt nur noch alleine unterwegs.
Gegenüber dem Weg, den wir hinabgestiegen sind, geht es jetzt auf der anderen Seite wieder bergan. Steil führt uns ein Pfad hinauf, bisweilen müssen wir uns an Wurzeln etwas hochziehen. Der Blick wird jetzt frei über eine Ebene voller dichter Macchia.
Ab hier ist der Pfad nicht sonderlich gut zu erkennen. Hier und da stehen Steinmännchen am Rande und oftmals sieht es so aus, als wären wir richtig, aber genau wissen wir es nicht.
Zwischen dieser Hochfläche und der nächsten geht es noch einmal hinunter. In der Senke dann biegen wir rechts ab – NICHT dem ansteigenden Pfad folgen – sondern in der Senke rechts in das geröllige und ausgetrocknete Bachbett steigen und von dort aus weiter, bis wir den Strand von Port del Falaguer erreichen.
Der Strand ist breit und felsig und links blickt man in eine Felshöhle.
Hier lohnt es sich, erneut eine Pause einzulegen und das Naturschauspiel genießen.
Erneut geht es wieder bergan: Die Markierung zeigt einen Knick, wir halten uns also Links und steigen aus der Bucht hinaus auf die nächste Hochebene. Dort stoßen wir auf einen Feldweg, breit und steinig und wandern weiter bis zu den nächsten Wanderschildern.
An den Wanderschildern gabelt sich der Weg, links geht es zurück nach l’Estartit, doch wir halten uns geradeaus Richtung Cala Pedrosa.
Wieder führt uns ein Pfad den Berg hinab, erst locker und leicht, dann bisweilen steil durch einen Kiefernwald und zum Schluss durch Wald, der dicht bewachsen ist und an einen Dschungel erinnert.
An einem Stein finden wir den Hinweis zur Cala Pedrosa und dann ist es nicht mehr weit und wir erreichen die herrliche Bucht.
Auch machen wir eine Pause. Die Wellen plätschern an das Ufer und Ryok schwimmt seine Runden im Wasser. Ihn stört es nicht, dass das Wasser noch frühlingskalt ist und ein frischer Wind weht. Er plantscht und spielt, als hätten wir Sommertemperaturen.
Wir verspeisen unseren Snack, dann geht es auf den Rückweg.
Dieser erfolgt auf zuerst bekanntem Weg den Berg hinauf. Oben erreichen wir die Kreuzung, die wir wieder überqueren.
Dieses Mal folgen wir dem Hinweisschild l’Estartit. Nun geht es immer eine schmale Asphaltstraße in Serpentinen hinab, vorbei an Weidezäunen, Wiesen und herrlichen Landgütern. Hier treffen wir auch wieder auf andere Wanderer und Spaziergänger und manchmal auch auf Autos.
Die Straße geht gut bergab, vorbei am Camping l’Estartit bis zur Carrer de Barcelona. Zuerst halten wir uns links, dann rechts, dann wieder links, erreichen die Carrer Santa Anna und von hier aus die Uferpromenade, auf der wir zum Parkplatz spazieren.
Die Rundwanderung hat uns sehr gut gefallen. Der Weg war locker zum Gehen, die Umgebung einfach herrlich. Überall blühten erste Blumen und der Ausblick auf das Meer war gigantisch.
Wir haben sogar auf unserem Weg eine Art Mufflon gesichtet, das uns von einer anderen Hügelseite aus beobachtete und dann – nach einiger Zeit – langsam davontrabte. Beeindruckend waren seine gerollten Hörner und der Bart.
Die Stille – vor allem in den verschiedenen Buchten – hat uns imponiert. Natur in seiner ursprünglichen Form. Ob es in den warmen Monaten auch so ist, wissen wir nicht. Aber die Wanderung können wir auf jeden Fall empfehlen.
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Barcelona, die angesagteste Stadt in Katalonien besticht durch unzählige Sehenswürdigkeiten vor allem aus der Zeit der Moderne, lädt ein zum Bummeln durch die Stadtviertel, zum Schwimmen am kilometerlangen Stadtstrand und zum gemütlichen Essen und Cocktailschlürfen in den unzähligen Restaurants und Bars in der Stadtmitte.
Wenn man schon einmal in Katalonien ist, dann – zumindest das erste Mal – guckt man sich auch Barcelona an. Die Stadt wird recht gehypt und jeder, mit dem wir gesprochen haben, will unbedingt nach oder war schon in Barcelona.
Doch wie so oft fragten wir uns vor unserem Besuch: Wie funktioniert Barcelona mit Hund? Wird es entspannend, wird es hektisch? Lese mehr dazu in unserem Blogartikel.
Barcelona ist – nach Madrid – die zweitgrößte Stadt Spaniens und Hauptstadt der Region Katalonien. Sie liegt nicht nur direkt am Mittelmeer, auch wurde sie entlang eines sehr schönen, sandigen Strandes mit vielen Bademöglichkeiten erbaut. Und befindet sich ungefähr 120km entfernt der Pyrenäen und Frankreich. Ein Teil des Küstengebirges Serra de Collserola grenzt direkt an Barcelona, die Stadt selbst wird von mehreren Hügeln durchzogen.
- 1,63 Millionen Einwohner
- Zehntgrößte Gemeinde der Europäischen Union
- Zweitdichtest besiedelte Stadt nach Paris in Europa
Es gibt drei verschiedene Gründungslegenden über Barcelona:
1. Die Stadt geht aus einer iberischen Siedlung hervor, die sich Barkeno nannte.
2. 230 vor Christus gründete der karthagische General Hamilkar Barkas, Vater des berühmten Hannibal, die Stadt mit dem Namen Barkenon.
3. Der Halbgott Herakles reiste im Jahre 1153 vor Christus mit neun Schiffen, um das goldene Vlies zu suchen. Bei einem Sturm kam ihm eines der Schiffe abhanden, welches er an der katalonischen Küste sucht und samt der Mannschaft, die überlebte, wiederfand. Ihm gefiel die Region so gut, dass er hier die Stadt Barca Nona gründete.
Wie auch immer, nach ihm oder den anderen kamen die Römer, die die Stadt ausbauten für pensionierte Soldaten. In guten Zeiten lebten hier bis zu 5000 Einwohner unter den Römern. Aber die Zeit der Römer verging, die ersten Christen übernahmen und bauten eine Kathedrale. Nach ihnen kamen die Westgoten und ab dem 700 Jahrhundert die Mauren. Und nach den Mauren eroberte Ludwig, der Fromme, Sohn Karl des Großen.
Im Laufe der Zeit übernahmen verschiedene Königshäuser durch Heirat und Kriege die Stadt und auch die Gegend, die bisweilen sogar Frankreich zugehörig wurde.
Es kamen Bürgerkriege, Weltkriege und Franco. Und letztendlich wurde die Gegend wieder zur Autonomen Region.
Nach Ende des zweiten Weltkrieges wuchs Barcelona immer weiter und entwickelte sich zu einem beliebten Touristenziel.
Fahren & Parken // In Spanien Auto fahren macht Spaß, denn die Spanier halten sich an die Verkehrsregeln, kaum jemand drängelt, kaum jemand hupt, kaum jemand fährt rechts rasant vorbei.
Der Verkehr, vor allem auf der Stadtautobahn, ist im Fluss und gleitet ohne unangenehme Situationen dahin. In den engeren Straßen ist die Stadt auch gut befahrbar, jedoch unbedingt beachten, es gibt einige Einbahnstraßen.
Wir haben in einem bewachten und somit recht teuren Parkhaus geparkt. Da wir mit unserem Van unterwegs waren und von der Höhe nicht in jedes Parkhaus passen, haben wir eines für Van/Busse/Wohnmobile gewählt. Der Preis von 36 Euro für den Tag war jedoch relativ teuer.
Beste Reisezeit // Barcelona kannst du das gesamte Jahr über besuchen. Am schönsten ist es in Barcelona im Frühling in den Monaten März bis Mai und im frühen Herbst von September bis Oktober.
Im Sommer gibt es sehr viele Touristen und es kann sehr heiß werden. In den Wintermonaten November bis Februar kann das Wetter bisweilen unbeständig, regnerisch und auch mal kühl werden.
Essen & Trinken // Möglichkeiten zum Essen und Trinken gibt es unzählige in Barcelona.
Adresse: Pg. De Pujades, 21, Sant Martí, 08018 Barcelona
Camping // Wir haben auf dem Campingplatz Blanes in Blanes – 70km entfernt von Barcelona – übernachtet und dort hat es uns sehr gut gefallen.
Die Stadt ist groß und bietet unzählige wunderschöne Übernachtungsmöglichkeiten in Hotels, Ferienwohnungen und B&B’s.
Die wohl bekannteste Sehenswürdigkeit von Barcelona ist die von Gaudi entworfene „Heilige Kathedrale“ – mittlerweile UNESCO-Welterbe. Sie befindet sich seit 1882 im Bau und soll ungefähr im Jahre 2026 fertig gestellt werden. Die Sagrada Familia zeigt verschiedene Stile wie die Neugotik und die Moderne und wird von komplexen Verzierungen geschmückt. Insgesamt ist die Kathedrale ein gigantisches Bauwerk, wie man eine Kirche zuvor noch nie gesehen hat.
Die Warteschlangen sind enorm und es ist oft nicht gesagt, dass man es schafft, alles zu sehen, wenn man spät eingelassen wird. Deshalb wird empfohlen, dass Ticket vorab zu kaufen.
Da es eine Kirche ist, sind hier Kleidungsvorschriften zu beachten.
Adresse: Carrer de Mallorca, 401 Barcelona
- Öffnungszeit: Montag bis Samstag 09:00 – 20:00 Uhr // Sonntag 10:30 – 20:00 Uhr
- Eintritt: zwischen 33€ – 48€ // Ermäßigung für Kinder, Studenten und +65 Jahre
Erhalte Zugang zu Gaudis Meisterwerk und meistbesuchter Sehenswürdigkeit in Barcelona.
Der Park – ebenfalls von Gaudi entworfen – mit Mosaiken und Bänken aus Salamander ist sehenswert und darf wohl mit Hund an der Leine besucht werden.
Es gibt wegen des Besucheransturms nur eine begrenzte Einlasszahl pro Stunde.
Adresse: Carrer d’Olot, Barcelona
- Öffnungszeit: Sommer 9:30 – 20:30 // Winter 9:30 – 18:30 Uhr
- Eintritt: Tickets ab 33€ // Ermäßigung für Kinder und +65 Jahre
Besuche den Park Güell und genieße eine der schönsten Arbeiten von Gaudi.
Das Camp Nou ist das Stadion, in dem der FC. Barcelona seine Spiele abhält. Das Stadion und das dazugehörige Museum kann besichtigt werden.
Adresse: Av. de Joan XXIII, 1, 08001 Barcelona
- Öffnungszeiten: Je nachdem ein Spiel stattfindet oder nicht, gibt es unterschiedliche Öffnungszeiten.
- Eintritt: zwischen 28€ – 45€ // Ermäßigungen für Kinder und +70 Jahre
Entdecke das Station des FC. Barcelona und besuche das dazu gehörige Museum.
Das Casa Battló ist ein von Gaudi entworfenes Haus – wellenförmig, abgerundet und ohne Ecken – welches die Geschichte des St. Jordis, dem Drachentöter von Barcelona widerspiegelt.
Das Bauwerk ist ein gefragtes Touristenziel mit langen Warteschlangen, deshalb lohnt es sich, vorab ein Ticket zu kaufen.
Adresse: Passeig de Gràcia, 43, 08007, Barcelona
- Öffnungszeit: täglich von 09:00 – 20:00 Uhr
- Eintritt: zwischen 25€ + 35€ // Ermäßigungen für Studenten/Kinder/+65
Erlebe das UNESCO-Welterbe und von Gaudi entworfene Haus und seine ausgestellten Meisterwerke.
Die Casa Mìla ist ebenfalls ein Haus von Gaudi entworfen. Es befindet sich die Gaudi-Ausstellung darin und ist sehr gefragt, deshalb besser Ticket vorab reservieren. Ein Highlight ist die Nachtführung im Museum.
Adresse: Paseo de Gracia, 92, 08008, Barcelona
- Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag – 09:00 – 23:00 Uhr // 25.12. geschlossen
- Eintritt: zwischen 25€ + 35€ // Ermäßigungen für Studenten/Kinder/+65
Erlebe das von Gaudi entworfene Haus und besuche die Ausstellung, die dem Künstler gewidmet wurde.
Im Picasso-Museum findest du eine Ausstellung mit 4000 Kunstwerken des Künstlers.
Adresse: Carrer de Montcada 15-23 A
- Öffnungszeit: Dienstag bis Sonntag – 10:00 – 19:00 Uhr // Montag geschlossen
- Eintritt: Erwachsene – 12€ // +65 Jahre – 7.00€ // bis 18 Jahre – kostenfrei
Erkunde die weltgrößte Sammlung von Picassos Meisterwerken in einer Führung.
Las Ramblas ist die 1300m lange Flaniermeile Barcelonas mit vielen Geschäften bekannter Designer, Cafés und Restaurants. Das Gotisches Viertel befindet sich im historischen Zentrum Barcelonas und nahe einiger bekannter Plätzen wie den Plaça Reial und den Plaça Sant Jaume.
Mercat de la Boqueria sind die Markthallen Barcelonas. Hier kannst du frischen Fisch, Obst, Gemüse und diverse leckere Lebensmittel kaufen und probieren.
Adresse: Rambla, 91 Mercat de la Boqueria, Barcelona
- Öffnungszeit: Montag – Samstag // 8:00 – 20:30 Uhr
Auf dem Berg Montjuïc befindet sich das Castell de Montjuïc, eine Festung aus dem 18. Jahrhundert. Von hier erhältst du einen gigantischen Blick über die Stadt.
Den Berg erreichst du mit einer Seilbahn, aus der du auch einen tollen Blick über Barcelona bekommst. Im Castell de Montjuïc finden Ausstellungen zur Geschichte des Castells statt.
Adresse: Avinguda Miramar, 30, Sants-Montjuïc, 08038 Barcelona
- Öffnungszeit:
November bis Februar // Montag bis Sonntag // 10:00 – 18:00 Uhr
März bis Oktober // Montag bis Sonntag // 10:00 – 20:00 Uhr
Geschlossen // 25.12. + 1.1.- Eintritt: 9€ // unter 8 Jahre + jeden Sonntag ab 15:00 Uhr – kostenfrei
Genieße eine herrliche Aussicht auf die Stadt Barcelona, während du von der Seilbahn auf den Berg Montjuïc gebracht wirst.
Den Berg Tibidabo erreichst du mit der Zahnradbahn und kannst dort eine Kirche, einen Vergnügungspark und eine grandiose Aussicht genießen.
Adresse: 4, Plaça del Tibidabo, 3, 08035 Barcelona
- Öffnungszeiten: Die Öffnungszeiten für den Vergnügungspark und den Aussichtspunkt sind vielfältig.
- Eintritt: Die Preise für den Vergnügungspark und den Aussichtspunkt sind unterschiedlich gestaltet.
Der Port Vell ist der Alte Hafen von Barcelona. Von hier aus sind Bootsfahrten möglich, es gibt ein großes Einkaufszentrum und das größte Aquarium Europas.
Du findest den Port Vell am Ende der Ramblas nahe der Kolumbus-Statue.
Aquarium & Ozeanarium von Barcelona:
In einem 80m langen Tunnel, kannst du direkt das Leben des Mittelmeeres betrachten sowie weitere 35 Becken gefüllt mit 6 Millionen Liter Meerwasser und 11000 Fische aus 450 verschiedenen Arten.
Adresse: Moll d’Espanya del Port Vell
- Öffnungszeit: täglich 10:00 – 20:00 Uhr
- Eintritt: Erwachsene – 25€ // 5 bis 10 Jahre – 18€ // 3 bis 4 Jahre – 10€ // 0 bis 2 Jahre – kostenfrei
Besuche das einzigartige Aquarium und erlebe in einem aufregenden Tunnel die Meereswelt des Mittelmeeres.
Der Stadtpark, auch genannt Unabhängigkeitspark, wurde 1888 zur Weltausstellung erschaffen und befindet sich in der Nähe des Viertel El Born. Die Highlights des Parks sind der Brunnen Font de Cascada, der Zoo und der Arc de Triomf. Der Arc de Triomf ist ein Triumphbogen, der für die Weltausstellung im Jahre 1888 erschaffen wurde.
Der Torre Glòries ist ein Wolkenkratzer mit 38 Etagen und einer Oberfläche von 30.000 Quadratmetern. Er wird nachts von 45.000 LED-Lampen beleuchtet und tagsüber reflektiert der Aluminium-Sonnenschutz das Sonnenlicht. Und er ist von weitem zu sehen.
Erlebe Barcelona wie nie zuvor von der berühmten 360°-Aussichtsplattform Mirador torre Glòries.
Barcelona hat eine sehr schönen und 4 Kilometer langen Badestrand mit Restaurants und Bars. An dessen Ende gibt es einen abgesperrten Abschnitt, in dem auch Hunde im Wasser schwimmen dürfen.
Natürlich gibt es in dieser schönen Gegend noch viele weiter Ausflugsziele. Kleinere Orte wie Figueres mit dem bekannten Dalì-Museum, Cadaques, die weiße Stadt am Meer oder auch Lleida, die historische Stadt nahe der Pyrenäen.
Wir haben die 45km nördlich liegende Stadt Girona besucht und waren begeistert. Die Stadt besticht mit ihren schmalen Gassen, ihrem mittelalterlichen Stadtkern und einer Stadtmauer, auf der du einen tollen Blick über Girona genießen kannst.
Die Umgebung von Barcelona lädt auch zum Wandern ein. Deshalb gibt es hier Tipps für vier Wanderungen, die wir in der Nähe unternommen haben:
Barcelona ist eine sehr große Stadt. So groß, dass wir uns das Erlaufen der Stadt mit ihren Sehenswürdigkeiten anfangs viel leichter gedacht und letztendlich an einem Tag als kaum machbar empfunden haben. Also mal kurz von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten huschen, das klappt in Barcelona nicht. Uns hat Barcelona als Stadt gut gefallen – auf den Wegen, die wir entlanggewandert sind.
Nun zur Frage: Barcelona mit Hund – wie funktioniert das?
Wir haben viele Leute mit Hund gesehen haben, davon auch sehr viele Einwohner, die von ihrem Hund an oder auch nicht an der Leine begleitet wurden. Hunde gibt es unzählige in Barcelona und wenn sie aufeinandertrafen, dann haben sie sich immer gut erzogen benommen.
ABER für uns ist Barcelona keine Stadt, die wir wieder mit Hund besuchen würden. Hunde sind so gut wie in jeder Sehenswürdigkeit nicht erlaubt, von außen sind die Sehenswürdigkeiten zwar interessant, aber es ist nicht unbedingt notwendig, sie zu sehen.
Eine Möglichkeit die langen Wege abzukürzen wäre es, die Metro zu nehmen, aber dort sind Hunde in der Größe unseres Ryoks nur in ruhigen Zeiten und mit Maulkorb, aber nicht in den Stoßzeiten erlaubt, und in Bussen sind Hunde von nur kleiner Größe erlaubt in einem Tragekorb.
Insgesamt ist in Barcelona sehr viel los, viele Leute, viele Autos, viele Sirenen – es ist eine unruhige Stadt, eine Stadt, die auf den ersten Blick durcheinander wirkt und doch ihren ganz eigenen Charme besitzt.
Barcelona ist ohne Frage sehenswert und können wir jedem ohne Hund empfehlen: die unterschiedlichen Stadtviertel aus alter Zeit bis hin zur Moderne, die bisweilen engen Gassen und wiederum endlos wirkenden Einkaufsmeilen, bepflanzt mit Palmen, die sagenhaften Sehenswürdigkeiten gefüllt mit Touristen, der wunderschöne Stadtstrand mit seinen Restaurants und Bars.
Es gibt viel zu sehen, viel zu beobachten und viel zu unternehmen. Und Barcelona und seine Sehenswürdigkeiten und seine verschiedenen Museen zu besichtigen, macht sicher ganz viel Spaß.
Mit Hund jedoch war die Stadt für uns zu viel, zu groß, zu laut und zu unendlich.
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